Freitag, Juni 30, 2006

EADS-Krise: Forgeard und Humbert sollen gehen

Darauf zumindest sollen sich die Grossaktionäre geeinigt haben. Jedoch halten Frankreich und Lagardere immernoch an der Doppelspitze fest, während DaimlerChrysler Thomas Enders die alleinige Führung bei EADS übetragen will.

Ich glaube die Franzosen lernen das nie. Wenn man sich das derzeitige Organigramm der EADS-Führung anschaut, springt sofort ins Auge, dass es nicht auf effiziente Unternehmensführung sondern ausschliesslich auf das Gleichgewicht Frankreich-Deutschland ausgerichtet ist. Nicht einmal ein unabhängiges Kontrollgremium gibt es. Oder sollen die Aktionäre tatsächlich glauben, dass Bischhoff + Lagardere Co, die in die direkte Führung von EADS eingebunden sind, sich selbst unabhängig kontrollieren können? In Sachen Risikomanagement gibt es bei EADS also noch viel zu tun. Fragt mal Eure Hausbanken, die wissen wie so was geht. Und während andere Globalplayer mit drei Führungsebenen auskommen, ist man bei den Leadern der EADS-Divisions schon an der dritten angelangt, wobei dort das eigentliche Geschäft erst losgeht. ;)

via FinanzNachrichten

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Bundeswehr: Kein Eurofighter und Airbus A400M

Aufgrund Sparmassnahmen der Koalition fehlen der Bundewehr 8,7 Milliarden Euro für Ausrüstung. Betroffen sind dadurch auch Anschaffungen wie Eurofighter und Airbus-Transporter A400M. EADS wird das nicht gefallen.

via Märkische Oderzeiting

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NASA: STS-121 - Der Countdown läuft


Morgen ist es wieder soweit. Nach gründlicher Überarbeitung des Shuttle-Programms hat die NASA ihre Räumfähre "Discovery" zum Start für den 01. Juli, 21.49 Uhr MESZ freigegeben. Die Mission STS-121 soll den Erfolg der Verbesserungen testen und Thomas Reiter für seinen siebenmonatigen Langzeitflug zur ISS bringen. Wenn diesmal Probleme auftreten, dann soll das Shuttle-Programm eingestellt werden. Die nächsten US-Flüge wären dann erst wieder mit dem Shuttle-Nachfolger Crew Exploration Vehicle etwa 2011 möglich. Die Startwahrscheinlichkeit für morgen liegt bei 40 Prozent aufgrund von Gewittern in der Region um Cape Canaveral, Florida. Klappt der erste Startversuch nicht, wäre 24 Stunden später das nächste Startfenster. Der Start kann bei NASA-TV verfolgt werden.

Foto: NASA

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EADS: Noël Forgeard ist nur noch Passagier

EADS Co-Chef Noël Forgeard hat Rücktrittsvorderungen vor einem parlamentarischen Ausschuß in Paris kategorisch abgelehnt. DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche meinte dazu, "dass auch die EADS-Manager nicht selbst über ihren Verbleib im Amt zu entscheiden hätten."

Das sehe ich auch so. Das letzte Wort haben immer noch diejenigen, denen das Unternehmen gehört. ;)

via Reuters und Die Welt

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Varig: Muss die Seleção nach Hause laufen?

Brasiliens staatliche Fluggesellschaft Varig und offizieller Carrier der Nationalmannschaft arbeitet seit Juni 2005 unter Gläubigerschutz. Jetzt hat die Airline nur noch ein Viertel ihrer Flotte im Einsatz. Kaufangebote von privaten Investoren wurden durch ein Gericht und der Varig-Mitarbeiter bislang abgelehnt. Auch dürften laut Gesetz ausländische Investoren nicht mehr als 20 Prozent einer brasilianischen Fluggesellschaft erwerben. Ein Grounding scheint unabwendbar. Selbst das Angebot Spieler und Fans mit Maschinen der brasilianischen Luftwaffe nach Hause zu fliegen ist, in weite Ferne gerückt.

Jetzt weiss ich auch, warum Brasiliens Seleção bislang so verhalten spielte. Die haben ihren Rückflug im Kopf, nicht die WM. ;)

via Die Welt

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Donnerstag, Juni 29, 2006

Le Monde: EADS - Die französisch-deutsche Meinungsverschiedenheit

Hat Noël Forgeard das Geheimdokument veröffentlicht?

Jetzt ist es raus! Während das französische Management im Schweisse seinen Angesichts versucht, EADS und Airbus auf Kurs zu halten, scheint bei den deutschen Mitlenkern der Unternehmen der Schlendrian die Oberhand zu haben. So zumindest stellt sich die französische Zeitung "Le Monde" das derzeitige Szenario vor und beeilt sich, dies mit dem geklauten Protokoll der Sitzung des EADS-Prüfungsausschusses vom 12. Mai in Amsterdam zu belegen. Hier die Google-Übersetzung. Offensichtlich gibt es nicht nur innerhalb EADS französisch-deutsche Meinungsverschiedenheiten. Innerhalb der Medien dto.. Jetzt will EADS klagen, und zwar heftig gegen Unbekannt. Unbekannt? Solch ein Protokoll hat keinen grossen Verteiler. Nur ausgewählte Manager (Teilnehmer) und Sekretärinnen haben darauf Zugriff. Aber wer hätte ein Motiv für die Veröffentlichung? Deutsche Angestellte? Eher nicht, schon gar nicht zu Händen einer französischen Zeitung. Denn am 12. Mai dringt Noël Forgeard auf Auskünfte über eventuelle Probleme in der Produktion des Airbus A380, erhält jedoch keine konkreten Antworten. EADS-Chef Manfred Bischoff soll die Situation relativiert haben und Airbus-Leader Gustav Humbert konnte keine konkrete Aussage zu seiner Produktion machen. Ein unschöner Vorgang für Bischoff und Humbert, den man sicher nicht publiziert sehen möchte. Jetzt können wir auch Kläger und Beklagte präzisieren. Nicht EADS klagt, sondern Deutschland (Kläger) gegen Frankreich (Beklagter). Ach ja, Noël Forgeard hatte in der Vergangenheit immer wieder gegen das deutsche Management intregiert. Was hätte ihn jetzt davon abgehalten, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, nämlich seine durch die strittigen Aktienverkäufe vom März befleckte Weste wieder zu reinigen und sich des "unfähigen" deutschen Managements mit Hilfe der französischen Medien zu entledigen?

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Axalp 2006: Fliegerdemonstration der Schweizer Luftwaffe


Nicht vergessen! Vom 11. bis 13. Oktober 2006 findet das diesjährige Abschlusstrainung der Schweizer Luftwaffe im Fliegerschiessen statt. In der Region Axalp, Kanton Bern erleben die Zuschauer nach einem 90-minütigen Aufstieg bis 2.200 Meter Höhe zu den drei Beobachtungspunkten die Kampfjets während der spektakulären Vorführung fast zum Anfassen. Auf der Ebenfluh Shooting Range werden heuer unter anderem Taktiken im Luftkampf, dem sogenannten Dogfight, mit F-5E Tiger und F/A-18 Hornet sowie der scharfe Schuss mit Bordkanonen auf Bodenziele demonstriert. Krönender Abschluss wird die Vorführung der Patrouille Suisse, der schweizer Kunstflugstaffel sein. Auch wenn die Swiss Air Force die Axalp in ihrem Veranstaltungskalender publiziert, bleibt die halboffizielle Jahresabschlussdemonstration immer noch ein Geheimtipp. Zur Einstimmung gibt's vorweg ein paar Bilder von der Axalp 2005 bei swiss-wings.ch und swissjet.ch.

Foto: Swiss Air Force

Update - 19.08.2006:
Informationen zu Anreise, Ablauf, Verpflegung und der nötigen Kleidung hält der "Fanclub Patrouille Suisse" bereit.

Mehr zum Thema:
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Montag, Juni 26, 2006

Boeing stellt sich schützend vor Airbus


Nachdem nun alle Welt über Airbus und den A380 aufgrund der neuen Lieferverzögerung hergefallen ist und BusinessWeek Online glaubte, auch bei Boeings 787 Dreamliner Probleme gefunden zu haben, hat sich Boeings Verkaufs-Vize Randy Baseler nun mit einem doch fairen Artikel zu Wort gemeldet. Die Kernaussage, je grösser moderne kommerzielle Flugzeuge werden, um so komplizierter ist deren Entwicklung. Dass dabei nicht alles auf Anhieb so funktioniert, wie geplant, sei auf die Komplexität solcher Neuentwicklungen zurückzuführen. Randy geht davon aus, dass Airbus seine Probleme meistern und ein harter Konkurrent für Boeing bleiben wird:
"But Airbus has a long history of achievements. They'll work through it and will continue to be a formidable competitor."
Als Beispiel erklärt Randy, was bei dem verpatzten neunten Rumpfsegment des 787 Dreamliners passierte. Boeing hat acht Rumpfteile aus einem neuartigen Verbundwerkstoff in guter Qualität fertiggestellt. Bei der Optimierung der Werkstoffzusammensetzung hatten sich jedoch beim neunten Teil Lufteinschlüsse im Material gebildet. Randy dazu:
"So we learn as we go along. And in fact we're moving forward in the certification process for the 787 by producing two additional barrels with the previously proven production method."
Genauso ist das. Boeing wird zu seiner bei den ersten acht Segmenten bewährten Produktionsmethode zurückkehren und zwei weitere Teile fertigen. Man lernt eben nie aus. Also, don't panic! ;)

Foto: Boeing (Fertigung vom Rumpfvorderteil des 787 Dreamliners)

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Sonntag, Juni 25, 2006

Europas UAV-Projekte im Überblick: Barracuda - FLAVIIR - Raven - Saab SHARC - Alenia Sky-X

Hat Airbus die richtigen Kunden?


Kunden bezahlen Löhne und Gehälter, den Gewinn der Aktionäre und halten Unternehmen am Leben. Dass Kunden daher auf Händen getragen werden (wollen), ist verständlich und richtig. Sie können jedoch auch das Aus für ein Unternehmen bedeuten, wenn übermässiger Individualismus zu Standardkonditionen verlangt und gewährt wird. Airbus hat in Zusammenarbeit mit seinen Kunden den A380 entwickelt und aktuell 159 dieser Flugzeuge verkauft. Ja aber, meinen jetzt einige Abnehmer, wir wollen für die Innenausstattung noch dieses und jenes und anderes und noch und weiter. Airbus Verkaufschef John Leahy gerät vom Vertriebsdruck direkt in den Druck der Kritik, weil er sich immer neue Extrawünsche durch Kunden verkaufen liess, obwohl die Flugzeugkonfiguration längst fest stand. Und jetzt wundern sich die Kunden, dass ihre Extrawürste bei Airbus die Planungen durcheinander bringen und drohen ob der neuen Verzögerungen mit Schadensersatzforderungen und Stornierungen. Stellt sich die Frage, was könnte Airbus tun und hätte tun müssen? Zuerst muss jedem Abnehmer klar sein, dass sich Extras nicht nur auf den Preis sondern eventuell auch auf Lieferzeiten auswirken. Das hätte Airbus in dem entsprechen Vertragsanhang fixieren sollen. Weiter besteht die Möglichkeit, dass genügsamere Kunden entgegen der Planung derweil eher beliefert werden als die anspruchsvollen. Das setzt natürlich Transparenz, Kommunikation und Flexibilität bei Airbus voraus. Einfach nur alle Wünsche entgegen nehmen und einen auf "wir schaffen das schon" machen, funktioniert offensichtlich nicht. Ich würde jetzt zuerst die Abnehmer beliefern, deren Maschinen sich planmässig und am schnellsten fertigen lassen und diejenigen mit längeren Lieferzeiten an Material und höherem Planungsaufwand durch ihre individuellen Wünsche hinten dran stellen. Und wer dies nicht versteht und akzeptiert, ist kein Kunde von Airbus, der soll - sprichwörtlich - zur Sparkasse gehen. Und Airbus? Die Manager sollten sich dringend mit ihrem Controlling-Department verständigen, herausfinden, welches ihre A-, B-, C- und D-Kunden sind und danach ihren Betreuungsaufwand steuern. Die 80:20-Regel besagt nämlich, dass 20 Prozent der Kunden 80 Prozent des Umsatzes bringen. ;)

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Samstag, Juni 24, 2006

EADS - Airbus - A380: Manager wussten von Produktionsproblemen

Die Manager von EADS und Airbus wussten möglicherweise schon im November 2005 von Problemen bei der Verkabelung des Airbus A380. Schlüssel sei der Airbus-Verkaufschef John Leahy. Er hatte immer wieder Extrawünsche der Kunden bei der Ausstattung bewilligt, obwohl diese längst geplant war. Damit mussten seitens Airbus immer wieder Nachbesserungen und Veränderungen durch zusätzliche Kabelbäume in der Elektronik des A380 vorgenommen oder in Auftrag gegeben werden. Teile und Leistungen, die mehrere Monate Lieferzeit haben. Um von seinen Fehlern abzulenken, habe John Leahy am 10. November letzten Jahres einen sogenannten "Brandbrief" an die Airbus- und EADS-Führung geschrieben und Verbesserungen im Flugzeugangebot angemahnt. Dies könnte bedeuten, dass EADS-Manager um Noël Forgeard schon im November über die erst kürzlich bekannt gewordenen Probleme in der Produktion des A380 gewusst hatten. Ein Stoff aus dem Hollywood seine Blockbuster zaubert. ;)

via flightmag.de und foerderland.de

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Der FIFA World Cup 2006 in der Luft


Flight International hat eine Auswahl von Flugzeugbemahlungen anlässlich der Fussball-WM 2006 veröffentlicht. Weitere Bilder gibt's bei AirTeamImages.com. Einfach nach FIFA suchen. ;)

Foto: Lufthansa

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Bemalung: ANA Boeing-777 zeigt Pilot auf der Toilette


Grosse Reichweiten stellen besondere Anforderungen auch an Pilotensitze. Das offenbart jetzt die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways. Im Moment ist sich Flight International jedoch noch nicht sicher, ob es sich um eine Fotomontage oder eine tatsächliche Bemalung einer Boeing-777 handelt. Von der Airline war bislang noch keine offizielle Stellungnahme erhältlich.

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100.000 Eintagsfliegen ab 9 Euro - all inclusive

100.000 Tickets ab 9 Euro (Kurzstrecke), ab 29 Euro (Mittelstrecke) und ab 99 Euro (Langstrecke) bietet Condor bis Samstag, 24. Juni, 23.59 Uhr inklusive aller Steuern und Gebühren. Das Angebot gilt für ausgewählte Flüge ab sofort bis Januar 2007. Natürlich nur solange der Vorrat reicht. Also jetzt buchen, zum Beispiel:

Kurzstrecke nach:
Budapest ab 9 Euro
Neapel ab 9 Euro
Brüssel ab 9 Euro
Marseille ab 9 Euro
Prag ab 9 Euro

Mittelstrecke nach:
Mallorca ab 29 Euro
Spanien (Festland) ab 29 Euro
Kanaren ab 29 Euro
Türkei ab 29 Euro

Langstrecke nach:
Florida ab 99 Euro
Seychellen ab 99 Euro
Mauritius ab 99 Euro.

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Freitag, Juni 23, 2006

HLX verlängert Happy Hours

Die Happy HLX Hours gehen in die Verlängerung: Bis Sonntag 24 Uhr können Sie Flüge zum sensationellen Schnäppchenpreis ab 19,99 Euro* buchen. Für den Reisezeitraum von Juli bis Oktober 2006 stehen die Tickets für das gesamte Streckennetz von HLX zur Verfügung.

*Preis pro Oneway-Flug auf ausgewählten Strecken inkl. Steuern und passagierbezogener Entgelte sowie Treibstoffzuschlag. Begrenztes Sitzplatzkontingent pro Flug, zwischenzeitlicher Verkauf vorbehalten. Ausgenommen sind gesetzliche Feiertage, Ferien sowie Flüge von/nach Kairo und Mallorca.

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Airbus tröstet Kunden mit A380-Sondermarke

Airbus und die französische Post geben A380-Sondermarke zu drei Euro heraus. Sie soll ab Dienstag in ganz Frankreich erhältlich sein.

Na ja, auf jeden Fall billig in der Herstellung, die Marge dürfte somit erheblich sein und wenn jährlich zweihundert Millionen Stück verkauft werden... ;)

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Flughafen Frankfurt: Die Welt zu Gast bei Freunden?

13 Passagiere aus Uruguay - darunter Mütter mit Kindern zwischen drei und neun Jahren - werden von der brasilianischen Fluggesellschaft Varig (Star Allianz) umgebucht und landen am 19. Juni statt in Madrid im Transitraum des Frankfurter Flughafens. Den deutschen Behörden kommt das spanisch vor. Obwohl die Einreisedokumente in Ordnung sind, werden Kinder von ihren Müttern getrennt, andere Fluggäste misshandelt. Die Vernehmungen dauern anderthalb Tage und enden teilweise im Krankenhaus. Das Innenministerium dazu:
"Bei Befragungen zum Reisezweck, dem Ziel und der Dauer des Reise ergaben sich demnach aber "erhebliche Widersprüche"."
Natürlich, wenn 13 Personen unterwegs sind, dann kann es schon einmal passieren, dass die nicht alle im selben Zimmer übernachten und der eine oder andere eventuell ein paar Tage länger Urlaub macht.

via on Nachrichten

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Wer surft denn schon im Flugzeug?

Boeings Flugzeug-Internet-Tochter Connexion floppt. Wegen zu geringem Interesse amerikanischer Fluggesellschaften erwägt Boeing den Verkauf von Connexion oder die völlige Einstellung des Services. Obwohl das Angebot planmässig funktioniert und Boeing womöglich eine Milliarde Dollar investierte, gehen Experten aus, dass das Unternehmen derzeit nicht mehr als 150 Millionen Dollar wert sei.

via silicon.de

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Cathay Pacific kauft sechs Boeing 747-400ER Frachtflugzeuge


Während bei EADS die Sicherungsstifte an Noël Forgeards Schleudersitz gezogen werden, übt sich Boeing weiter im Verkauf. Diesmal gehen sechs Boeing 747-400ER Frachtflugzeuge für insgesamt 1,4 Milliarden Dollar an Cathay Pacific. Die Auslieferung soll Anfang 2008 erfolgen, teilte Boeing heute mit. Btw., "ER" steht für Erweiterte Reichweite. ;)

Foto: Boeing

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Karneval in Frankreich: Noël Forgeard soll EADS-Aktien zurückkaufen

Netzeitung schreibt:
"Französische Politiker haben EADS-Co-Chef Forgeard heftig kritisiert. Er solle das umstrittene Aktiengeschäft rückgängig machen, forderte ein konservativer Abgeordneter."
Wie soll ein Aktiengeschäft rückgängig gemacht werden? Jeden einzelnen Käufer und Verkäufer einer ganzen Kette herausfinden, die nach dem Deal die Papiere weitergehandelt haben und Gewinne sowie Verluste ausgleichen?

Die französische Politik jedoch setzt dem Ganzen die Narrenkappe auf:
"Nicola Dupont-Aignan, Abgeordneter der konservativen UMP forderte Forgeard auf, die mit Millionengewinn verkauften Aktien zurückzukaufen, um sein «Vertrauen in die Zukunft von EADS zu beweisen»."
Was passiert, wenn man Aktien oder deren Optionen auf höchstem Niveau verkauft und diese später wieder auf niedrigstem Niveau zurückkauft? An Noël Forgeard seiner Stelle würde ich das prompt tun. So eine Chance kommt nie wieder!

via Netzeitung

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Donnerstag, Juni 22, 2006

Flüssigkeitsverlust im Flugzeug

Im Flugzeug ist die Luft über den Wolken nicht nur dünner, sondern enthält auch weniger Feuchtigkeit. Die Folge der menschliche Körper trocknet schneller aus. Er dehydriert, sagen die Mediziner. Um unangenehme Überraschungen mit dem Kreislauf zu vermeiden, muss der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen und Elektrolyte zugeführt werden. Das heisst, viel trinken. Dazu eignen sich am besten Wasser oder Säfte.
Alkohol, Tee oder Kaffee sind für den Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes das schlechteste Mittel, sie schwemmen aus und beschleunigen die Dehydrierung. Ach ja, warten Sie nicht bis sich Durst einstellt, trinken Sie öfter.

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Private Jet des Sultans von Brunei

Kennt jemand Brunei? Jetzt schon, es ist ein kleiner Staat auf der Insel Borneo in Asien mit nur 372.361 Einwohnern und der Hauptstadt Bandar Seri Begawan. Das BIP ist mit 24.000 Dollar pro Kopf eines der höchsten im Vergleich zu anderen Ländern der Dritten Welt. Die Haupteinnahmen erzielt Brunei's Wirtschaft aus Öl- und Erdgasvorkommen und eine kleine Fluggesellschaft haben sie auch, die Royal Brunei Airlines. Dass sich da a bissle Luxus gegönnt wird, ist verständlich. Hier geht's zur Gallerie mit Bildern vom Private Jet des Sultans von Brunei.

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Video: Air Show Leeuwarden 2006

Nettes Video von der diesjährigen Flugschau in Leeuwarden, Niederlande unter anderem mit Blue Angels, Red Arrows, Patrouille Suisse, Patrouille de France.

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Dienstag, Juni 20, 2006

Scharfe Kritik an Airbus durch Emirates

Der Präsident der Fluggesellschaft Emirates, Tim Clark hat Airbus scharf kritisiert. Der Kraftsoffverbrauch des A330/340 gegenüber dem Boeing 787 Dreamliner sei zu hoch und die Lücke zwischen dem A350 mit 340 und dem A380 mit 555 Sitzen zu gross.
"The A350 has a maximum of 340 seats, the A380 has 550. And between them? Nothing."

und weiter

"If Airbus really wants to compete with Boeing, it needs another aircraft." (Tim Clark)
Emirates ist der grösste Kunde von Airbus.

via Independent

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Boeing erwägt Verlängerung der 747-8 Intercontinental

Auf Anfrage verschiedener asiatischer Airlines denkt Boeing über eine Verlängerung seines neuen Jumbos 747-8 Intercontinental nach. Das Interesse entstand durch den Vergleich des Airbus A380 mit derzeit 555 Sitzen und der Boeing 747-8 Intercontinental mit 450 Plätzen.

via Flight International

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Boeing verkauft erste 747-8 Intercontinental


Damit hat Boeing nun 18 747-8F (Frachter) und eine 747-8 Intercontinental (Passagiervariante) seines modifizierten Jumbos verkauft. Über den Käufer der Passagiervariante darf spekuliert werden.

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ILFC erwägt Stornierung von zehn Airbus A380

International Lease Finance Corporation (ILFC) erwägt die Stornierung ihres Auftrages von zehn Airbus A380.
Mehr dazu bei FAZ und N24

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Boeing 787 Dreamliner: Liefertermin 2008 schon gefährdet?


Der Konkurrenzkampf zwischen Airbus und Boeing hat sich nunmehr auch auf die Medien ausgeweitet. Während in den USA der Überlebenskampf von Airbus und die Schlammschlacht der Manager bei EADS sehr genau verfolgt wird, beeilen sich die deutschen Journalisten eventuelle Fehler bei Boeings 787 Dreamliner zu suchen - und werden auch scheinbar fündig. So berichtete BusinessWeek Online am 07. Juni 2006, dass bei der Fertigung der Rumpfsegmente des Dreamliner Schwierigkeiten aufgetreten seien, Software verschiedener Hersteller nicht kompatibel und das Flugzeug insgesamt noch zu schwer sei.

Ein Ablenkungsmanöver? Interessant, dass solch ein Artikel genau in einer für Airbus kritischen Phase erscheint. Ja, böse Zungen fragen sogar, wieviel Airbus an den Verfasser bezahlte. Der Unterschied offenbart sich jedoch beim genaueren Hinsehen. Während Airbus mit dem A380 zwar ein grosses aber doch eher konventionelles Flugzeug mit Liefertermin Ende 2006 präsentiert und damit seine Probleme hat, ist der Boeing 787 Dreamliner eine völlige Neuentwicklung. Dieser Flieger besteht fast ausschliesslich aus neuartigen Verbundwerkstoffen und ist extrem leicht. Der Kraftstoffverbrauch wird um 20 Prozent sinken, wogegen die Kabine traumhaft geräumig ist. Die Technologien dafür und auch das Mischungsverhältnis der Werkstoffe werden nebenbei mitentwickelt und getestet. Jetzt haben sich, nach Angaben von Boeing, beim achten Rumpfsegment Blasen gebildet, was der Hersteller für sich nicht akzeptierte. Man wird wieder zum ursprünglichen Verhältnis zurückkehren und gut ist. Ach ja, als Auslieferungstermin wurde 2008 geplant, heute ist der 20. Juni 2006. Die Aussage von Boeing, dass die Auslieferung, trotz der für diesen Meilenstein in der Luftfahrt verständlichen Rückschläge, planmässig eingehalten wird, klingt daher mehr als plausibel. Und was sagt Randy dazu? Gar nichts. Warum auch, im Gegensatz zu den zweimaligen Terminverschiebungen beim Airbus A380, ist bei Boeing nichts passiert. Ich bin mir sicher, Boeings Verkaufs-Vize Randy Baseler setzt sein breites Grinsen auf, lehnt sich mit seinen 363 aktuell verkauften Dreamlinern zurück und geniesst Europas ungewollte Show. ;)

Foto: Boeing

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Montag, Juni 19, 2006

Geheimtipp: Arena di Verona - 24. Juni bis 27. August 2006


Opern waren für mich immer ein rotes Tuch. Aus der Schule weiss ich, dass man sich ein Programmheft besorgen muss, um überhaupt zu verstehen, worum es in einer Oper geht. Denn sämtliche Dialoge werden gesungen, klassisch, kunstvoll und natürlich völlig unverständlich. Dieses Bild brach für mich im Jahre 2001 zusammen, als ich die Gelegenheit hatte, Verdis "Nabucco" in der Arena di Verona, des besterhaltenen Amphitheaters der Antike live zu erleben. Alles war anders. Wenn man vor dem jahrtausende alten Bauwerk steht, packt einen die blanke Ehrfurcht. Schon Stunden vor dem Einlass füllt sich der Platz vor der Arena mit einem bunten Völkchen, darauf wartend, sich der besten Sitzreihen zu bemächtigen. Keine Abendkleider, kein teurer Schmuck, keine hohen Absätze, Räuberzivil ist gefordert, denn man sitzt auf blankem Stein, wie damals in der Antike eben. Essen und Getränke können mitgebracht werden. Picknick auf den historischen Stufen unter freiem Sternenhimmel einer lauwarmen Sommernacht sozusagen. Eis und "Vino, Vino, Vinooo!" werden vor Beginn feilgeboten. Wenn man dann den wohlbekannten Klängen, getragen von einer hervorragenden Akustik, lauscht und die Szenen auf der Bühne, getaucht in die abendliche Stimmung, verfolgt, kann es schon passieren, dass sich ein Prickeln unter der Haut nicht vermeiden lässt. Sobald aber nach dem Finale 25.000 (in Worten: -- fünfundzwanzigtausend --) Zuschauer mit "Standing Ovations" den Akteuren zujubeln, dann ist die restliche Welt vergessen. Danach hilft nur ein Gläschen Wein vor einem der Restaurants an der Arena, um in die Gegenwart zurückzufinden. Aber eigentlich nicht wirklich, solange man in dieser schönen Stadt mit ihren antiken Spuren verweilt.

Wer also die Gelegenheit beim Schopfe packen und unvergessliche Momente erleben möchte, die diesjährigen Opernfestspiele in Verona vom 24. Juni bis 27. August 2006 bieten - wie immer - ein sehenswertes Programm, von Aida über Carmen bis Tosca. Es lohnt sich!

Btw., ein Hinweis für Luftfahrer, das Städtchen Verona, Italien liegt am Gardasee und kann auch angeflogen werden (Aeroporto di Verona).

Foto: IfB - Institut für Bildungsreisen

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Sonntag, Juni 18, 2006

Teurer Kaffee für Fluggesellschaft

Das Landgericht Frankfurt gestand einer Klägerin Schadenersatz und Behandlungskosten (pdf) zu, nachdem ihr eine ungeschickte Flugbegleiterin auf einem Pauschalreiseflug von Frankfurt nach Hurghada heissen Kaffee neben die Tasse einschenkte.

via Handakte WebLAWg

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Airbus A380: Aviation Center Berlin liefert schneller als Toulouse


Während bei zwischen EADS und Airbus heftig gestritten wird, wer für den Kabelsalat beim A380 verantwortlich ist und ob das undurchsichtige Knäuel überhaupt jemals entfitzt werden kann, läuft bei Aviation Center Berlin der Verkauf auf Hochtouren. Der A380 in den Farben von Singapore Airlines ist zwar im Moment vergriffen, jedoch Emirates und Lufthansa haben noch gute Chancen ihren Bedarf am Super-Jumbo kurzfristig zu decken. ;)

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Billigflieger mit Gravitationsantrieb


Der Zimmer-Jet aus Zellulose-Verbundwerkstoffen für Hobby-Bastler

Stabil, billig, umweltfreundlich und eine Menge Spass verspricht das "Beste Papierflugzeug" der Welt. Nach kurzem Studium der Produktionsunterlagen und des Operating Manuals werden Sie feststellen, wie leicht man zum eigenen Flugzeug kommen kann und es am Ende auch noch sicher beherrscht. Und wem steriles Weiss zu langweilig ist, hier geht's zur Lackiererei. Erinnert mich an meine Schulzeit. Solche Flugzeuge fanden nicht nur im Physikunterricht ihren Einsatz. ;)

via Basic Thinking

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Samstag, Juni 17, 2006

MTU Aero Engines kauft Aktien zurück

Gute Nachrichten für die Anteilseigner von MTU Aero Engines. Der Trieberkshersteller hatte sich in der Hauptversammlung den Aktienrückkauf in Höhe von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals genehmigen lassen. Wie Reuters berichtet, soll der Rückkauf nun in naher Zukunft starten. Es gibt also auch frohe Unternehmensmeldungen aus der Luftfahrt. ;)

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EADS: Zu viele Piloten im Cockpit

Zu viele Köche verderben den Brei. Vor allem, wenn sie staatlich ferngesteuert nationale Interessen in einem multinationalen Konzern, wie EADS, wahren wollen. EADS ging aus dem Zusammenschluss von DaimlerChrysler Aerospace (DASA), der französischen Aérospatiale-Matra und der spanischen Construcciones Aeronáuticas S.A. (CASA) hervor. Vor diesem Hintergrund ist es interessant zu wissen, dass heute nur deutsches und französisches Management sich die Lenkung der Geschicke des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns teilt. Aber auch das scheint noch zuviel des Guten. Statt sich auf das Unternehmen zu konzentrieren, beschäftigt sich das Top-Management lieber mit sich selbst, eine wohlbekannte und in Europa weit verbreitete Krankheit. Machtkämpfe, Nationalstolz und staatliche Einflussnahme, Frankreich hält 15 Prozent der Aktien, sind an der Tagesordnung. Leid tragende sind, wie immer, die Kleinaktionäre. So notiert die EADS-Aktie heute in Frankfurt mit 19,81 Euro nur knapp über der Erstnotierung (18,30 Euro, Ausgabepreis 19 Euro) bei ihrem Börsenstart im Jahre 2000. Die Probleme ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Konzerns. Der leistungschwache Eurofighter ist überteuert, die Ariane V floppte bei ihrem Erststart, weil fälschlicherweise die Software der Ariane IV verwendet wurde, ein vollbesetzter Airbus A320 stürzte bei Habsheim in einen Wald als die neue Fly-By-Wire-Steuerung versagte (Warum wohl wurden hier Cockpit-Voice-Recorder und Flugdatenschreiber ausgetauscht?), die gesamte Produktpalette von Airbus wurde aufgrund des umstrittenen Prestige-Projektes A380 vernachlässigt und der A350 am Markt vorbei entwickelt. Eigentlich alles handfeste Gründe für die Grossaktionäre über die Konzernstrategie und -aufstellung nachzudenken. Wenn, ja wenn nicht da der Schatten des nationalen Interesses wäre, über den zu springen, man es nach sechs Jahren immernoch nicht schaffte. Stellt sich zu allerletzt die Frage, was ist das Hauptinteresse eines Aktionärs, sein Land zu vertreten oder Geld zu verdienen? Und nebenbei, ein am Markt gut positioniertes berechenbares Unternehmen, welches Wert schafft, tut nicht nur seinen Anteilseignern gut, sondern auch seinen Mitarbeitern. ;)

via NZZ Online

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Kampfjets stören Nickerchen von Vietnam Airlines' Piloten

Nachdem eine mit 200 Passagieren besetzte Boeing-777 der Fluggesellschaft Vietnam Airlines über den Lufträumen der Ukraine, Polens und Tschechiens 65 Minuten lang ohne Funkkontakt geflogen war und vom Kurs abwich, stiegen zwei tschechische Kampfjets auf, um die Lage zu klären. Die Piloten der tschechischen Luftwaffe eindeckten die vietnamesische Cockpit-Crew in Morpheus' Armen. Nach wenigen Minuten war jedoch der Funkkontakt wieder hergestellt. Also ich würde bei dem Lärm von Kampfjets auch nicht schlafen können. ;)

via aero.de und Spiegel Online

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EADS: Interview-Verbot für Noël Forgeard

Zwei EADS-Grossaktionäre, Arnaud Lagardère und Manfred Bischoff, haben EADS Co-Chef, Noël Forgeard, einen Maulkorb verpasst, nachdem er für die erneute Lieferverzögerung beim Super-Jumbo A380 das Hamburger Airbus-Werk und andere Produktionsstätten kritisierte. Natürlich die einfachste Lösung, was die Öffentlichkeit an schlechten Nachrichten nicht weiss, tut der Aktie gut. Als Aktionär würde es mir auch nicht gefallen, wenn aufgrund unschöner Meldungen mein Vermögen schwindet. Soviel zum Thema Transparenz bei EADS. Das ist jedoch nur die eine Seite. Die andere, was veranlasst Mr. Forgeard die Schwachstellen über die Medien zu publizieren? Widerstände im Konzern? Und, kann es sein, dass nicht die Äusserungen Mr. Forgeards die Ursache sind, sondern vielmehr Nachlässigkeiten in der Produktionsplanung? Also als Manager und Grossaktionär würde ich bei Letzerem ansetzen, nicht bei Interviews und PR-Mitteilungen. ;)

via Financial Times und n-tv

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Donnerstag, Juni 15, 2006

Flugzeug vs Deutsche Bahn


Dass die Deutsche Bahn sehr teuer ist, wissen wir. Dass sie jedoch drei Mal so teuer sein kann, wie ein Flug, war mir zumindest bislang unbekannt. So kostet eine Hin- und Rückfahrt auf der Strecke Dresden-Stuttgart mit der Bahn satte 196,00 Euro und man wäre pro Strecke sechs Stunden unterwegs. Ein Hin- und Rückflug würde bei Germanwings und rechtzeitiger Buchung mit nur 69,34 Euro inklusive Steuern, Kerosinzuschlag usw. zu Buche schlagen, bei nur einer Stunde Flugzeit pro Strecke.
"Flugdaten (Zeiten sind Ortszeiten)

Flug: 10.10.2006 | Flugnummer 4U 2025:
Start Landung
08:10 Dresden 09:10 Stuttgart

Flug: 14.10.2006 | Flugnummer 4U 2026:
Start Landung
19:50 Stuttgart 20:55 Dresden

Ihre Rechnungsdaten

Reisepreis 69.34 €
Flugpreis 17.40 €
Luftsicherheitsgebühren 8.82 €
Passenger Service Charge 21.22 €
Kerosinzuschlag 8.00 €
Surcharge 13.90 €

Gesamtbetrag (brutto) 69.34 €
Nettobetrag 59.78 €
Mehrwertsteuer / VAT(16%) 9.56 €"
Wenn ich mir überlege, dass die Bahn den selben Service an Bord anbietet, wie auch bei Low-Cost-Airlines erhältlich, also "No Frills", dann möchte man meinen, die Bahn wäre ein Billig-Tiefflieger. Wenn, ja wenn die Ticketpreise nicht einer Business-Class und die Tiefflugzeiten einer rollenden Cessna 150 würdig wären. Warum also noch Deutsche Bahn fahren?

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Empfehlung: Neues Journal über Low-Cost-Airlines


Germanblogs hat mit billigflugblog ein neues Projekt gestartet. Seit Mai dreht sich hier alles um Low-Cost-Airlines, deren Reiseangebote und was man an den Flugzielen so erleben kann. Tolle Idee, sich diesem Thema mal subjektiv zu widmen. Die Fluggesellschaften bieten zwar ihre Flüge und auch Hotels am Zielort an, was der Reisende jedoch wirklich für sein Geld bekommt, steht in den Hochglanzprospekten leider nicht. Billigflugblog wird Ihnen künftig bei der Auswahl der richtigen Airline und mit Hintergründen zu den Reisezielen zur Seite stehen.

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Mittwoch, Juni 14, 2006

Airbus A380 Lieferpanne: Singapore Airlines bestellt 20 Boeing 787 Dreamliner

Auf die erneute Lieferverzögerung beim Airbus A380 reagieren die Kunden verärgert. So will Emirates ihre gesamte Bestellung von 45 Maschinen überdenken. Ebenso prüft Malaysia Airlines ihren Kaufvertrag. Qantas Airways strebt Schadensersatz an und Singapore Airlines, die gegen Jahresende trotzdem den ersten A380 erhalten soll, bestellte kurzerhand beim Konkurrenten Boeing 20 Flugzeuge des Typs 787 Dreamliner. Zwar will Airbus an Singapore Airlines pünktlich liefern, jedoch sollen in 2007 nicht 25 Maschinen sondern nur neun die Werkhallen verlassen. In 2008 werden es dann 26 statt 35 sein.

Vor kurzem hatte Airbus noch mit Verweis auf seine vollen Auftragsbücher die Kritik an seinen schleppenden Verkäufen und Lieferverzögerungen zurückgewiesen. Mal sehen, wie lange das noch so weitergeht.

via Stuttgarter Nachrichten

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Airbus A380: Technische Probleme verzögern erneut Auslieferung - EADS Aktie im freien Fall


Das sehen die Börsianer nicht alle Tage. Binnen weniger Stunden gibt die Marktkapitalisierung von EADS um fast sieben Milliarden Euro nach, als die EADS-Aktie zeitweise um mehr als 30 Prozent einbricht. Zuvor hatte Airbus, die Ertragsperle von EADS, weitere Verzögerungen bei der Auslieferung des A380 um sieben Monate durch technische Probleme in der Elektronik gemeldet, wie Reuters berichtet.
"Airbus has informed its customers today that a review of the A380 programme has shown that the delivery schedule will undergo a shift of six to seven months due to production ramp-up issues." (vollständige PR-Meldung von Airbus)
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Boeing vs Airbus - Direktflug vs Luftdrehkreuz


Wer sind die Kunden von Airbus und Boeing? Die Fluggesellschaften? Die Leasingunternehmen? Nein, diese sind nur Anbieter der Transportdienstleistungen oder die Halter. Sie, ich und Millionen andere Passagiere sind die Kunden der Flugzeughersteller. Wir bestimmen, ob wir fliegen, wann wir fliegen, von wo und wohin. Wir bezahlen letztendlich die Flugzeuge, aber nur, wenn sie uns nützen. Wenn wir von A nach B reisen möchten, dann wünschen wir nicht erst von A nach C gebracht zu werden, um dort umzusteigen, nach D zu fliegen und letztendlich von dort B zu erreichen. Das Flugzeug gibt uns die einmalige Möglichkeit von einem Punkt der Erde an einem anderen nicht nur schneller zu sein, sondern zu diesem auch auf dem kürzesten Wege zu reisen. Wobei die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten die Gerade ist, nicht das Viereck. Boeing nennt das "Point-to-Point". Wir Fluggäste nennen das Effizienz. Warum also verlangt Airbus von uns, dass wir erst von Stuttgart nach Frankfurt fliegen, in den A380 umsteigen, der uns nach New York bringt, von wo wir endlich Ft. Lauderdale, Florida erreichen? Boeing hat es begriffen, dass wir lieber in Stuttgart in ein Flugzeug steigen wollen, welches uns auf direktem Wege, also auf der Geraden, ohne umzusteigen und somit in kürzerer Zeit nach Ft. Lauderdale bringt. Das ist seit Jahren die Firmenstrategie von Boeing aus der auch der 787 Dreamliner als neues Mitglied ihrer ausgewogenen Produktpalette hervorgeht. Btw., eine nette Idee von Boeing, ihrem "Neuen Flugzeug" eine eigene Website zu widmen. Anders Airbus, um ihre geschichtsträchtige Prestige-Entwicklung A380 zu verkaufen, sollen Millionen Passagiere und Sie und ich künftig ihre Zeit auf Zubringerflügen und mit Warten auf Anschlussverbindungen verbringen. Und was ist, wenn der Zubringerflug sich verspätet oder ausfällt? Hinzu kommt, dass für jeden Flug neue Steuern, Kerosinzuschläge und Gebühren anfallen. Hätt ich keine Lust drauf. Und Sie?

Foto: Boeing

via Forbes.com

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Dienstag, Juni 13, 2006

FAA: Künftig Landebeschränkungen während Hurrikan-Saison?

Wie USA Today berichtet haben soll, will die FAA während der Hurrikan-Saison den Fluggesellschaften die Landungen auf sogenanneten Marginal-Airports, also kleineren Flughäfen, wie zum Beispiel dem Ronald Reagan Washington National Airport, untersagen.

Nett gedacht, aber muss ich einem Piloten tatsächlich vorschreiben, unter welchen Wetterbedingungen er welchen Flughafen anfliegen und dort landen darf oder nicht? Ich denke, das wissen die Cockpit-Crews selbst am besten, oder?

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Sonntag, Juni 11, 2006

Video: Citroen Visa GTI vs Kampfjet - Der Dampfkatapult macht's möglich

Mit ordentlichem Schub fliegt sogar eine Hundehütte, oder eben auch ein Citroen Visa GTI. Vor allem, wenn der Schub von einem Dampfkatapult eines Flugzeugträgers geliefert wird. Ein nettes Werbevideo aus dem Jahre 1988:



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Samstag, Juni 10, 2006

Boardingmodelle: Von aussen nach innen bis Wilma

Frachtflugzeuge zu beladen, ist einfach. Was zuerst raus muss, kommt zuletzt rein. Bei Passagierflugzeugen ist das schon schwieriger. Verschiedene Mentalitäten, Urlauber oder Geschäftsreisende machen es den Fluggesellschaften nicht leicht, die so genannten Turnaround-Zeiten am Boden zu verkürzen und somit Geld zu sparen. So hat Lufthansa festgestellt, bekommen die Passagiere viel Zeit, so brauchen sie länger zum Einsteigen, ist Eile geboten, dann klappt das Boarding auch in sehr kurzer Zeit. Airlines und Unis testen derzeit verschiedene Modelle und stellen allerlei unmögliche Formeln für das menschliche Boardingverhalten auf.

Mein Modell heisst "Geizhals". Wird beim Boarding die durchschnittliche Boarding-Zeit einer Airline unterschritten, dann erhalten alle Fluggäste dieses Fluges entweder einen Verpflegungsgutschein oder ein Freigetränk ihrer Wahl oder die Fluggesellschaft erstattet einen Teil des Ticketpreises.

Auch wäre das Modell "Freibier" eine Alternative. Der Letzte spendiert allen inklusive Crew nach der Landung ein Getränk ihrer Wahl. Sollt ma sehen, wie das wirkt. ;)

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Donnerstag, Juni 08, 2006

HLX: Schäppchenflüge ab 0 Euro zum WM-Start

HLX bietet von heute, 18.00 Uhr bis zum 11. Juni 2006, 24.00 Uhr Fussball-WM-Schnäppchen-Füge ab 0 Euro für das gesamte HLX-Steckennetz im Reisezeitraum von Juli bis September 2006 an.

Der Preis gilt pro Oneway-Flug auf ausgewählten Strecken, zzgl. Steuern und passagierbezogener Entgelte sowie Treibstoffzuschlag von 17,39 EUR bis max. 46,72 EUR. Begrenztes Sitzplatzkontingent. Ausgenommen sind gesetzliche Feiertage und Ferien und Flüge von/nach Kairo sowie Mallorca.

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Ohrenschmerzen im Flugzeug

Fluggäste klagen während des Fluges immer wieder über unangenehmen Druck in den Ohren, der auch schmerzhaft sein kann.


Wie kommt das?

In 11 Kilometern Höhe ist die Luft viel dünner als am Boden. Moderne Flugzeuge, welche in diesen Höhen fliegen, haben zwar eine Druckkabine, jedoch besteht konstruktionsbedingt und durch die Klimaanlage eine Verbindung nach aussen. Andernfalls würde das Flugzeug einerseits zu schwer und andererseits währe eine Versorgung mit Frischluft nicht möglich. Daher ist während des Fluges der Innendruck zwar höher als der Aussendruck, jedoch trotzdem geringer als am Boden. Diese sogenannte Kabinenhöhe beträgt in Passagierflugzeugen zwischen 1.500 und 2.100 Metern.


Der sich während des Steig- und Sinkfluges ändernde Luftdruck in der Kabine wirkt natürlich auf den menschlichen Körper und auf die Ohren. Das ebenfalls mit Luft gefüllte Innenohr ist vom äusseren Ohr durch das Trommelfell luftdicht getrennt, jedoch über die sogenannten Eustachischen Röhren mit der Aussenwelt verbunden. Kommt es während des Fluges zu schnellen Änderungen des Luftdrucks, so entsteht dennoch eine Differenz zwischen Innen- und Aussenohr. Diese Differenz belastet das Trommelfell und Sie verspüren diesen unangenehmen - manchmal schmerzhaften - Druck.


Was können Sie tun?

Während des Steigfluges ist der Luftdruck im Innenohr höher als am Aussenohr. Der Druckausgleich erfolgt hier leicht über die Eustachischen Röhren. Das ist durch den Aufbau des Ohres bedingt.

Anders verhält es sich beim Sinkflug. Hier steigt der Aussendruck schneller als die Eustachischen Röhren den Ausgleich zum Innenohr bewältigen können. Jetzt brauchen die Ohren Ihre Hilfe. Halten Sie sich die Nase zu und pressen Sie leicht Luft in die Innenohren als ob Sie sich die Nase putzen wollten. Sind Ihre Eustachischen Röhren frei, so schaffen Sie sich damit auf einfache Weise den Druckausgleich und fühlen sich wieder wohl. Wichtig ist, dass Sie den Druckausgleich schon vornehmen, sobald Sie einen Druck auf die Trommelfelle verspüren. Warten Sie nicht, bis Sie schon Schmerzen haben.

Wenn Sie wissen möchten, ob dieser Druckaugleich bei Ihnen funktioniert, so versuchen Sie es einfach am Boden. Nase zuhalten und leicht pressen. Wenn Sie jetzt den Druckanstieg in den Innenohren fühlen und die Bewegungen der Trommelfelle hören, ist alles in Ordnung.

Probleme kann es bei Erkältungen geben. Dann sind die Eustachischen Röhren geschwollen und der Druckausgleich kann nicht erfolgen. In dem Fall sollten Sie vor einem Flug Ihren Hausarzt zu Rate ziehen.

Und wenn Sie das nächste Mal im Flugzeug sitzen und diese einfache Art des Druckausgleichs probieren, dann denken Sie dabei auch an Bartolomeo Eustachi, den Erfinder Ihrer Eustachischen Röhren. ;)

Grafik: Tauchsport.de

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Russland will AirUnion verhindern

Die derzeit im Aufbau befindliche AirUnion, nach Aeroflot Russlands zweitgrösstes Flugunternehmen, verhandelt mit Lufthansa über den Beitritt zur Star Alliance. Jetzt meldet die Moskauer Tageszeitung Kommersant, dass die russische Justiz gegen AirUnion-Mitglied KrasAir wegen schweren Betrugs ermittelte. Auch die ebenfalls zu diesem Verbund gehörende Domodedovo Airlines stehe im Visier der Justiz. Bereits im Mai hatte Moskau angekündigt, die Aeroflot, als grösste Airline Russlands und Mitglied des SkyTeam-Verbundes, wieder mit einigen Babyflots zu vereinen, auch KrasAir wäre darunter. Das passt schon zusammen. Der russische Staat will die Gründung der Holding AirUnion unbedingt verhindern und ist offenbar bei den Mitteln nicht wählerisch.

via BaZ

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Mittwoch, Juni 07, 2006

Airport München gewinnt Flughafentest

Aus einem Test der zehn grössten deutschen Flughäfen ging Airport München als Sieger vor Köln/Bonn, Düsseldorf und Frankfurt hervor. Verlierer waren Berlin-Tegel, Berlin-Schönefeld, Hannover und Hamburg. Bewertet wurden die Leistungen und Service für Passagiere. So München gäbe es in München die geringsten Wartezeiten bei Sicherheitskontrollen und Check-In, jedoch seien die Preise in Parkhäusern, Läden und Restaurants zu hoch. Frankfurt dagegen habe die bessere Verkehrsanbindung und biete die meisten Flugziele an.

Dass Frankfurt Rhein-Main, ein Airport der an seine Kapazitätsgrenzen stösst, die meisten Flugziele bietet, glaube ich gerne. Ebenso, dass München Franz-Josef-Strauss überteuert ist. Die Stadt München glänzt bekannterweise mit Höchstpreisen. Warum sollte das am Airport anders sein?

via business-wissen.de

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Qatar Airways zieht Airbus A350-Order zurück?

Wie FAZ berichtet, will die Fluggesellschaft Qatar Airways möglicherweise ihre 60 Airbus A350 Bestellungen aus 2005 stornieren. "Wir werden nicht ewig warten. Wenn Airbus nicht in der Lage ist unseren Bedürfnissen gerecht zu werden, sehen wir uns woanders um," sagte der CEO der Airline, Akbar al-Baker, gegenüber dem französischen Blatt Les Echos.

Das ist aus Sicht von Qatar verständlich. Im selben Moment stellt sich jedoch die Frage, ob Airbus wirklich versuchen sollte, alle "Sonderwünsche" seiner Kunden, geboren aus dem Seitenblick auf Boeings 787 Dreamliner, zu erfüllen. Man kann natürlich an einem Produkt ewig entwickeln, es nie auf den Markt bringen und damit auch seine Kunden verlieren. Oftmals zeigt sich sogar, dass diejenigen, welche am lautesten nach Veränderungen rufen, hinterher das wenigste Kaufinteresse haben. Vielleicht sollte Airbus einen Schlussstrich ziehen und an seine Lieferzeiten denken oder aber die Kritiker des A350 vor einer Modifizierung vertraglich so binden, dass damit schon der Break-Even-Point erreicht ist.

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Ryanair schummelt bei Gebühren und Steuern

Die irische Fluggesellschaft Ryanair verlangt bei Flügen aus dem Ausland mehr Steuern und Gebühren von ihren Fluggästen, als sie selbst zahlen muss.

Na ja, Chef-Cheater O'Leary hat nicht nur kuriose Ideen,
Air Berlin macht 58Mio Miese - Ryanair bietet 58.000 Freiflüge
er weiss auch, wie man seine Kunden übervorteilt.

via Focus Online

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Urteil: Auch Billig-Airlines haften bei Flugausfall

Das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz entschied, dass auch Billigflieger eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Fluggästen haben. Wenn ein Flug witterungsbedingt ausfällt, muss die Airline ihren Passagieren Hilfeleistung anbieten, andernfalls haben die Fluggäste Anspruch auf Schadensersatz.

via TAZ

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EADS stoppt Verkauf von Mitarbeiteraktien

EADS hat das diesjährige Mitarbeiteraktienprogramm kurzfristig gestoppt und auf Oktober verschoben. Grund sei der derzeitige Kursrückgang. Ursprünglich sollten bis zu 500 Aktien pro Mitarbeiter mit 20 Prozent Kursabschlag angeboten werden. Im vergangenen Jahr hatte EADS seinen Angestellten 1,94 Millionen Aktien verkauft und 36 Millionen Euro eingenommen.

Was ist eigentlich so schlecht daran, wenn ein Mitarbeiter die Aktien seines Unternehmens billig erwirbt?

via Börse Online

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Continental bei Boeing im Kaufrausch


Die Fluggesellschaft Continental Airlines hat bei Boeing weitere 34 Jets - 10 Boeing 787 Dreamliner und 24 Boeing 737 - geordert.

Die Airline will mit den neuen Flugzeugen, ihre Marktposition ausbauen und ineffiziente Maschinen ersetzen.

Foto: Boeing



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Ingenieure gesucht: Airbus beklagt mangelnde Mobilität der Deutschen

Airbus will in diesem Jahr 1.250 neue Mitarbeiter einstellen, davon 850 in Hamburg. 600 Mitarbeiter sucht der Flugzeughersteller noch. Bei Ingenieuren sieht es nicht rosig aus. Deutschland-Chef von Airbus, Gerhard Puttfarcken, beklagt die mangelnde Umzugsbereitschaft nach Norddeutschland gerade im Süddeutschen Raum und das bei 4,5 Millionen Arbeitslosen in Deutschland.

Einerseits glaub ich gerne, dass der Schwab sich ungern von seinem Häusle trennt, andererseits hab ich auch schon Erfahrungen mit der Ausstattung der Verträge bei Airbus gemacht. Ich hatte mich in 2000 mal in Hamburg auf eine Ingenieursposition beworben. Von Sozialleistungen keine Spur, auch bei der Übernahme der Umzugskosten war kein Weg möglich und das Jahresgehalt eher an der unteren Grenze. Damals konnte man über Airbus statt dessen einen Mercedes günstig erwerben. Na schön! Ob es ein Transporter für den Umzug hätte sein können, blieb offen. Ich zog es damals vor, einen anderen Job, gut dotiert inklusive Sozialleistungen und Umzugskosten, im Ausland anzunehmen. Auf jeden Falle spiegelt dieses Beispiel die Philosophie von Airbus wider. Aus Sicht des Managements verständlich, dass ich jedoch keinen Mitarbeiter von Süddeutschland nach Hamburg kriege, wenn ich ihn wirklich will, das glaub ich nicht.

via Die Welt

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Dienstag, Juni 06, 2006

Video: Star Alliance - Ein Feuerwerk der Flugrouten

  • 18 Fluggesellschaften absolvieren
  • 15.500 Flüge pro Tag zu
  • 842 Zielen in
  • 152 Ländern.
Ein schon fast ergreifendes Werbevideo der Star Alliance. Klasse Idee!



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Egal was geschieht, flieg das Flugzeug!

No matter what happens, fly the plane!

An diesen Rat seines Fluglehrers erinnerte sich Monty Coles während eines gemütlichen Fluges über West Virginia in einer Piper Cherokee als eine 1,3 Meter lange schwarze Schlange in seinem Cockpit auftauchte. Leider gibt es in den Abnormal-Checklists keine Verfahren für solche Fälle. Beim ersten Versuch das Tier zu überwältigen, fiel es unter die Pedalen. Irgendwie gelang es ihm dann doch, die Schlange hinter dem Kopf zu packen. Prompt rollte sie sich um seinen Arm. Mit ihrem Schwanz jedoch hielt sie sich an einem Hebel am Boden fest. Im Notruf teilte Coles der Bodenstation mit, dass er mit einer Hand am Steuerhorn und der anderen an der Schlange voll zu tun hätte. Nach der reibunglosen Landung mit anschliessendem Fotoshooting entliess der 62-jährige Pilot das Tier mit den Worten in seine neue Freiheit, nur gut, dass meine Frau und mein Dackel diesmal nicht an Bord waren.

via FoxNews

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Tony Blair fliegt billig mit Ryanair

Wie AFP berichtet, hat der Daily Telegraph gemeldet, dass Premierminister Tony Blair für die Rückkehr aus seinem Urlaub in der Toscana mit der Low-Cost-Airline Ryanair für 71 Euro pro Ticket von Rome-Ciampino nach London-Stansted flog. Die Maschine hatte aufgrund der ausserplanmässigen Sicherheitschecks 25 Minuten Verspätung. Zuvor gab es immer wieder Kritik über Blairs Flüge mit Flugzeugen der Queen. Dies würde den britischen Steuerzahler zu sehr belasten. Die Sicherheitskräfte hatten jedoch bislang auf die teurere Variante gedrungen.

Na ja, geht doch, obwohl ich die Bedenken der Securities nachvollziehen kann. Ob jedoch Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Edmund Stoiber bei Air Berlin einchecken würden, bleibt abzuwarten. Jedenfalls wäre mir ein Euroshuttle lieber als die umstrittene Ryanair. ;)

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Air-Charter-Service: Spektakuläre Flucht per Hubschrauber

Aus dem Stoff werden in Hollywood Gangsterfilme gemacht. Zwei Männer chartern im Athener Küstenvorort Aghios Kosmas beim Air-Charter-Service "Airlift" für 1.400 Euro einen Hubschrauber und zwingen mit Waffengewalt den Piloten im Tiefflug das Radar der Flugsicherung zu unterfliegen. Erstes Ziel, das Hochsicherheitsgefängnis "Korydallos" in der griechischen Hafenstadt Piräus. Der Helikopter nähert sich dem Gefängnishof. Von den Wächtern wird er für einen Polizeihubschrauber gehalten, bis der aufgewirbelte Staub den Hof einhüllt und die Sicht nimmt. Die Aktion dauert nur Sekunden und der Hubschrauber entfernt sich rasch. Als sich die Staubwolke verzogen hat, stellen die Beamten fest, dass zwei ihrer "Lieblingshäftlinge", Vassilis Palaiokostas (Raubüberfälle, Entführungen) und der Albaner Alkat Razai (Drogendealer), fehlen. Eine knappe Viertelstunde später landet der Hubschrauber in der Ortschaft Schistos. Die Gangster entkommen auf bereitstehenden Motorrädern. Der Pilot alarmiert die Polizei. Gegen Abend werden die Motorräder gefunden, jedoch die Gangster sind verschwunden.

Auf jeden Falle gibt es also im Athener Küstenvorort Aghios Kosmas den Air-Charter-Service "Airlift". Zwar etwas teuer, aber dafür zuverlässig.

via Der Tagesspiegel

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Montag, Juni 05, 2006

RAF Video: Mehrzweck-Kampfjet Eurofighter Typhoon im Einsatz

Eine atemberaubende Präsentation des Multi-Role-Aircraft "Eurofighter Typhoon" der Royal Air Force. Acht Minuten Spannung und Action versetzen den Gegner in Angst und Schrecken.



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Sonntag, Juni 04, 2006

EADS plant Airbus A319 U-Boot-Jäger

EADS plant eine Seevariante des Airbus A319/A320 zum Einsatz gegen U-Boote. Der modifizierte Airbus soll Indien als Aufklärer und U-Boot-Jäger in Konkurrenz zur Boeing P-8A Multi-mission Maritime Aircraft (MMA) angeboten werden. Ebenso haben weitere Staaten, unter anderem Australien, Kanada und Frankreich, ihr Interesse an einem auf dem Airbus A320 basierenden Modell bekundet, welches eine grössere Reichweite erwarten lässt. Die Marine-Variante soll mit Raketen unter den Tragflächen und einem Bombenschacht im Heck für Anti-U-Boot-Torpedos ausgerüstet werden.

via Flight International

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