Dienstag, Mai 27, 2008

ILA 2008 eröffnet

Ab heute präsentieren bis zum 01. Juni 2008 auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin 1.127 Aussteller aus 37 Ländern über 300 Fluggeräte. Eine Rekordbeteiligung. Die 250.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf dem Südgelände des Flughafens Berlin-Schönefeld sind mit modernster Luft- und Raumfahrttechnik restlos ausgelastet. Zu den Giganten der Lüfte gehören zweifellos der Airbus A380, die Antonov An-124 und die Lockheed Martin C-5 Galaxy.

Highlights der Air Show sind der Eurofighter als modernstes europäisches Kampfflugzeug, die Kunstflugstaffel Patrouille Suisse mit sechs F-5 Tiger-Jets und unser mehrfacher Kunstflugweltmeister Klaus Schrodt mit einer Extra 300 S. Einen Rückblick auf die Luftfahrtgeschichte gewähren MiG-29 aus Polen (wohl eine der ehemaligen Maschinen der DDR?), Me-109, Me 262, Spitfire oder die P-51 Mustang.

Im Raumfahrtsegment findet der Besucher unter anderem ein 1:1 Modell des Columbus-Labors, welches seit Februar an der Internationalen Raumstation ISS angedockt ist. Daneben zeigen die Raumfahrtunternehmen des BDLI, die Europäische Raumfahrtagentur ESA, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam aktuelle und künftige Raumfahrtprogramme Europas.

Dienstag bis Donnerstag ist die Luft- und Raumfahrtmesse dem Fachpublikum vorbehalten. Ab Freitag bis Sonntag stehen die Tore dann dem breiten Publikum offen.Technorati-Tags:

Freitag, Mai 16, 2008

Airbus A380 Fotos: Kabinenausstattung für Qantas

Qantas hat Fotos der Kabinenausstattung ihres Airbus A380 veröffentlicht. Geschmackssache! Meiner ist es nicht. Was Stardesigner Marc Newson da abgeliefert hat, sieht in allen drei Kategorien - First Class, Business Class und Economy Class - echt langweilig aus und dann noch dieses "military economic green"... Ich vermute mal: Qantas hat für ihr A380-Interieur sehr begrenzte Mittel. Zum Vergleich SINGAPORE AIRLINES A380 CABINS.
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Freitag, Mai 02, 2008

ESA-Video: Funktion der Galileo-Atomuhr PHM

Der am 27. April 2008 gestartete ESA-Satellit GIOVE-B (Start-Video) führt mit einem passiven Wasserstoff-Maser (PHM) die präziseste Atomuhr mit, welche je ins All geschossen wurde. Dieses ESA-Video zeigt Aufbau, Funktion und wie die geringe Abweichung von nur einer Nanosekunde pro Tag erreicht wird:


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Video: Galileos GIOVE-B gestartet

Wie die ESA meldet, startete am 27. April, 00:16 Uhr MESZ vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur, Kasachstan eine Sojus/Fregat-Trägerrakete mit dem zweiten Galileo-Satelliten an Bord. GIOVE-B nahm um 5:28 Uhr MESZ in etwa 23.200 Kilometern Höhe seinen Betrieb auf und führt drei hochpräzise Atomuhren mit. Der passive Wasserstoff-Maser (PHM) arbeitet mit einer Genauigkeit von einer Nanosekunde pro Tag. Die zwei Rubidium-Atomuhren als Back-Up-Instrumente besitzen eine Genauigkeit von 10 Nanosekunden pro Tag. Neben hochgenauer Positionsbestimmung mittels Laser wird der Satellit Strahlungsmessungen vornehmen und Aufgaben des in 2005 gestarteten und langsam alternden GIOVE-A übernehmen.


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