Dienstag, Februar 28, 2006

FlightAware: ATC - Flugzeug Flugbewegung Tracking und Statistik

Monitoring Service mit Flight Tracker

FlightAware bietet mit Unterstützung der Federal Aviation Administration (FAA) einen Monitoring Service mit Flight Tracker und Statistik von aktuell 4.302 Flugzeugen mit einer Datensammlung von 16,5 Millionen Flugbewegungen aus privaten IFR- und kommerziellen Flügen. Täglich kommen rund 46.000 Landungen hinzu. Leider bislang auf die USA begrenzt, bleibt zu hoffen, dass dieser interessante Monitoring Service auch international Schule macht.

via JOI ITO und Monty


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Männer im Flughafen sind wahre Shopping-Tiger

Gemäss einer Studie von Business Wire an französischen Flughäfen, stellt sich das Einkaufsverhalten von Männern auf den Kopf, wenn sie, sich selbst überlassen, auf das Boarding warten. Während sich Männer im Alltag eher dem Einkaufsverhalten der Frau unterordnen und Geschäfte, wie Parfümerien oder Dessous-Boutiquen meiden, werden sie von diesen in Flughäfen magisch angezogen.

"Die 50 Millionen Männer, die 2005 über Pariser Flughäfen reisten (63 Prozent der gesamten Passagiere), gaben durchschnittlich 43 Euro in den Airport-Boutiquen aus. Das sind 30 Prozent mehr als Frauen im Durchschnitt ausgaben!", heisst es in der Studie.

Btw., Frauen geben pro Zeiteinheit sowieso weniger Geld aus als Männer. Warum? Während ein Mann zielstrebig in ein Geschäft geht, seine Einkäufe tätigt und den Laden schnell wieder verlässt, schlendert die Frau durch Einkaufspassagen, Boutiquen und beschaut dieses und jenes. Die prall gefüllten Einkaufstaschen am Ende des Rundganges beweisen gar nichts. Ein Mann zahlt in zehn Minuten 50,- Euro, während eine Frau zum Beispiel in sechs Stunden Shoppingtour 1.000,- Euro ausgibt. Pro Minute würde der Mann also die Haushaltskasse mit 5,- Euro, die Frau jedoch nur mit 2,78 Euro belasten.

Das kann man jetzt sehen, wie man will. Ein Mann shoppt effektiver oder eine Frau ist sparsamer. :)


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Video: American Airlines DC-10 macht Stimmung auf dem Highway

Warum man Rechts fahren sollte, wenn man weiss, dass man langsam ist!

Es kann immer mal jemand schneller sein, mahnt dieses Video.



via Aviation Explorer


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Flying Lions: Aquaplaning - Die hohe Schule des Kunstfluges

Formationsflug mal anders, mit Aquaplaning

Schon mal im Schwimmbad 'nen Bauchklatscher vom "Zehner" gemacht oder auf regennasser Strasse ins Rutschen gekommen? So funktioniert das hier:




Die Guys der Kunstflugstaffel Flying Lions, Südafrika sind schon taff drauf:




via Aviation Dimension


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Montag, Februar 27, 2006

Deutsche Flugsicherung - DFS: 2005 ein Rekord-Jahr

Wie die Deutsche Flugsicherung (DFS) heute mitteilt, hat der Flugverkehr über Deutschland im Jahre 2005 um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Mit 2,87 Millionen Flügen ist Deutschland damit das verkehrsreichste Land in Europa. Das grösste Wachstum verzeichneten Überflüge mit 34 Prozent aller Flugbewegungen. Der Anteil der innerdeutschen Flüge sank von 19 Prozent in 1999 auf 14 Prozent in 2005. Das Passagieraufkommen nahm jedoch stetig zu, was auf den Einsatz grösserer Flugzeuge durch die Fluggesellschaften zurückzuführen ist.

Erwähnenwert ist weiterhin, das hohe Niveau an Sicherheit und Pünktlichkeit. So gab es im vergangenen Jahr lediglich 3 Vorfälle von Luftfahrzeugannäherungen, wovon zwei der Kategorie A* (unmittelbare Kollisionsgefahr) und eine der Kategorie B* (Sicherheit nicht gewährleistet) zuzuordnen waren.

Auch in Puncto Pünktlichkeit ist Deutschland besser als der Durchschnitt. So erreichten 97 Prozent aller kontrollierten Flüge ohne flugsicherungsbedingte Verspätung ihr Ziel.

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Bloggen gegen Flugangst

Heisses Thema für mich, nicht weil ich Flugangst hätte. Aber genau darin liegt mein Problem. Wie will ich Menschen einen Rat oder Tipp geben, ohne selbst je in dieser Situation gewesen zu sein und diese bewältigt zu haben. Nevertheless, Ute und ich hatten uns bei Robert kurz darüber unterhalten und heute bekomme ich von ihr diese E-Mail:

"Bezueglich unserer Diskussion auf "basicthinking" ( ueber Bildblog ), hatte ich doch noch ein Statement zu meiner Flugangst abgegeben.

Nun ist ein Muenchner Journalist vor 14 Tagen "daruebergestolpert" u hat mich via E-Mail erstmalig kontaktiert. 2 Tage spaeter hatte ich dann mit dem Journalisten Redakteur fast ein 1-stuendiges Telefon Interview.

Die moechten mich fuer ein neues TV-Format haben, welches sich um "Flugangst" dreht.

Dazu muesste ich eine Woche verfuegbar sein, Seminare im Beisein des TV-Teams absolvieren u natuerlich auch fliegen.

Bis jetzt steht meine Antwort noch aus, da es ja ein zeitliches Problem ist.

Aber ich musste lachen, was so ein Blogkommentar fuer Auswirkungen haben kann.,,
"


Hehe, das ist doch toll, wenn auf diese Art Kontakte geknüpft werden und Menschen Hilfe bekommen. Mach das, Ute! Ich drück Dir die Daumen! Und vielleicht meldeste Dich ja nach dem Seminar wieder und berichtest, wie es Dir ergangen ist. Das Thema soll ja für 2/3 aller Fluggäste interessant sein. OK?


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HLX: Wieder 300 000 Tickets für 0 Euro

Billigflüge - HLX - billigster Billigflieger - Hapag Lloyd Express - Billigflug online Flüge buchen
Von heute 18.00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr gibt's bei HLX.com wieder 300.000 Flugtickets ab 0,00 Euro**. Die Tickets gelten für den Reisezeitraum von März bis Oktober im gesamten HLX-Streckennetz. Früh dabei sein lohnt sich wie immer, denn die Tickets sind nur erhältlich solange der Vorrat reicht.

**Hinzu kommen Steuern und Gebühren von 15,39 € bis 43,63 €. Die günstigsten Flugtickets sind damit bereits ab 15,39 € erhältlich. Das Sitzplatzkontingent ist wie immer begrenzt und der zwischenzeitliche Verkauf ist vorbehalten.


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Weblog auch bei Air Berlin?

Air Berlin
Nachdem ich vor einiger Zeit bei Deutschlands zweitgrösster Fluggesellschaft und meinem Lieblingsferienflieger, Air Berlin das Thema Weblog auf den Tisch gebracht hatte, erhielt ich heute ein kurzes Statement. Air Berlin beobachtet die Entwicklung der Blogs mit Interesse und steht dem sowie meinen Argumenten (Hatte mich richtig ins Zeug gelegt!) aufgeschlossen gegenüber. Jedoch gibt es im Hause der Airline noch gegenteilige Meinungen. Auch wisse man noch nicht, für welche Nutzergruppe ein Blog bei Air Berlin zugänglich sein sollte. Aufgrund vordringlicher Projekte seien Entscheidungen und eine mögliche Realisierung nicht vor Sommer zu erwarten. Na, auf jedem Falle spricht man im Hause Air Berlin darüber und scheint gut über die Thematik informiert zu sein. Daumen hoch!


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EADS mag uns nicht


Der europäische Luft- und Raumfahrt-Konzern European Aeronautic Defence and Space Company (EADS), Europas Vorzeigeunternehmen "Nummer Eins" mag die Blogosphäre nicht:

"Media Services steht nur Journalisten zur Verfügung (Tages-, Wochen- und Monatspresse, Nachrichtenagenturen sowie Rundfunk, nicht aber für Internet-Portale oder Bloggs/Weblogs)."
Zitat EADS

Schon die fehlerbehaftete Schreibweise "Bloggs" (statt "Blogs") zeigt, dass sich das Unternehmen überhaupt nicht mit der Materie auseinandergesetzt hat und per Schnellschuss seinen Vorurteilen freien Lauf lässt. Schade, schade, schade! Aber nevertheless, es wird uns nicht behindern sondern beflügeln!

update - 27.02.2006:

Auf meine Anfrage bei EADS, Corporate Media erhielt ich die Auskunft, dass EADS im Moment ihren Wert auf eine Zusammenarbeit mit Redaktionen legt, da sich diese "an Copyrights und Nutzungsrechte" halten. Würden "Dritte" dies ebenfalls tun, "wäre alles kein Problem", so die Aussage von Corporate Media. Für die Zukunft wäre eine Modifizierung der Policy vielleicht möglich. In Ausnahmen stünde der Presseservice von EADS auch Online-Medien offen, jedoch gegen eine Versicherung, "dass es keine kommerzielle Nutzung gibt und Medien nicht verfremdet werden oder zum Download angeboten werden". Grund für die abweisende Haltung der Company sind offenbar in der Vergangenheit festgestellte Copyright-Verletzungen.


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Sonntag, Februar 26, 2006

Airbus A380 Werksführungen in Toulouse


Super-Jumbo gucken?

Dann ab nach Toulouse! Die Werksführung JEAN LUC LAGARDERE TOUR, angeboten von Taxiway.fr, führt Sie direkt ins Herz der Endmontage des Airbus A380, richtig mit Anfassen. Die Besichtigung dauert 1,5 Stunden und wettergerechte Kleidung sei empfohlen.


Die Preise:
  • 14,00 Euro pro Erwachsener
  • 11,00 Euro pro Student oder Jugendlicher unter 18 Jahren
  • Frei für Kinder unter 6 Jahren
Des weiteren bietet Taxiway.fr Führungen durch die Produktion der A330/340-Familie und eine Besichtigung der ersten Concorde mit der "Seriennummer 1" an.

via Bild.de :P

Foto: Airbus S.A.S. 2005 ©


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Austrian Airlines - AUA: Derzeit keine Irakflüge


Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) hat ihre Pläne, die irakische Stadt Erbil (Arbil) ab 09. März 2006 in ihr Streckennetz einzubinden, zurückgestellt. Grund seien "kurzfristig aufgetretene flugoperationelle Bedenken" bei der Flugdurchführung. Das Interesse bestehe jedoch weiterhin und nach einer positiven Neubewertung könne der Linienbetrieb kurzfristig aufgenommen werden.

via Travelblogger und derStandard.at


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Video: Privates UAV mit Kamera


Ein privates UAV mit Kamera, vier Rotoren und ferngesteuert wird zum Aufklärer und gibt eine Menge Spass. Hier das Video.


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Northrop Foto: RQ-4 Global Hawk UAV-3


Irgendwann hatte ich mal bei Northrop Grumman wegen Fotos in hoher Auflösung für meine Leser angefragt. Und hey, die Guys hatten nichts dagegen und räumten mir sogar den Zugriff auf ihre Media-Datenbank ein. Hier mal ein High Resolution Pic von Northrops (Riesen)-Drohne und Höhen-Aufklärer RQ-4 "Global Hawk" UAV-3.

Eines dieser "Arbeitspferde" der U.S. Air Force kehrte am 21. Februar 2006 nach 167 Einsätzen mit mehr als 4.800 Flugstunden im Kampf gegen den Terrorismus aus Südwest-Asien zur Edwards Air Force Base, Calif. zurück.

Foto: © Northrop Grumman


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Hapag-Lloyd - HLX - bloggt

Die Fluggesellschaft Hapag-Lloyd (HLX) bloggt. Oder vielmehr sie lässt bloggen. Auf ihrer Website tummeln sich unter blog.hlx.com Mitarbeiter, Kunden und Reiselustige, um von ihren Reiseerlebnissen zu berichten. Jeder darf sich kostenlos registrieren, ein eigenes Weblog eröffnen und loslegen. Lesenswert!


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Samstag, Februar 25, 2006

SI-Einheit Länge: Gleichung für Umrechnung Fuss und Meter in der Luftfahrt

In eigener Sache

Also mir tut das immer leid, wenn bei einer (vielleicht nicht so geglückten) Suchabfrage bei Google der Surfer durch nicht nachvollziehbares Listing auf meiner Site landet und unverrichteter Dinge weiterziehen muss. Da hatte ich irgendwann in einem Post die Bernoulli-Gleichung erwähnt und in einem anderen Meter und Fuss. Daher erscheint bei der Such-Abfrage "Gleichung für Fuß und Meter in der Luftfahrt" meine Site auf Platz Eins. Schön für mich, aber für den Suchenden eher unsinnig.

Daher mein Service, wenn durch Google so komische Ergebnisse geliefert werden und auch die Such-Funktion auf meiner Site nichts ergibt, einfach eine E-Mail an mich. Ich versuche dann die Frage zu beantworten und das natürlich auch hier zu Posten, wenn es von allgemeinem Interesse erscheint.

Aber jetzt die Antwort auf die Frage "Gleichung für Fuß und Meter in der Luftfahrt":

Ich gehe davon aus, dass es sich um die Umrechnung der Einheiten handelt. Ein Meter ist gleich 3,2808 Fuss oder mathematisch:

1 Meter = 3,2808 Fuss
10 Meter = 32,808 Fuss
100 Meter = 328,08 Fuss

umgekehrt:

1 Fuss = 0,3048 Meter
10 Fuss = 3,048 Meter
100 Fuss = 30,48 Meter

Unten rechts in der Sidebar befindet sich unter Tools der Link zum Einheitenrechner (Unit Converter) von EngNet.

Das Einheitenkürzel für Meter ist "m" und für Fuss (feet) "ft". Das Formelzeichen der SI-Einheit "Länge" ist "l", also ein kleines "L".

Die Gleichung

Wenn die Länge in Metern als l(m) und die Länge in Fuss als l(ft) definiert wird, dann gilt:

l(m) = 0,3048 m/ft x l(ft) oder l(m) = l(ft) / 3,2808 ft/m

und umgekehrt

l(ft) = 3,2808 ft/m x l(m) oder l(ft) = l(m) / 0,3048 m/ft


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Freitag, Februar 24, 2006

Foto: IAI-Malat Heron UAV auf Asian Aerospace


IAI-Malat präsentiert Heron UAV auf Asian Aerospace

Heron (Reiher) mit einem Gewicht von 1.100 Kilogramm und einer Spannweite von 16,6 Metern ist eine Entwicklung des israelischen Flugzeugherstellers IAI-Malat und den indischen, türkischen und französischen Streitkräften. Ausgerüstet mit Tageslicht- und Infrarot-Kameras sowie Radar kann die Allwetter-Drohne nicht nur U-Boot-Periskope aus 40 km Entfernung erkennen oder bis zu 500 Ziele (die V3-Version bis 2000 Ziele) gleichzeitig verfolgen, sondern ebenfalls zur Überwachung von Pollenflug, Ölverschmutzung und Eisfeldern eingesetzt werden.

via Flight Global


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Flughafen Düsseldorf: Weiterer Skandal bei Passagier-Kontrollen

Die Secrurities am Flughafen Düsseldorf klauen, wie die Raben. Anders kann man das hier nicht mehr bezeichnen. Ob Bordgepäck, zollpflichtige Waren oder Bargeld, egal, alles bleibt an den Fingern kleben.


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Lufthansa hat bestes Treibstoffmanagement der Luftfahrtindustrie

23.02.2006 Pressemeldung: Originaltext Lufthansa
Die Deutsche Lufthansa AG ist von der Armbrust Aviation Group für das beste Treibstoffmanagement der Airlinebranche ausgezeichnet worden. Die von Armbrust befragten Treibstofflieferanten wählten die Fluggesellschaft in sechs der acht Einzelkategorien auf den ersten Platz, u.a. in der Rubrik „beste Mitarbeiter“, „innovativster Treibstoffeinkauf“ und „größtes Preisbewusstsein“. Helmut Fredrich, Leiter Treibstoffmanagement der Deutschen Lufthansa, hat den Preis, der zum fünften Mal vergeben wurde, in den USA entgegengenommen. „Treibstoff ist für jede Airline ein wichtiger Kostenfaktor. Die drastisch gestiegenen Preise für Öl und Kerosin erfordern mehr denn je ein integriertes und professionelles Treibstoffmanagement“, so Fredrich.

Lufthansa hat einen jährlichen Kerosinbedarf von rund sechs Millionen Tonnen. Der Konzern betreibt bereits seit 1990 eine erfolgreiche Treibstoffpreissicherung, um sich gegen den schwankenden Ölpreis abzusichern. In dieser Zeit führte das so genannte Fuel Hedging zu Einsparungen von mehr als 1,5 Milliarden Euro.


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Hapag-Lloyd - Karneval: Hin oder Weg?

Rund um Köln sind die Narren los! Feiern Sie zusammen mit den Kölner Frohnaturen die "fünfte Jahreszeit"
oder ergreifen Sie schnell die Flucht.

Die Fluggesellschaft Hapag-Lloyd (HLX) rät: "Machen Sie zum Rosenmontag einfach den Abflug!" und bietet 4.900 Tickets zum garantierten Festpreis für nur 49 €*,
inkl. Steuern & Gebühren für alle Strecken von/nach Köln-Bonn.

Es sollen keine weiteren Kosten auf Sie zu kommen. Also zugreifen, solange der Vorrat reicht!

Buchungszeitraum: heute ab 18 Uhr bis Sonntag, 26. Februar, 24 Uhr.
Reisezeitraum: Samstag, 25. Februar bis Aschermittwoch, den 01. März.


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Startverbot für SN Brussels Airlines - Ruanda hält belgischen Flieger fest

Seit drei Tagen halten die ruandischen Behörden ein Flugzeug der belgischen Fluggesellschaft SN Brussels Airlines auf dem Flughafen von Kigali fest. Sie verlangen eine Bescheinigung, dass es an der Maschine technisch nichts zu beanstanden gibt. Nachdem sich Premierminister Verhofstadt mit Staatspäsident Kagarné in Verbindung gesetzt hatte, können nun die Passagiere und Crew auf eine baldige Startfreigabe hoffen. An Bord der Maschine befinden sich 140 Passagiere.

via BRF Hauptportal


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Donnerstag, Februar 23, 2006

Rätsel ungelöst: Warum Tomatensaft im Flieger?


Warum verlangen im Flugzeug so viele Passagiere Tomatensaft?

Interessante Frage! Ich habe es an mir selbst schon bemerkt, dass ich während eines Fluges auf einmal Lust nach T-Saft hatte, als ich die Verpackung sah. Aber warum bestellen so viele Passagiere an Bord eines Flugzeuges Tomatensaft, während sie am Boden einen grossen Bogen um das Getränk machen? Die Wissenschaftler haben dieses Phänomen bislang nicht erklären können. Fakt ist, dass auf Langstreckenflügen von 160 Passagieren 32 Büchsen des roten Getränkes konsumiert wurden. Die deutschen Airlines schenken 1,5 Millionen Liter pro Jahr an ihre Fluggäste aus. Bei Air Berlin macht Tomatensaft 16 Prozent der ausgeschenkten alkoholfreien Kaltgetränke aus. 1993 sah sich die Lufthansa mit einer Flut von Beschwerden konfrontiert, als sie Tomatensaft von ihrer Getränkekarte streichen wollte. Cabin-Crews beobachteten, sobald ein Fluggast T-Saft bestellte, verlangten die in der Nähe sitzenden Passagiere das Getränk ebenfalls. Das Ganze setzte sich dann lawinenartig fort. Der Durchschnittsverbrauch soll bei 4 Prozent der Gesamtmenge der an Bord ausgeschenkten Getränke liegen, was nicht einmal durch O-Saft erreicht würde. Die Begründungen reichen von "Ist gut gegen Übelkeit bis "der Luftdruck verändert den Geschmack". Aber am besten gefiel mir diese hier:

"Nirgendwo sonst bekommt man auf eine so charmante Art und Weise (und KOSTENLOS!) ein so abartiges Getränk angepriesen. Jetzt heißt es zuschlagen! Außerdem ist man sowieso im Flieger in einer nicht-alltäglichen Situation die auch mal neue und wagemutige Handlungen (wie etwas neues zu Trinken auszuprobieren) erfordert!"

via Tomate bei abendblatt.de, Tomate bei Die Zeit und Tomate bei Fragen ohne Antwort

mehr Links zum Thema:

Tomate bei Lufthansa

Tomate bei T-Online

Foto: Lufthansa


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Abenteuer: Mit einer Cessna über Afrika


Einmal den Kilimandscharo umkreisen, einmal über eine Flamingokolonie am Lake Manyara hinweggleiten. Was man dazu braucht? Eine einmotorige Cessna und jede Menge Nerven. Andrea Gothe berichtet von abenteuerlichen Momenten, grandioser Natur und entspannten Tagen in einigen der schönsten Lodges von Afrika.

Ein Flugreisebericht aus der Rubrik "Spannend erzählt" verbunden mit dem Traum vom Fliegen. Abenteuerlich und empfehlenswert zu lesen. Da hier jedoch ab und zu die Flugsicherheit zu kurz kam, ist eine Nachahmung in dieser Form nicht zu empfehlen.

Aber es geht auch anders, besser, organisierter und vor allem sicherer mit Aerosafari.com, eine Empfehlung eines Fliegerkameraden.

Foto: Gerd George


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Luftfahrttechnisches Glossar Englisch - Deutsch

Dictionary - Wörterbuch - English - German - Englisch - Deutsch mit Idioms

It's raining cats and dogs! Fallen wirklich Hunde und Katzen vom Himmel?

Wer kennt es nicht, ein Fachbegriff oder Idiom soll ins Deutsche oder Englische übersetzt werden. Das ist nicht immer einfach. Normale Wörterbücher oder Übersetzungsprogramme geben das nicht her. Mitunter kommen sogar kuriose Ergebnisse heraus. Dict.cc, ein umfassendes Open Source Projekt für Online-, Offline- und PDA-Nutzung hilft und wird von Benutzern ständig weiter entwickelt. Das Schöne, auch Idioms werden angeboten. Und alles "for free".

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Mittwoch, Februar 22, 2006

Popstar Alizée und Air France


Kleinboggersdorf auf bunten Flügeln

Wenn ich in diese wunderschönen Augen schaue, kann ich gut verstehen, dass hier, hier, hier, hier und hier die Herzen schon mal höher schlagen. Aber was hat Alizée mit Luftfahrt zu tun? Hihihi!
Wie ich über diverse Fan-Pages ermitteln konnte, hatte die kleine Alizée (geb. 21. August 1984 auf Korsika) im Alter von 11 Jahren einen von der französischen Fluggesellschaft Air France ausgeschriebenen Malwettbewerb gewonnen. Der Preis, neben einer Reise auf die Malediven, wurde ein Flugzeug mit dem Kunstwerk der Siegerin lackiert und nach ihr benannt. Im Moment bin ich scharf am Ermitteln und hoffe über Air France etwas über den Verbleib der Maschine zu erfahren und ein Foto davon aufzutreiben.

Derweil gibt's zur Unterhaltung über Basic Thinking und BloggingTom ein paar nette Videos.

Foto: Ikerbm

update - 21.03.2006:
Auf Anfrage hat Air France mir mitgeteilt, dass sich selbst den Archiven ihres firmeneigenen Museeums in Frankreich leider keine Aufzeichnungen über ein Flugzeug mit dem Namen "Alizée" befinden. Auch der Malwettbewerb, an dem Alizée teilgenommen haben soll, wurde durch die Airline nicht bestätigt. Das stimmt mich etwas nachdenklich, weil zumindest die Namensgebung für eine Maschine im Register dokumentiert und archiviert sein müsste. Waren die Fanpages von Alizée hier etwas voreilig?

update - 06.01.2007:
Klarstellung: Alizée mit AOM

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A380 und was jetzt?


Wenn man den Wissenschaftlern und Ingenieuren glauben darf, ist mit Superjumbo Airbus A380 das Ende der Fahnenstange des konventionellen Flugzeugbaus erreicht. Hm, und nu? Nurflügel soll die Lösung heissen. Während Airbus noch emsig seinen "Dicken" promoted und hofft, ihn irgendwann in die schwarzen Zahlen zu fliegen, werkeln NASA, DLR&Co schon fleissig an Tragflügeln, die 1.000 Passgieren Platz bieten und diese 20 Prozent wirtschaftlicher mit 1,6-facher Schallgeschwindigkeit an ihr Ziel bringen. Man rechnet mit Erstflügen in zehn bis zwanzig Jahren. Derweil werden an Modell und Simulator die Feinheiten erprobt, neue Erkenntnisse gewonnen. Dass ein Flugzeug Rumpf, Flügel und Leitwerk haben muss, schreib kein Gesetz vor. Wohl aber, dass der Pilot ein Passagierflugzeug ständig unter Kontrolle haben muss, ohne computergestützte Steuerung. Hier liegt derzeit noch der Hund begraben. Während der Pilot in herkömmlichen Flugzeugen auch mal das Steuerhorn loslassen kann, ohne dass die Kräfte ähnlich den Hormonen im Frühling gleich Purzelbäume schlagen, funktioniert das bei den instabilen Nurflüglern - wie der B-2 - nicht. Noch nicht! Man ist dabei, auch dieses Problem zu lösen. Der Haken? Kein Rumpf heisst keine Fenster, den Luxus rauszugucken, haben nur die vorn platzierte Passagiere der ersten Klasse, nicht jedoch die der Dritten. Diese sollen mit Kino, Bars, Ruheräumen, Kinder- und Seniorenbetreuung bei Laune gehalten werden.

Na ja, 1.000 Fensterplätze sind auch kaum vorstellbar, es sei denn, der Flieger ist komplett durchsichtig. Wäre ja mal eine Idee. Anstatt sich langeilige Filme anzuschauen oder an einer Bar sinnlos zu betrinken, dann lieber den Platz auf dem Sonnendeck geniessen. Und nachts? Wenn ich mir vorstelle, wie nah man auf FL350 (Höhe 35.000 Fuss) den Sternen ist, ohne atmosphärische Störungen, dann wird doch jedem Hobby-Astronomen oder Romantiker warm ums Herz. Die Techniker könnten derweil die Statik und Systeme des Fliegers studieren und Kartografen von oben den Globus vermessen, sofern Bodensicht herrscht. Hm, das hätte was, oder?

mehr dazu bei Spiegel Online

Foto: NASA (Blended Wing Body - BWB)


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Lockheed Martin: Erster F-35 JSF verlässt Montage für Tests - Fotos vom Rollout


Das Lockheed Martin F-35 Joint Strike Fighter Team die Montage des ersten F-35 Flugzeuges am 17. Februar 2006 abgeschlossen und bereitet nun den Allrounder, nach seinem Rollout am 19. Februar, für ein intensives Testprogramm vor. Der erste Flug des F-35 JSF's, in einer konventionllen Version, ist für den Herbst geplant.

Der Rollout markiert das Ende einer sorgfältigen Überarbeitung des Designs während der Entwicklungsphase und des innovativen Produktionsprozesses mit dem Gewinn eines beispiellosen Grades an Passgenauigkeit der Baugruppen, passt und fertig.

"Unsere Ingenieure, Mechaniker, und Monteure des Teams verdienen ein grosses Lob für den präzisen Weg mit seinen sehr wenigen Komplikationen, auf welchem der Flieger entstand." so Dan Crowley, Vizepräsident von Lockheed Martin und Generalmanager des Programms. Und weiter: "Die Tatsache, dass dieses Level an Qualität bei unserem ersten Flugzeug, am Anfang unseres Lernprozesses, erreicht wurde, ist ein gutes Zeichen für die Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit von tausenden nachfolgenden F-35."





Fotos: Lockheed Martin

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Lockheed Martin: F-35 JSF probiert neues Triebwerk F135


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EASA: Weiteren Test für Superjumbo Airbus A380?


Nachdem bei extremen Belastungstests des Superjumbos Airbus A380 Risse in beiden Tragflügeln auftraten verlangt die European Aviation Safety Agency (EASA) möglicherweise einen neuen Test. Davon hängt die Auslieferung des ersten A380 an die Fluggesellschaft Singapore Airlines im November 2006 ab. Die EASA muss nun entscheiden, ob sie Computerberechnungen und eine Flügelverstärkung akzeptiert. Gemäss einer Unternehmenssprecherin schliesst Airbus jedoch einen neuen Test aus.
Weitere Verzögerungen hätten Imageschaden und neue finanzielle Konsequenzen zur Folge. Airbus musste bereits 100 Millionen Dollar Konventionalstrafe an Erstkunden zahlen.

Hm, wenn die EASA einen neuen Test fordert, dann kann Airbus auf und nieder hüpfen, muss sich jedoch fügen. Auf einen Kuhhandel wird sich die EASA sicher nicht einlassen.

via EUROPOLITAN

Foto: Airbus


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Air Berlin neu nach Kopenhagen und Helsinki

21.02.2006 Pressemeldung: Originaltext Air Berlin
Air Berlin erweitert erneut ihr Streckennetz. Am 2. Mai 2006 nimmt die Fluggesellschaft Verbindungen von Berlin nach Kopenhagen und Helsinki auf. Einfache Flüge nach Helsinki oder Kopenhagen sind ab 29 Euro (inklusive Steuern und Gebühren) ab sofort im Internet buchbar.

In die dänische Hauptstadt fliegt die Airline von Berlin und Hamburg täglich außer samstags sowie zweimal täglich aus Düsseldorf. Die Strecke nach Helsinki, die Air Berlin seit Februar aus Düsseldorf im Programm hat, wird ab Mai 2006 auch von Berlin-Tegel bedient.


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Hapag-Lloyd HLX: Tickets zum Taxipreis bis heute 24 Uhr

Bis heute 24.00 Uhr bietet Hapag-Lloyd (HLX) Tickets für Flüge ab März ab EUR 19,99 an.

Ausserdem neu ab Köln-Bonn: Flüge ab EUR 19,99 in die Shopping Metropole Birmingham.


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Russland: Putin will alle Flugzeughersteller fusionieren


Wissen.de schreibt, dass die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet haben soll, dass Russland seine sämtlichen zivilen und militärischen Flugzeughersteller zu einer schlagkräftigen Gesellschaft zusammenfassen wird. Damit soll der drohenden wachsenden Marktdurchdringung durch Boeing und Airbus begegnet werden.

Oih! Da können sich die beiden Störenfriede aber für die Zukunft anschnallen, wenn die russischen Recken zurückschlagen. Wen hätten wir denn da:

Beriyev
Ilyushin
Mikoyan-Gurevich
Sukhoi
Tupolev
Yakovlev

Alles Legenden und geballte Schlagkraft mit Rang und Namen! :)

Btw., jetzt wollt ich gerade auf "Recke" bei Wiki verlinken, aber nicht einmal das wissen die.

Foto: Sukhoi (SU-47)


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Dienstag, Februar 21, 2006

LTU Flug LT 752: Randalierer und Tumult an Bord - 100.000 Euro Schadensersatz

Heisse Parties in Jets von LTU

Wenn der Mob auf Reisen geht, dann kann man was erzählen. Nachdem in der Nacht zum Dienstag ein gewalttätiger und betrunkener Passagier aus Baden-Würtemberg von der Crew des LTU-Fluges LT 752 mit Handschellen und Decken an den Sitz gefesselt werden musste und sich der Pilot gezwungen sah, den Flug abzubrechen um nach Düsseldorf zurückzukehren, ging die "Party" an Bord erst richtig ab. Eine Frau schlug dem Gefangenen mit der Faust ins Gesicht und zwischen weiteren Fluggästen kam es zum Tumult. Das Ergebnis, dem Trunkenbold drohen mehrere Klagen wegen Gefährdung des Luftverkehrs. Die LTU wird Schadensersatzansprüche für zusätzliche Start- und Landekosten sowie der Hotelunterbringung von 200 Passagieren in Höhe von 100.000 bis 200.000 Euro geltend machen.

Ähm, Frage! Was ist eigentlich mit der Dame und anderen Raufbolden? Gehen die leer aus? Wäre es nicht ob der Häufigkeit solcher Vorkommnisse angebracht, in Flugzeugen ab 100 Sitzen Wasserwerfer und eine "Prisoner Class" zu installieren? Des Weiteren wiederhole ich hier meine Forderung nach einem Alkoholverbot.

Video zum Beitrag

via SZ, Focus-Online und Spiegel-Online

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Brisante Mischung: Fluggast, Alkohol und schnelle Jets am Himmel

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Witze: Zwei Mathematiker sitzen im Flugzeug in die ...

... USA, um eine Konferenz zu besuchen. Meint der erste: "Haben Sie keine Angst, ein Flugzeug zu benutzen. Die Statistik besagt doch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Bombe an Bord befindet, heutzutage recht hoch ist." Antwort: "Sie haben Recht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Bomben an Bord sind, ist dafür sehr gering. Und eine Bombe habe ich mit..."

via hahaha.de


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ILA 2006 mit Airbus A380 im Flugprogramm


Der Airbus A380 wird auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA), 16. bis 21. Mai 2006 auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld, erstmals für die deutsche Öffentlichkeit präsentiert. Der A380 wird täglich Freitag bis Sonntag (19. bis 21. Mai) am frühen Nachmittag in der Zeit zwischen 14.00 bis 17.30 Uhr mit anderen Flugzeugen der Airbus-Familie weiteren Highlights, wie Eurocopter Tiger, Militärischen Hochleistungsflugzeugen und jeweils einer Nationalstaffel im Flugprogramm zu sehen sein. (updated: 23.03.2006)

via ILA und Travelblogger

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ILA 2006 Highlights


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Asian Aerospace: Fotos vom Airbus A380 in den Farben von Singapore Airlines


Auf der Luftfahrtausstellung Asian Aerospace (21. - 26. Februar 2006) präsentiert Airbus den A380 auf dem Changi International Airport in den Farben von Singapore Airlines.






via Flight Global

Fotos: Airbus




update - 03.03.2006:
Noch mehr Fotos vom Airbus A380 in den Farben von Singapore Airlines gibt's via Travelblogger.


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Montag, Februar 20, 2006

Luftsicherheitsgesetz: Bundeswehr und Industrie sehen Alternativen statt Abschuss


In meinem letzten Post zum Thema "Luftsicherheitsgesetz" habe ich die drei Punkte aufgezeigt, deren Kombination die Alternative zum Abschuss von Verkehrsflugzeugen darstellt. Oberst Bernhard Gertz, Vorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes (DBwV) kommt in einem Interview mit der Passauer Neuen Presse (PNP) für Punkt 3 zum selben Ergebnis. Er erklärt ausserdem, dass die Industrie ebenfalls über technische Lösungen nachdenke. Nun, wenn Bundeswehr, Industrie und meine Wenigkeit nach dem vernichtenden Urteil des Bundesverfassungsgerichtes eine Lösung des "Dilemmas" sehen, dann sollten Politik und Medien sich anschliessen und den Menschen erklären, dass eine Grundgesetzänderung nicht nötig ist. Dass niemand um sein Leben fürchten muss, wenn er ein Flugzeug besteigt. Des Weiteren stellt Oberst Gertz in dem Interview klar, dass selbst eine Änderung des Artikels 35 des Grundgesetzes nicht möglich ist, da der unveränderbare Artikel 1, nämlich die Unantastbarkeit der Menschenwürde, dem entgegenstünde. "Jede Verfassungsänderung mit dem Ziel, dies zu ändern, würde von Karlsruhe wieder kassiert werden. Das Grundrecht zum Schutz der Menschenwürde würde dem entgegenstehen." so Oberst Bernhard Gertz. Beruhigend zu wissen, dass unsere Militärs einen kühleren Kopf als unsere Politiker haben.

Foto: Luftwaffe.de

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Sonntag, Februar 19, 2006

Landen bei Seitenwind - Crosswind

Flugplätze oder Flughäfen werden u.a. nach meteorologischen Gesichtspunkten angelegt. Es sollen nach Statistik möglichst gute Wetterverhältnisse über das Jahr herrschen. Die Start- und Landebahnen (Runways) werden nach den hauptsächlich vorherrschenden Windverhältnissen ausgerichtet. Das heisst, es sollen den Piloten möglichst wenige Seitenwinde (Crosswind) ärgern. Trotzdem kommt es in der Praxis selten vor, dass keine Seitenwindkomponente die Landung beeinflusst. Aber wie bringt man ein Flugzeug wieder auf den Boden zurück und trifft bei Seitenwind auch noch die Piste ohne abgetrieben zu werden?

Ich kenne zwei Möglichkeiten, die nach Bedarf auch miteinander kombiniert werden können, woraus sich die dritte ergibt:

  1. Bei einem Anflug mit Luvwinkel zeigt die Nase des Flugzeuges während des Endanfluges in die Richtung aus welcher der Wind kommt. (Ein Flugzeug dreht sich immer in den Wind!) Kurz vor dem Aufsetzen dreht der Pilot mit Hilfe des Seitenruders das Flugzeug in die Landerichtung.
  2. Bei einem Anflug mit hängender Fläche (Ruder kreuzen) neigt der Pilot das Flugzeug um seine Längsachse in die Richtung, aus welcher der Seitenwind kommt. Das heisst, die dem Seitenwind zugewandte Tragfläche kippt leicht nach unten, als wolle der Pilot eine Kurve in diese Richtung fliegen. Um nun trotzdem den Landekurs nicht zu verlassen und einen Kurvenflug zu verhindern, wird das Seitenruder in die entgegengesetzte Richtung betätigt und das Flugzeug auf die Landebahn ausgerichtet. Daher auch der Begriff "Ruder kreuzen". Im normalen Kurvenflug würde das Seitenruder in Kurvenrichtung betätigt, um ein Schieben zu verhindern. Die Fluglage "hängende Fläche wird im Bedarfsfall bis zum Aufsetzen beibehalten. Das heisst das Flugzeug setzt zuerst mit dem Hauptfahrwerk auf, das der Seite zugewandt ist, aus welcher der Seitenwind kommt."
  3. Kombination aus Anflug mit Luvwinkel und Landung mit hängender Fläche.
Hier vielleicht eine Buchempfehlung:

Motorflug. Theorie und Praxis. von Dietmar Maier.

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Luftsicherheitsgesetz: Wir brauchen eine Grundgesetzänderung

Wir leben im 21. Jahrhundert, besitzen Hochtechnologie, bauen Präzisionswaffen, ferngelenkte Flugzeuge, haben satellitengestützte Navigation, wollen den Mars erobern und kriegen es nicht auf die Reihe einer Flugzeugentführung vorzubeugen und diese vernünftig zu beenden?! Ist künftig nicht mehr der Dieb sondern der Bestohlene schuld?! Ich glaub das einfach nicht! In einer Umfrage von N24 TV, wie hier schon berichtet, stimmten am Ende 54 Prozent für den Flugzeugabschuss und der Opferung von unschuldigen Insassen im Ernstfalle. Jetzt titelt die Welt am Sonntag (WamS) "Wir brauchen eine Grundgesetzänderung" damit endlich das Kriegsrecht legalisiert wird, Staat und Politik endgültig aufhören können zu denken und man endlich das Brett an der dünnsten Stelle bohren kann.

Ok, vom normalen Bürger auf der Strasse erwarte ich nichts anderes, von den Medien jedoch mindestens den Einsatz für eine professionelle Lösung, mit der auch die betroffenen Menschen eine Chance haben. Von der Politik jedoch, verlange ich, dass hier ein Lösungspaket gefunden wird, dass

  • erst gar keine Terroristen in ein Flugzeug gelangen,
  • eine Entführung an Bord auch unter Einsatz von Waffengewalt verhindert wird und
  • letztendlich eine vom Flugzeugführer - wer auch immer das dann sein möge - unabhängige Automatik greift, die verhindert, dass irgendein anderes Ziel angeflogen wird, als einen Flughafen und die die Maschine sicher runterbringt, um von Einsatzkräften aus den Händen der Terroristen befreit zu werden.

Im letzten Punkt könnte die EADS mal zeigen, was sie wirklich drauf hat.

Ich hoffe, jetzt kommt nicht das Argument, die Wirtschaft, die Arbeitsplätze, zu teuer! Wieviel ist Euch ein Menschenleben eigentlich wert? EUR 50.000 für eine Rakete geteilt durch die Anzahl der Menschen an Bord? Beim A380 wären das dann EUR 50.000 geteilt durch 900 Passagiere und Crew, also EUR 55,56 pro unschuldiges Menschenleben! Hey, aufwachen!

Früher kannte ich einmal die Regel, bei einer Flugzeugentführung verhält man sich ruhig und erfüllt die Forderungen der Entführer, um nicht das Leben an Bord zu gefährden. Den Rest überlass den Profis.

Heute denke ich, sobald das Grundgesetz geändert, das Kriegsrecht sanktioniert und deutsche Kampfpiloten legal auf Unschuldige schiessen dürfen, habe ich das Recht als Bürger mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln mich unter allen Umständen einer Flugzeugentführung zu widersetzen.

Nochmal, der Abschuss unschuldiger Passagiere und Crew zur Rettung von Menschenleben am Boden ist keine Alternative! Lasst Euch was anderes einfallen! Es gibt Lösungen, immer! Gebt den Menschen dort oben eine faire Chance!

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Samstag, Februar 18, 2006

eBay: Concorde-Toilette und Abfallbehälter



Die Concorde wird verhökert, mit Zertifikat natürlich. Als erstes gibt's die Toilette und - for free - einen Müllbehälter. Hm, was soll man dazu sagen, bei eBay gibt's halt alles. Ach ja, mögliche Benutzer der Concorde-Toilette könnten:

  • Joan Collins
  • Roger Moore
  • David Frost
  • Leo Sayer
  • Phil Collins

gewesen sein. Immerhin gibt's schon sechs Gebote. Was würde wohl das Aktionshaus Sotheby's, New York dazu sagen?

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Flughafen Salzburg vs Spottergemeinde


Die Wellen schlagen höher. In diversen Spotter-Foren wird der offene und beleidigende Brief von Richard Schano, Leiter Unternehmenskommunikation des Flughafens Salzburg gegen die Privatperson eines bayerischen Spotters heftig diskutiert. Worum es konkret geht weiss niemand. Alle Beteiligten halten sich bedeckt. Soviel schon mal zu Thema Kommunikation! Hier meine aktuellen Erkenntnisse und einige Gedanken zu dem Streit:

Wie schon berichtet, fotografierte ein Spotter aus Bayern am 07. Januar 2006 auf dem Flughafen Salzburg eine rollende Ilyushin IL-96 der Fluggesellschaft KrasAir. Die Szene zeigt zudem einen Bus, vollbesetzt mit Passagieren in der Nähe des riesigen linken äusseren Triebwerkes der Maschine. Ich habe ein ähnliches Foto gefunden und veröffentliche es zum Zwecke der Dokumentation. Was hatte der Bus dort zu suchen? Flugzeuge haben "Vorfahrt" vor Bodenfahrzeugen. Nach Aussagen von Augenzeugen war es nur der Umsicht des russischen Piloten verbunden mit einer Notbremsung seiner Maschine zu verdanken, dass es hier zu keiner Kollision kam.

Der besagte Spotter veröffentlichte sein Foto mit einem kritischen Kommentar bei Aviation Friends Munich e.V. (AFM). Aus Sensationslust, wegen Trefferquoten? Wohl kaum! Wenn man sich seine sonstigen Fotos anschaut, wird schnell klar, die bewusste Szene hatte den Fotografen (zu Recht) nachdenklich gemacht. Ob der Brisanz dieses Fotos bzw. des Kommentars drängten darauf hin Salzburger Spotter den Münchner Verein das Foto wieder aus dem Netz zu entfernen, was drei Tage später geschah. Welche Motivation hatten die Salzburger Spotter? Nun, genau an diesem Wochenende kam es zu Streitigkeiten zwischen Anwohnern und Spottern wegen falsch parkenden Autos und herumliegenden Mülls. Der Flughafen sah sich daraufhin mit Beschwerden konfrontiert. Und jetzt noch ein brisantes Foto im Internet. Das war den Salzburgern dann doch zuviel, man fürchtete um seine liebgewordenen Privilegien am Flughafen und wollte lieber den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Zu spät!

In der März Ausgabe der Luftfahrt-Fach-Zeitschrift Aero International erschien der schon erwähnte offene Brief ohne Kommentar der Redaktion und ohne eines vorherigen Versuches der Klärung zwischen beiden Parteien. Unverständlich die Haltung der Redaktion, die beteuert: "Natürlich veröffentlichen wir nicht jeden an uns gesandten (offenen) Brief". Wohl aber einen dubiosen, beleidigenden, verletzenden, ja sogar widerrechtlichen Leserbrief. Zudem noch ohne Foto und Kommentar, die Leser hätten sich ja ein anderes Bild, als in diesem Brief gezeichnet, machen können. Ich unterstelle hier bewusste Verzerrung der Tatsachen, im schlimmsten Falle sogar Korruption. Vielleicht gab es Druck oder besondere Streicheleinheiten durch den Flughafen Salzburg? Vielleicht wollte man den Spottern eins auswischen? Wer weiss!

Die Entrüstung seitens der Spottergemeinde kennt keine Grenzen. Jedoch, man gibt klein bei, in der Hoffnung die Wogen zu glätten. Sollte der Flughafen Salzburg seine Drohung wahr machen und alle Flughäfen gegen die Spottergemeinde aufhetzen, wäre es wahrscheinlich vorbei mit schönen romantischen Flugzeugfotos. Oder doch nicht? Der Flughafen Salzburg rudert inzwischen zurück und beteuert, man sei weiterhin an einem guten Verhältnis zur Spottergemeinde und auch an kritischen und aufdeckenden Fotos interessiert. Aha! Aber bitte schön nicht in der Öffentlichkeit. Man könnte ja unter Druck geraten, seine Fehler zu bereinigen. Fehler in aller Stille angegangen und nicht beseitigt, ist wesentlich komfortabler, weil leichter unter den Tisch zukehren.

Was sagt der Leiter Unternehmenskommunikation, Richard Schano dazu? Gar nichts. Er hüllt sich in Schweigen und kommuniziert nicht. Einer Aussage zufolge wurde inzwischen ein Mitarbeiter des Bodenpersonals entlassen, weil er sich kritisch äusserte. Das gibt zu denken. Offensichtlich tut man sich in Salzburg schwer mit Kritik. Bleibt im Sinne der Flugsicherheit zu hoffen, dass das Management des Flughafens zur Vernunft kommt, bevor noch schlimmeres passiert, als eine Beinahekollision.

Dass man im Gegenzug keine Zäune zeschneidet, seinen Müll nicht irgendwo fallen lässt und sich an die Verkehrsregeln hält, sollte selbstverständlich sein.

Ach ja, noch etwas zu denjenigen, die da den Spottern Sensationshascherei vorwerfen. Ein Bild spricht mehr als tausend Worte und in der Berichterstattung der Medien werden nun einmal auch solche Fotos zum Zwecke der Dokumentation benötigt. Pressefotografen können nicht überall sein, daher gehört für mich "Spotting" ebenfalls zur journalistischen Tätigkeit, abgedeckt durch Artikel 5 des Grundgesetzes.

Foto: austrianaviation.net

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