Freitag, August 31, 2007

RADAR: Tarnkappenbomber doch erkennen?

Air Traffic Control USS Washington
Wie unsichtbar sind Stealth-Flugzeuge wirklich?

Bislang haben die Militärs im übertragenen Sinne nur mit einer Taschenlampe und einem Auge, manchmal derer zwei, im Dunkeln gefunzelt. Diesen Fakt nutzt die Stealth-Technologie aus, ein Radar-Strahl, ein Empfänger. Sobald durch die radarabsorbierende Beschichtung und die Oberflächengeometrie des Flugzeugs der auftreffende Radar-Strahl gedämpft und gestreut wird, ist das Flugzeug auf dem Radar-Schirm fast unsichtbar. Fast! Es ist noch da, wird jedoch als irgendwas identifiziert, nur nicht als Flugzeug. Also muss künftig mehr Licht ins Dunkel gebracht werden.

Bleiben wir mal bei der Taschenlampe und nehmen wir an, es wären zwei, die von verschiedenen Punkten aus gleichzeitig ein Objekt anstrahlen. Dann würde das Objekt nicht nur allgemein heller, sondern auch Oberflächen, die dem einzelnen Lichtstrahl verloren gingen, würden sichtbar. Kommt noch ein weiteres Auge als Empfänger hinzu, dann wären noch mehr Umrisse zu erkennen. Was passiert, wenn wir viele Taschenlampen in verschiedenen dreidimensionalen Richtungen und zudem noch viele Augen auch in verschiedenen dreidimensionalen Richtungen um das Objekt positionieren? Nicht einmal einen Schatten würde unser Objekt werfen. Es könnte sich drehen und wenden, wie es wollte. Es wäre immer klar zu sehen.

Übertragen auf Radar wären also mehrere Sendestationen notwendig, die synchron abstrahlen. In Kombination mit mehreren Empfangsstellen würde das schon einen gewissen Effekt haben, denn gestreute Strahlen wären nun eher wieder einzufangen. Hätten wir zudem ein Netzwerk und würden diese empfangenen Signale in einem zentralen Rechner zusammenfassen und in Sekundenbruchteilen abgleichen, sehen wir dann vielleicht einen kleinen schwarzen Diamanten mit Flügeln, manche nennen ihn F-117, der mit 800 Kilometern in der Stunde auf uns zu rast?

Weiter! Das menschliche Auge sieht grob vereinfacht viele kleine Punkte und Stäbchen. Aus der Erfahrung setzen wir das Bild blitzschnell in unserem Gehirn, dem Zentralrechner, zusammen. Erst wenn wir etwas nicht kennen, stutzen wir und schauen nochmal hin, um beim nächsten Mal wieder unsere Erfahrungen zu nutzen. Die Erkennung aufrund solcher bekannter Signaturen wird im U-Boot in der Unterwasserortung eingesetzt. Typische Geräusche werden einem bestimmten Objekt zugeordnet. Empfängt ein U-Boot diese, dann wertet sie ein Rechner blitzschnell aus und idenfiziert und klassifiziert das Boot des Gegners.

Zurück zu Radar und Tarnkappenbomber, den wir ja nun schon besser sehen als am Anfang dieses Artikels. Wenn wir nun unsere vielen Empfangssignale mit vorher im Rechner gespeicherten dreidimensionalen Bildern aller möglichen bekannten Modelle von Tarnkappenbombern, Stealth-UAVs usw. abgleichen, dann haben in wenigen Augenblicken das korrekte Modell mit seiner Flughöhe, seiner Geschwindigkeit und seinem Kurs auf dem Schirm.

Die derzeitige Schwachstelle der Stealth-Technologie ist, dass immer ein Restsignal reflektiert wird, was zwar gering aber vorhanden ist. Mit dem kann man arbeiten, es verstärken, abgleichen, von verschiedenen Orten aus empfangen, zu Bildern zusammensetzen usw..

Mehr zu Radar-Technik und -Aufbau finden Sie in den Radargrundlagen und - bezüglich Steatlh-Ortung und -Erkennung - in Bistatisches Radarverfahren.

Foto: U.S. Navy (public domain)

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Donnerstag, August 30, 2007

IATA: Aus für Papier-Flugtickets

Die Internationale Lufttransport-Vereinigung (IATA) hat die letzten 16,5 Millionen Flugtickets aus Papier bei sieben Spezial-Druckereien bestellt. Sie werden noch bis 31. Mai 2008 an die 60.000 akkreditierten Reiseveranstalter in 162 Märkten geliefert. Danach ist Schluss. Ab 01. Juni 2008 werden nur noch elektronische Flugtickets ausgegeben. In den letzten 38 Monaten, also seit Juni 2004, hatten die E-Tickets ihren Anteil von 16 auf 84 Prozent gesteigert. Bis Mai nächsten Jahres würden die bisherigen Papiertickets zu begehrten Sammlerobjekten, vermutet IATA-CEO, Giovanni Bisignani. Die IATA gibt jährlich über 400 Millionen Flugtickets aus, wofür 50.000 Bäume gefällt werden mussten, jedes Jahr. Dies ist nun Vergangenheit.

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Flughafen Dresden nimmt neue Start- und Landebahn in Betrieb

Eine Woche von der feierlichen Einweihung hat der Flughafen Dresden heute den Flugbetrieb auf der neuen 2.850 Meter langen Start- und Landebahn aufgenommen, wie der Flughafen mitteilt. Die erste Landung erfolgte um 06.05 Uhr durch eine Maschine der bulgarischen Fluggesellschaft Air Via Airways. Der erste Abflug war um 06.08 Uhr als eine Boeing 737 der Lufthansa in Richtung Frankfurt am Main startete. Die alte Piste wurde schon am Vorabend stillgelegt. 1950 gebaut, starteten und landeten auf ihr rund 750.000 Flugzeuge. Sie wird bis Ende des Jahres vollständig abgerissen und begrünt.

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Cockpit-Video: Aerobatics mit Svetlana Kapanina

Svetlana Kapanina, geboren 1968, Suchoi-Botschafterin und eine der weltbesten Aerobatic-Pilotinnen gewann 1996, 1998, 2001, 2003 und 2005 die Aerobatic-Weltmeisterschaft der Frauen. Sie holte sich damit mehr Weltmeistertitel im Motorkunstflug als je eine andere Pilotin in ihrer Kategorie. Immer ein Blick für die Position im dreidimensionalen Raum ohne die Instrumente zu vergessen, ist es ein Genuss, Svetlana zu beleiten:



Wer Svetlana Kapanina gemeinsam mit ihren Kameraden erleben möchte, kommt bei diesem Suchoi-Werbe-Video (AVI-Download, 62,1 MB, 7:31 Minuten) ganz sicher auf seine Kosten.

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Air Berlin: Umsatz- und Passagierrekord - Aktie ist billig!

Die Zahlen von Air Berlin ($) im zweiten Quartal 2007 (zweites Quartal 2006 im Vergleich) in Millionen Euro:

Passagiere: 5,98 (5,35); 11,8 Prozent
Flugumsatz: 510,5 (487); 4,8 Prozent
Ergebnis vor Leasingkosten, Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDAR): 104 (104,3); -0,29 Prozent
Operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT): 23,5 (44,7); -47,4 Prozent
Auslastung: 77,81 Prozent (78,36 Prozent)
Sitzplatzkapazität: +12,4 Prozent
Ursachen: schlechtes Wetter in Urlaubsgebieten, Kartellamt und ausserplanmässig teures Wet-Leasing

Na schön! Alle sind enttäuscht und Air Berlin hat den "Schwarzen Peter". Zunächst einmal harmonieren die Zahlen. Grössere versteckte Positionen kann ich nicht erkennen. Also glaube ich ihnen. Das operative Geschäft der Airline brummt. Sehr schön zu sehen, dass Air Berlin ihre Sitzplatzkapazität stärker erhöhte als die Passagierzahlen. Die Auswirkungen des Wetters betrachte ich eher als marginal. Wesentlich stärker schlägt das Wet-Leasing zu Buche. Um Marktanteile und Slots zu sichern, musste Air Berlin im ersten Halbjahr 2007 für 19 Millionen Euro zusätzliche Flugzeuge mit Crew und Zusatzleistungen leasen, da die geplanten Dry-Leasing-Maschinen (Flugzeug ohne Crew und Leistungen) noch nicht zur Verfügung standen. Im Moment unschön, aber künftig reguliert sich dies, so dass die Leasing-Kosten wieder sinken werden. In Summe drücken die Passagierausfälle und die erhöhten Leasing-Kosten natürlich auf das Ergebnis. Des Weiteren bewerte ich positiv, dass die EBIT-Marge trotz Preisverfall im Halbjahresvergleich annähernd stabil blieb (-3,8% zu -4%). Und natürlich, wenn ein Unternehmen wächst, was Air Berlin offensichtlich tut, drückt das auf den Gewinn. Immer, denn Wachstum muss finanziert werden. Dass in diesem Jahr die Synergie-Effekte aus der LTU-Übernahme aufgrund des langwierigen Genehmigungsverfahrens ausbleiben, hat nur aufschiebende Wirkung. Ich sehe diese Quartalszahlen daher eher emotionslos. Air Berlin ist vernünftig aufgestellt, Wetter und Leasing-Kosten werden sich wieder bessern, LTU gehört inzwischen zum Konzern und der Reisemarkt wird weiter wachsen. Das Schöne aber ist, die Aktie von Air Berlin ist im Branchen-Vergleich mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 10 relativ billig. Selbst wenn die Analysten ihre Traum-Prognosen zurücknehmen, läge das KGV immer noch im unteren Durchschnitt. Zudem hat der Markt noch nicht erkannt, dass Wachstum vorrangig den Substanzwert und die Markt-Stärke eines Unternehmens erhöht. Daher halte ich Air Berlin langfristig für einen Kauf. Kurzfristig würde ich jedoch noch abwarten, bis sich der Chart beruhigt hat und die meisten Spekulanten aus der Aktie raus sind. Btw., eine mögliche Auswirkung der US-Hypothekenkrise auf Aktien der Fluggesellschaften sehe ich derzeit nicht.

Keine Anlageberatung, nur meine Meinung als Erbsenzähler!

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Mittwoch, August 29, 2007

Flugverbindungen: Air Berlin nun auch mit Langstrecke

Air Berlin ($) bietet neben Europa-Verbindungen nun auch die Langstreckenflüge der Partner-Airlines Belair und LTU. Das Streckennetz auf der Website wurde überarbeitet, so dass innerdeutsche, europäische und weltweite Flugverbindungen komfortabel gebucht werden können. Neben Flügen Berlin - Bangkok, Düsseldorf - New York oder München - Kapstadt, wären zum Beispiel weitere Langstrecken-Ziele, wie Fort Myers, Miami, Phuket, Malediven, Mauritius, Windhuk und viele mehr im Angebot. Das Stöbern lohnt sich, denn von 28 Abflughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen Sie in die ganze Welt.

Das heisst:
  • Es ist immer ein Abflughafen in der Nähe Ihres Wohnortes.
  • Beim Einchecken wird auch der Sitzplatz für den Anschlussflug reserviert.
  • Sie erhalten gleich die Bordkarte für Ihren Weiterflug und
  • das Gepäck wird automatisch an den Zielort geleitet.
Das Schönste ist, der gewohnte Air-Berlin-Service gilt künftig auch für die Langstreckenverbindungen.

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Air Berlin: Beste Fluggesellschaft

Ich hab's ja schon immer gewusst, Air Berlin ($) ist die Beste. Nicht nur die beste Low-Cost-Airline Europas, wie Capital- und Skytrax-Leser herausfanden. Skytrax sieht Air Berlin unter den Low-Cost-Carriern auch als die zweitbeste Fluggesellschaft der Welt. Nach welchen Kriterien? Natürlich wurde die Airline nach
  • Benutzerfreundlichkeit der Website,
  • Ablauf des Check-in und des Boardings,
  • Freundlichkeit der Mitarbeiter,
  • Annehmlichkeiten an Bord,
  • Zustand der Maschinen und
  • den Service des Personals
bewertet, wie sich das gehört.

Den Capital-Award erhielt die Fluggesellschaft zum dritten Mal. Was mich ebenso freut, Air Berlin bietet unter den Low-Costs auch die besten Leistungen für Kinder. Die Leser des Schweizer Magazins Cash, also Fluggäste, vielfliegende Manager und Fachpresse kürten schon im April Air Berlin zum Sieger unter den Billigfliegern.

Und mit einem Augenzwinkern: Die Skytrax-Leser haben sich a bissle vertan. Air Berlin ist schon die beste Airline der Welt, nicht nur unter den Low-Cost-Carriern!

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Dienstag, August 28, 2007

TUIfly: Flüge nach Österreich ab 19,99 Euro

Ob Klagenfurt, Innsbruck oder Graz, TUIfly bietet Herbstflüge nach Österreich ab 19,99 Euro ($). Die Flüge sind ab heute 17.00 Uhr bis Mittwoch 24.00 Uhr buchbar. Für Wanderfreunde gibt's des Weiteren Hütten-Highlights im Salzburgerland oder in Tirol für 4 bis sechs Personen. Auch Freunde des Radfahrens, Raftings oder Golfens kommen zum Zuge, wenn sie die Natur hautnah geniessen wollen.

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Video: Joe Kittingers spektakulärer Fallschirmsprung - Mit Mach 1 der Erde entgegen

Skydiving mit Schallgeschwindigkeit

Am 16. August 1960 sprang U.S. Air Force-Pilot Joseph Kittinger in 31 Kilometern Höhe aus der Gondel des Helium-Ballons "Excelsior". Der freie Fall dauerte 4 Minuten und 36 Sekunden, die Gesamtzeit des Sprungs betrug 13 Minuten und 45 Sekunden. Dabei erreichte Kittinger eine Geschwindigkeit von 988 Kilometern pro Stunde oder 0,9 Mach, fast Schallgeschwindigkeit. Nachdem er die Gondel verlassen hatte, nutzte Kittinger zunächst einen kleineren Schirm zur Stabilisierung bevor er in 5.500 Metern Höhe den Hauptschirm öffnete. Seine sichere Landung erfolgt in der Wüste von New Mexico. Kittinger stellte mit diesem spektakulären Fallschirmsprung gleich mehrere Rekorde auf und konnte so den höchsten Ballonaufstieg, den höchsten Fallschirmsprung, den längsten freien Fall und die höchsten Geschwindigkeit, welche je ein Mensch in der Atmosphäre erreichte, für sich in Anspruch nehmen.



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Montag, August 27, 2007

Auktionsstart: Erste Singapore Airlines Airbus A380-Tickets bei eBay

Singapore Airlines hat die Auktionen der ersten Flugtickets für ihren Airbus 380 für karitative Zwecke gestartet. Die Gebote für Business- und Economy-Class können separat abgegeben werden. Startpreis sind 3,80 US-Dollar. Des Weiteren verkauft die Airline exklusiv ein einmaliges "ULTIMATE SIA A380 1st Flight Package -Two Suites" für 380.000,00 Singapur Dollar (rund 183.000 Euro) oder meistbietend. Es beinhaltet für zwei Personen die Teilnahme am historischen ersten Flug in zwei Singapore Airlines Suites des A380 sowie weitere einmalige VIP-Annehmlichkeiten, wie
  • Auswahl der Suites, Hin- und Rückflug in der First-Class nach Singapur,
  • persönlich durch den Kapitän überreichte Zertifikate über den ersten A380-Flug,
  • Limousinen-Transfer,
  • exklusive Bordküche,
  • Premium-Geschenke,
  • Übernachtungen,
  • Einladungen und Transfer zu verschiedenen Events, auch zur Übergabe des Flugzeugs nach Toulouse,
  • ein limitiertes A380-Modell im Massstab 1:100
und vieles mehr. Auf die zwei Suiten ist bisher nur unterm Preis geboten worden. Die Gebotshöhe bleibt geheim. Ich bin gespannt, wann und ob der erste die Nerven verliert und das VIP-Paket kurzer Hand kauft.

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Gesetz gegen Missbrauch von Satellitendaten

Nationale Sicherheit: Bund legt Erdfernerkundungssysteme an die Leine

Gemäss einer hib-Meldung hat der Ausschuss für Wirtschaft und Technologie für Montag, den 10. September, Sachverständige zu einer öffentlichen Anhörung des Gesetzentwurfs "Zum Schutz vor Gefährdung der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland durch das Verbreiten von hochwertigen Erdfernerkundungsdaten" (16/4763) eingeladen. Das neue Gesetz soll die deutschen Sicherheitsinteressen im Zusammenhang mit dem Einsatz von hochleistungsfähigen Satelliten wahren und Rahmenbedingungen für die "private Erdfernerkundung" und der weltweiten Vermarktung dabei gewonnener Daten festlegen. Derzeit betrifft das die Projekte “TerraSAR-X” und “RapidEye” (Start 2007), “TanDEM-X” (Start 2009) oder “EnMAP” (Start 2011) und die gewerbliche Nutzung von Satelliten, welche ursprünglich für staatliche Zwecke geplant waren.

Ziel des Gesetzes ist insbesondere, die bedrohungsverstärkende Wirkung von Erdfernerkundungsdaten, wie zum Beispiel die Erstellung von Höhenprofilen zur Steuerung und Zielführung von Lenkflugkörpern oder unbemannten Luftfahrzeugen oder militärischer oder terroristischer Zielerkennung und -ortung von hochsensiblen Zielen im In- und Ausland, wie Truppenstützpunkte, auszuschliessen. Auch verlangen die USA bei Einbau und Nutzung kritischer US-Bauteile entsprechende nationale Regelungen, welche die Sicherheitsinteressen an Daten berücksichtigen. Des Weiteren könnte die Bundesrepublik international in Kritik geraten, wenn militärisch relevante Daten aus deutschen Erdfernerkundungssystemen mangels Kontrolle in Hände Dritter gelangen und dadurch Gefährdungen für andere Staaten entstünden.

Zu dem Gesetzentwurf sollen sich
  • Jörg Herrmann und Andreas Kern von der Infoterra GmbH,
  • Uwe Minne von EADS Astrium, einer hundertprozentigen Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS,
  • Bernhard Schmidt-Tedd vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),
  • Thilo Weichert vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein,
  • Dennis Schultz von der Google Germany GmbH und
  • der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar
äußern.

Die Anhörung beginnt um 12 Uhr im Saal 2.600 des Paul-Löbe-Hauses und soll bis gegen 14 Uhr dauern. Interessierte Zuhörer können sich im Ausschusssekretariat unter der Telefonnummer (030) 22 73 77 08 oder per E-Mail unter wirtschaftsausschuss@bundestag.de) anmelden.

via Aerospace & Defence

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Sonntag, August 26, 2007

Video: Skat - Russlands neuer Tarnkappenbomber auf der MAKS 2007

Unsere Antwort "Stealth"

So titelt NTV.ru, denn Russland hat auf seiner Luft- und Raumfahrt-Messe MAKS 2007 erstmals ein funktionsfähiges Modell eines neuen Unmanned Combat Aerial Vehicle (UCAV), einer unbemannten Kampf-Drohne, mit Tarnkappen-Eigenschaften vorgestellt. "Skat" wurde im legendären Konstruktionsbüro Mikojan als Nurflügelflugzeug entwickelt und soll bessere Stealth-Eigenschaften als die bisher bekannten US-Tarnkappen-Flugzeuge besitzen. Konzipiert wurde die Drohne für militärische Einsätze in stark verteidigten Lufträumen.



Technische Daten:
  • Gewicht: 10 Tonnen,
  • Spannweite: 10 Meter
  • Reichweite: 4.000 Kilometer
  • Nutzlast: 2 Tonnen
  • Geschwindigkeit: 800 Kilometer pro Stunde
  • maximale Flughöhe: 12.000 Meter
Russische Militärs gehen davon aus, dass "Skat" unsichtbar für Radar sowohl gegen Flugzeuge eingesetzt werden könnte als auch gegen Boden- und See-Ziele. Für letztere kann das UCAV mit Marschflugkörpern ausgerüstet werden. Russland bezeichnet "Skat" als wichtigen Schritt in Richtung unbemannter Flugzeuge der nächsten Generation. Das auf der MAKS 2007 gezeigte Modell soll zur Erprobung seines Verhaltens als bemanntes und unbemanntes Flugzeug fliegen.

Na ja, dass Russlands Radar dem westlichen überlegen ist, wissen wir. Wenn Mikojan dies als zu überwindende Vorgabe bei der Entwicklung von "Skat" zu Grunde gelegt hat, dann ist die Drohne wirklich unsichtbar.

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Samstag, August 25, 2007

Video: MAKS 2007 - Suchoi SU-47 Berkut

Das russische Experimentalflugzeug für ein Hochleistungskampfjet, die Suchoi SU-47 Berkut, auf der Luft- und Raumfahrt-Messe, der MAKS 2007 bei Moskau. Ihr Flugbild fasziniert mich immer wieder:



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Freitag, August 24, 2007

Die wichtigste Landebahn der Welt

Welche ist die wichtigste Landebahn der Welt?

Zweifellos ist es die RWY 04/22 des Flughafens Dresden, denn sie liegt meinem Wohnort am nächsten. Für Fans der Flugsimulation ist wahrscheinlich die wichtigste Landebahn die RWY 13/31 des alten Flughafens Kai Tak, Hongkong. Für Astronauten könnte es die RWY des Kennedy Space Centers, Florida oder auch die der Edwards Air Force Base, Kalifornien sein. Vernüftig objektive Flieger würden die Landbahn als die wichtigste bezeichnen, auf der sie gerade landen, egal wo. Besitzt ein Flughafen nur eine einzige Landebahn, dann wäre vielleicht diese die wichtigste. Aber ist diese Frage denn überhaupt sooo wichtig?

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Donnerstag, August 23, 2007

Video - MAKS 2007: Kampfjet MiG-29 OVT mit spektakulärer Air Show

Kampfflugzeug MiG-29 OVT in Aktion

Es gibt offensichtlich nichts, was sie nicht kann. Auf Russlands diesjähriger Luft- und Raumfahrt-Messe, der MAKS 2007 bei Moskau zeigt die MiG-29 OVT einzigartige Manöver:



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News-Video - MAKS 2007: United Aircraft Corporation gibt Einstand - Neue Investitionen aus Russland bei EADS

Die United Aircraft Corporation ist als nunmehr grösstes Konglomerat Russlands ein Zusammenschluss der Firmen Irkut (inklusive Beriev und Irkutsk Aviation Plant, Russian Avionics Design Bureau, IRKUT AviaSTEP Design Bureau und BETA AIR ), Mikojan, Suchoi, Iljuschin, Tupolew und Jakowlew und gehört dem russischen Staat. Nach seinem Einstand auf der MAKS 2007 - Russlands Luft- und Raumfahrt-Ausstellung in Schukowski bei Moskau - glauben Kritiker schon jetzt, dass es dem neuen Unternehmensverbund an Management-Kompetenzen und Geld mangelt. RUSSIA TODAY berichtet in diesem Video ebenfalls über weitere Investitionen aus Russland bei Europas grösstem Luft- und Raumfahrt-Hersteller EADS und lässt Thomas Enders zu Wort kommen:



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Flugtickets: Rückerstattung von Steuern und Gebühren

Steuern und Gebühren als Passagierentgelte sind die personenbezogenen Kosten im Preis eines Flugtickets, welche die Fluggesellschaft an Dritte abführen muss und die auch nur bei Antritt des Fluges anfallen, wie Luftsicherheitsgebühr oder auf den Preis draufgeschlagene Kerosinzuschläge und Gepäckgebühren. Bei Billig-Airlines machen diese Kosten den Hauptteil des Ticketpreises aus. Zwar weisen die Fluggesellschaften die Steuern und Gebühren zum Leidwesen von Europäischer Union und Verbraucher sehr unterschiedlich aus, jedoch kann der Fluggast, diese zurückfordern, wenn das Ticket bezahlt ist und der Flug nicht angetreten wurde. Bei den meisten Airlines muss die Rückforderung jedoch telefonisch oder per E-Mail beantragt werden. Von sich aus zahlt keine. Dafür fallen oft keine zusätzlichen Buchungsgebühren an. Welche Fluggesellschaft welche Kosten erstattet und ob zusätzliche Gebühren dafür erhoben werden, hat Welt Online zusammengestellt.

via WDR

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Mittwoch, August 22, 2007

TRIPLE ALPHA - Im Challenger 300 Business Jet auf Langstrecke

TRIPLE ALPHA Luftfahrt GmbH, Düsseldorf bietet ab August seinen Kunden Flüge im Business Jet auf interkontinentalen Strecken an, wie die Fluggesellschaft mitteilt. Die Challenger 300 im Wert von 25 Millionen US-Dollar wurde gemeinsam mit Bombardier als Sonderanfertigung gebaut und ist das einzige Flugzeug in dieser Klasse in Deutschland. Es steht zur Vercharterung zur Verfügung. Die Leistungsdaten sind im Bezug auf Kerosinverbrauch und Umweltfreundlichkeit einzigartig und damit ein Meilenstein in der Geschäftsfliegerei. Aufgrund ihres aussergewöhnlichen Kabinenkomforts, der überlegenen Nutzlastfähigkeit und Top Performance werden die europäischen Kunden die Challenger 300 lieben. So kann der Flieger neun Passagiere in einer Höhe bis 13,7 Kilometern (45.000 Fuss) mit 870 Kilometern pro Stunde bis zu 5.700 Kilometer weit transportieren. Die Anfragen im Vorfeld bewiesen, dass die Business-Flieger das Angebot kaum erwarten konnten.

Vom CitationJet bis Airbus berät TRIPLE APLHA seit 11 Jahren Investoren bei der Anschaffung von neuen und gebrauchen Flugzeugen sowie deren Einfuhr und Ausrüstung.

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NASA plus Google macht Sky

Google Sky - Das Zimmer-Planetarium für Hobby-Astronauten

Die NASA liefert die Daten: Bilder von 100 Millionen Sternen und 200 Millionen Galaxien, dazu Grösse, Position und Umlaufbahnen von Himmelskörpern. Von Google kommt die Software. "Google Sky" soll ähnlich wie "Google Earth" funktionieren. NASA und Google wollen damit das zunehmende astronomische Wissen über den Kosmos allgemein zugänglich machen. Ab morgen soll "Google Sky" per Download zur Verfügung stehen. Benötigt wird dazu die aktuellste Version von "Google Earth". Das Weltall für den Computer soll es zunächst nur in Englisch geben. Eine deutsche Version ist geplant. Es lohnt sich sicher, dort reinzuschauen. Vielleicht wächst dadurch ja auch wieder das Interesse an sinnvollen naturwissenschaftlichen Berufen, wie die in der Luft- und Raumfahrt. Btw., ich such ja immer noch die Antimaterie-Lagerstätten auf dem Mond, von denen ich vor Jahrzehnten mal gelesen hatte.

via DW-World

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Lufthansa: 39 Ausbilungsberufe im Angebot

Die Lufthansa zählt gemäss einer Umfrage der Wirtschafts Woche zu den beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland. So starten in den kommenden Monaten 300 Auszubildende bei Lufthansa in das Berufsleben, teilt die Airline mit. 39 verschiedene Fachrichtungen bietet die Airline, vom Fluggerätemechaniker über den Servicekaufmann im Luftverkehr bis hin zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen. Nebenbei bildet die Fluggesellschaft in ihrem Trainingszentrum derzeit auch 360 Piloten aus. Das sind 160 Flugschüler mehr als für das Jahr 2007 geplant waren. Für die Standorte München und Frankfurt stellt Lufthansa in diesem Jahr 2.000 sogenannte Service Professionals ein. Es geht noch weiter. Der Studiengang Aviation Management, der gemeinsam mit der European Business School angeboten wird, ist eine Doppelqualifikation und beinhaltet starke Praxisorientierung, den Bachelor of Science sowie die Ausbildung zum Luftverkehrskaufmann. Gute Englisch-Kenntnisse sind Pflicht, denn alle Vorlesungen, Fallstudien und Projektarbeiten finden in Englisch statt. Hinzu kommt das Studien-Angebot für IT- und Technik-Interessierte, welche die Fachrichtungen Wirtschaftsinformatik oder Flugzeugbau belegen können. Im Jahr 2007 will Lufthansa insgesamt 3.000 neue Mitarbeiter einstellen. Weitere Infos gibt's unter www.be-lufthansa.com.

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Lufthansa: Gourmet-Menüs in First und Business Class

David Bouley, einer der bekanntesten Köche in Nordamerika mit Erfahrung in französischer Kochkunst hat für Lufthansa erlesene Menüs kreiert. In den Monaten September und Oktober können Passagiere der First und Business Class diese probieren, wie die Airline mitteilt. So bietet die First Class zum Beispiel Heilbuttfilet in getrüffeltem Dashifond mit Palmherzen, Perlzwiebeln, Shiitake und Baby Pak Choi oder Kalbsrückensteak mit Kräutersaitlingen, jungen Karotten, Rosenkohl und Langres-Kartoffelpüree. In der Business Class erhalten die Fluggäste gebratene Lachsschnitten mit Meaux-Senf-Sauce, Sellerie-Apfelpüree und gedämpfter Wirsing oder pikantes Rindergulasch, Quarkspätzle und Kräuterkarotten. Insgesamt will Lufthansa in September und Oktober 270.000 solcher Gourmet-Menüs ihren Fluggästen der First und Business Class servieren.

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US-Airlines: Keine Rechte für Passagiere?

Zwischen US-Fluggesellschaften und Politik läuft es wie geschmiert

Nach diesem Bericht wurde am 29. Juli der Flug 1669Y der Continental Airlines von Venezuela mit Ziel Newark nach Baltimore umgeleitet und die Passagiere vier Stunden auf dem Rollfeld im Flugzeug festgehalten. Nach massiven Protesten wurden 70 Fluggäste durch Polizei mit Hunden wie Kriminelle in den Transit-Bereich des Flughafens verbracht. Die Liste solcher berüchtigten Flüge, auf denen Passagiere bis zu 11 Stunden an Bord von Flugzeugen gestrandet waren, soll zunehmend länger werden.

Bislang blieben Versuche der US-Politik, die Zeit des Aufenthalts an Bord bei Verspätungen im Flugplan zu reduzieren oder ihre Airlines gar zu einem besseren Service zu zwingen, relativ halbherzig und erfolglos. Kein Wunder! In den Jahren 2005 und 2006 sollen von Angestellten aus neun grossen Fluggesellschaften sowie der Air Transport Association (ATA) 2,4 Millionen US-Dollar an das Weisse Haus, an Parteien sowie den US-Senat geflossen sein:

AMR Corp.: $563,000
Continental: $346,000
Southwest: $319,000
Northwest: $292,000
UAL Corp.: $276,000
Delta: $188,000
Air Transport Assoc.: $168,000
US Airways: $147,000
Alaska Air: $88,000
JetBlue: $53,000

(Quelle: Center for Responsive Politics basierend auf dem Bericht der Federal Election Commission vom 19. Februar 2007)

Zudem hätte die ATA und acht wichtige Airlines im letzten Jahr 15 Millionen US-Dollar an Interessenvertreter in der Politik gezahlt. Auf den Gehaltslisten von Industrie und mehreren ausländischen Fluggesellschaften stünden derzeit 264 Lobbyisten.

Na schön! Die Luftfahrt-Fundamentalisten betrachten diesen Artikel als Angriff auf ihre Person. Erst ist der Überbringer der Nachricht schuld, dann natürlich sind es die Empfänger der Zahlungen. Das Handeln der lieben Fluggesellschaften, welche ihren Fluggästen bei solchen mehrstündigen Aufenthalten auf den Rollfeldern dieser Welt, weder Wasser noch Verpflegung noch Bewegung gestatten und zudem noch die Gesetzgeber bestechen, scheint unstrittig. Das Argument, die ATC-Systeme seien schuld, weil sie völlig überlastet sind, lass ich ebenfalls nicht gelten. Erstens gibt es Slots mit Zeitvorgaben und zweitens hat der Pilot einen Mund, diese zu erfragen. Als nächstes wäre die ehrliche Informationspolitik gegenüber seinen Kunden angemessen und nicht zuletzt der Umgang mit ihnen als die eigentlichen Gehaltszahler überhaupt. Deboarding und erneutes Boarding dauert halt auch seine Zeit und macht Arbeit. Diese Vorfälle sind bestätigt, Profitgier nichts neues und "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing." alt bekannt. A bissle enttäuschendes Thema aber so sind die Menschen halt. Das komische ist, dass mir bislang nur seitens der US-Airlines solche Vorkommnisse bekannt sind. Beispiele europäischer oder asiatischer Fluggesellschaften wären interessant.

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Dienstag, August 21, 2007

Lufthansa: Inseat-Screens für Economy Class

Lufthansa-Passagiere der Economy Class können sich freuen. Ab dem Winterflugplan gibt's auch in der "Dritten Klasse" die sogenannten Inseat-Screens (Fotos), also persönliche in Sitze integrierte Bildschirme, für individuelle und komfortable Bordunterhaltung, teilt die Airline mit. Seit dem 15. August werden die neuen Inseat-Screens auf den Strecken von Frankfurt nach Detroit, Houston und Toronto getestet. Lufthansa führt in dieser Testphase Befragungen unter den Fluggästen durch, um vor der Einführung in die gesamte Langstreckenflotte Verbesserungen zu berücksichtigen.

Die Menü-Führung erfolgt in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Japanisch, Koreanisch oder Chinesisch. Navigiert werden kann per Touchscreen oder einer in der Armlehne integrierten Steuerung.

Die erste Lufthansa-Maschine mit der neuen Economy Class soll im November dieses Jahres ihren regulären Flugbetrieb aufnehmen.

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NASA-Video: Raumfähre Endeavour sicher gelandet

Wie die NASA mitteilt, ist die Raumfähre Endeavour heute um 13.25 Uhr EDT (17.25 Uhr UTC) auf Runway 15 des Kennedy Space Centers, Florida sicher gelandet (Video der Landung). Die Mission STS-118 zur Internationalen Raumstation ISS ist damit abgeschlossen. Das Space-Shuttle musste wegen Hurrikan "Dean" einen Tag früher als geplant aus dem All zurückkehren.

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Video: Kampfhubschrauber vs Raketenwerfer

Kampfhubschrauber der USA und ihrer Verbündeten zerstörten am 02. Juni südöstlich von Sadr, Irak Raketenwerfer des Gegners:



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Video: China Airlines - Brennende Boeing 737 in letzter Sekunde evakuiert

Glück am Flughafen Naha, Okinawa, Japan (Video). Flug 120 der China Airlines, eine Boeing 737-800, landet gestern aus Taipeh kommend, rollt zur Parkposition und das rechte Triebwerk fängt Feuer. Alle 165 Passagiere und Crew-Mitglieder werden in letzter Minute über Notrutschen und Cockpit-Fenster evakuiert, danach explodiert die Maschine und brennt völlig aus. Die Crew hatte keine Störungen gemeldet. Grund soll ausgelaufener Treibstoff sein. Woher der kam ist unklar. Die Boeing war mit ihren fünf Jahren ein noch relativ junges Flugzeug, was beweist, dass niedriges Flottenalter nicht vor Vorkommnissen schützt. Nachdem China Airlines schon 1994 am japanischen Flughafen Nagoya ein Flugzeug und 264 von 271 Insassen verlor, stellt sich mir nun die Frage, ob die Fluggesellschaft noch als zuverlässig einzustufen wäre.

via SF Tagesschau

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Montag, August 20, 2007

1978: Wie die Boeing 757 entstand

Morgens, an einem sonnigen Tag im August 1978 vereinbarten Frank Borman, Präsident der Fluggesellschaft Eastern Airlines und Tex Boullioun, Präsident von Boeing Commercial Airplanes im Auto per Handschlag, die Entwicklung und den Bau eines Verkehrsflugzeuges, das 160 Sitzplätze haben und zudem mit nur zwei Triebwerken effizienter fliegen sollte, als die zu der Zeit populäre Boeing 727 mit ihren drei. Schon seit einem Jahr wurden Gespräche zwischen Hersteller und Airline geführt. Heraus kam an jenem bewussten Morgen:
All at once Borman had a flash that a 175-passenger airplane was what Eastern wanted," Boullioun recalled. "He said, 'If you'll build that, we'll go.'"

Boullioun replied: "You've got it."
Die Seattle Times veröffentlichte 1983 eine achtteilige Reportage über die Entstehung der Boeing 757. Viel Spass mit Luftfahrtgeschichte!

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Fluglärm: Lautstärke im Flugzeug bleibt

Der für ein Flugzeug typische Fluglärm wird mit jeder Neuentwicklung geringer. Trotzdem ergaben Studien, dass zum Beispiel die Lautstärke des leiseren Airbus A340 von Fluggästen als unerträglicher eingeschätzt wird, als die der lauteren Boeing 777. Wieso? Offensichtlich haben Passagiere mit Geräuschen von Triebwerk, APU und Hydraulik-Motoren weniger ein Problem als mit dem Lärm, der durch sie selbst verursacht wird. Schreiende Kinder, laute Unterhaltung fünf Sitzreihen davor, das "Unx Unx Unx" der verschiedensten Techno-Sounds aus den Kopfhörern der letzten Plätze, nimmer endendes Getuschel der Sitz-Nachbarn und das Scheppern in der Bordküche produzieren eine Geräuschkulisse, die einem Jet-Triebwerk um nichts nachsteht, aber wesentlich disharmonischer klingt und so den Schlaf empfindlich stören kann. Bislang wurde dieser Passagier-Lärm durch die Technik im Flugzeug übertönt. Doch diese Zeit scheint vorbei. Somit wäre die Behauptung der Airbus-Ingenieure, dass der A380 sehr leise sei, zu relativieren. Es kommt nicht nur allein auf Technik und Ton-Ingenieure an, sondern künftig auch auf das Verhalten der Fluggäste selbst. Nicht vorstellbar, wenn Anwohner in Einflugschneisen sich künftig beschweren, weil 800 Passagiere eines A380 sie beim Überflug durch ihr Geplapper aus dem Schlaf gerissen hätten. Also sollten künftig vor der Landung nicht nur die Tische hochgeklappt, die Rückenlehnen senkrecht gestellt, alle elektronischen Geräte ausgeschaltet, sondern auch alle Gespräche eingestellt werden. Und wehe, einer niest! Das klingt vielleicht etwas übertrieben. Aber ein monotoner beruhigender Triebwerkslärm hat mich schon immer in den Schlaf gesungen. Plautzende Toiletten-Türen auf Flight Level 350 hingegen sind nun wirklich unangenehm. Andererseits, aus erster Hand zu erfahren, wer mit wem oder wie man einen unliebsamen Vertriebsvorstand feuert, das hat auch was für sich, selbst im Flugzeug.

via Randy's Journal

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Video: Airport St. Maarten - Gute und schlechte Landungen mit Boeing 747

Drei Jumbo-Anflüge, drei verschiedene Anflug-Winkel und tiefer geht's nimmer mehr, meint zuletzt ein Pilot der Fluggesellschaft KLM. Entsprechend unterschiedlich sehen auch die drei Landung aus, aufgenommen am Princess Juliana International Airport, St. Maarten. Und Mütze festhalten!



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Sonntag, August 19, 2007

Video: THEL-Laser bei der Raketen- und Artillerie-Abwehr

Der durch Northrop Grumman entwickelte chemische THEL-Laser (MTHEL ist der mobile Nachfolger.) zeigt in einem Test, wie sich abgefeuerte Artillerie-Geschosse, (Katjuscha)-Raketen und auch Granatwerfer-Geschosse unter seinem Laser-Strahl auf ihrer manchmal doch sehr kurzen Flugbahn erhitzen und dadurch zerstört werden:



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Hurrikan Dean in Jamaika: Reiseveranstalter streichen Flüge in die Karibik und nach Mexiko

Nachdem Hurrikan Dean mit Kategorie IV auf seiner Verwüstungstour durch die Karibik Jamaika erreichte, fliegen verschiedene Reiseveranstalter ihre Touristen aus Mexiko, dem nächsten Ziel von Dean, heraus oder gar nicht erst hin. So will der Veranstalter Kuoni am Montag 160 seiner Kunden aus Yucatan in die Schweiz zurück holen, berichtet espace.ch. Europas grösster Reiseveranstalter TUI wird zudem bis einschliesslich Dienstag, dem 21. August keine deutschen Urlauber nach Cancun / Mexiko fliegen lassen. Die schon in den gefährdeten Regionen befindlichen Touristen werden in massive als sicher geltende Hotels untergebracht. Auch hat TUI die Reiseleitung auf der Halbinsel Yucatan / Mexiko durch erfahrenes deutsches Personal sowie Kommunikationstechnik verstärkt.

Wie Focus meldet, hat auch der Reiseveranstalter Thomas Cook bis einschliesslich Dienstag alle geplanten Flüge nach Cancun gestrichen.

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Satellitenfoto: Hurrikan Dean aus Sicht der NASA-Astronauten


Am 18. August flogen gegen Mittag, Central Daylight Time (CDT), also gegen 17.00 Uhr UTC, die Internationale Raumstation (ISS) und die Raumfähre Endeavour über die Karibik. Dabei schossen die Astronauten dieses Foto von Hurrikan "Dean" der sich mit Stärke 4 und einer Marschgeschwindigkeit von rund 31,5 Kilometern in der Stunde in der Nähe von Jamaika auf dem Weg Richtung Westen befand.

Foto: NASA

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Foto: NASA - Defekte Raumfähre Endeavour kommt wegen Hurrikan Dean früher zur Landung


Bei der NASA kommt wieder einmal alles zusammen. Zum einen ist die US-Raumfähre "Endeavour" an ihrem Hitzeschild defekt. Und zum anderen zwingt Hurrikan "Dean" mit Stärke 4 die NASA-Astronauten zur Eile. Ursprünglich sollte das Space-Shuttle am Mittwoch in Cape Canaveral landen. Nun erwarten die NASA-Ingenieure seine Rückkehr mit Spannung. Denn eine Reparatur des rund 50 Quadratzentimeter grossen Loches gab es nicht. NASA-Experten entschieden: "Keine Gefahr für Shuttle und Besatzung." Derweil riess sich Astronaut Dave Williams bei Aussenarbeiten im All fast ein Loch in einen Handschuh seines Raumanzuges. Nur noch zwei der fünf Isolierungen hielten stand. Hinzu kamen noch eine Computerpanne im US-Segment der Internationalen Raumstation (ISS) und ein falscher Feueralarm. Schon vor dem Start waren Computerkabel zerschnitten und der Start der Endeavour musste verschoben werden. Und da sage noch einer, fliegen sei alltäglich!

Foto: NASA

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Dienstag, August 14, 2007

Foto: Qantas startet Premium Economy


Qantas will ab Februar 2008 für die Boeing 747-400 und ab August 2008 für den Airbus A380 eine Premium Economy-Kabine anbieten. Kunden der Economy-Class erhalten dadurch mehr Platz und Komfort sowie besseren Service, teilt die australische Fluggesellschaft mit. Der Sitz der Premium Economy wurde durch Star-Designer Marc Newson kreiert. Seine Herstellung übernimmt Luxus-Hersteller Recaro, die für ihre Sitze in Aston Martin, Audi oder Porsche bekannt ist. Der Premium-Economy-Sitz bietet den Passagieren mehr Platz, grössere Beinfreiheit einen digitalen Wide-Screen-Monitor sowie eine Stromversorgung für Laptops. Des Weiteren findet der geneigte Flugreisende eine integrierte Mini-Bar mit einer Auswahl an Erfrischungsgetränken.

Die weiteren technischen Details des Premium-Sessels:
  • Breite: 0,5 Meter
  • Sitzabstand: bis zu 1,07 Meter
  • Multiport-Anschluss: USB (nur A380) und RJ45 Ports
  • in sechs Wegen justierbare Kopfstütze
  • intigrierte Bein- und Fussstütze
  • breite zentrale Konsole mit festem Cocktail-Tisch und Speise-Tisch
Dazu bekommen Premium-Economy-Passagiere eine zugehörige eigene Check-In-Area. Der Einsatz zunächst soll auf den Flug-Strecken nach London, Hong Kong und Johannesburg in der B747 erfolgen, sowie auf weiteren Routen, die dann der A380 fliegt.

Die B747 bekommt auf dem Hauptdeck eine Ausstattung von 32 Plätzen in einer Zwei-Vier-Zwei-Konfiguration. Der A380 soll auf dem Ober-Deck eine Zwei-Drei-Zwei-Konfiguration erhalten.

Foto: © Qantas

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Connexion-Alternative: Panasonic könnte Internet im Flugzeug anbieten

Während Boeing seinen Anbieter für Breitband-Internetverbindungen im Flugzeug "Connexion" vor einem Jahr mangels Nachfrage vom Markt nahm, arbeitet Panasonic Aviation derzeit an einer günstigeren Alternative. Schon mit der Installation in 50 Flugzeugen - statt der 500 bei Connexion - soll der Break-Even erreicht werden. Panasonic erwartet eine erste Nachfrage für 500 Maschinen und hat mit Intelsat eine Vereinbarung über die Bereitstellung von Satellitenverbindungen getroffen. Das neue System soll in den nächsten Monaten bei ersten Fluggesellschaften platziert werden und im ersten Quartal 2008 seinen Service aufnehmen. Möglich wäre, dass ehemalige Connexion-Kunden als erste auf Panasonics Angebot aufspringen.

via Seattle P-I

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Verspätung: Boeings 787 Dreamliner fliegt erst im Oktober

Wie Seattle P-I herausfand, hätte Boeing den Erstflug des 787 Dreamliners von Ende September auf Oktober verschoben. Grund seien Verzögerungen bei den komplexen Installationen verschiedener Systeme sowie der Erarbeitung des Programms der Testflüge und die neue Jet-Zertifizierung. Die kritischen Flight-Control-Systeme benötigten mehr Zeit für ihre Installation. Seit dem Roll-Out am 08. Juli testet Boeing die Dreamliner-Kontrolle in Labors, aber sie nach der Integration im Flugzeug zum Laufen zu bringen und die Kommunikation mit weiteren Systemen sicher zu stellen, ist wieder etwas anderes. Ursprünglich war der Jungfernflug im August geplant. Boeing hält jedoch weiterhin am Termin für die erste Auslieferung des Dreamliners im Mai 2008 an All Nippon Airways fest.

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Fotos: Boeings echtes 787-Cockpit

Boeing hatte letzte Woche erstmals das neue 787-Cockpit präsentiert, ein "Engineering Simulator", der für Training und Tests in Vorbereitung auf den Erstflug dient. P-I-Reporter James Wallace war dabei und schoss Fotos vom Flight-Deck.

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Montag, August 13, 2007

Foto: 7000 Boeing 737 bestellt


Mit ihren 40 Bestellungen der Boeing 737-900ER hatte die Fluggesellschaft Lion Air, Jakarta während der Pariser Air Show die 7.000ste 737-Bestellung bei Boeing ausgelöst, meldet der US-Flugzeughersteller. Hunderte von Boeing-Mtiarbeitern feierten diesen Meilenstein der Unternehmensgeschichte, indem sie sich auf dem Vorfeld in Everett vor einem 737-Rumpf zur Zahl 7.000 formierten, die in ihrer Länge zwei Flugzeuge umfasste. Lion Air hatte in Paris ihre 737-900ER-Bestellungen um 40 Flugzeuge auf 100 Stück aufgestockt.

Derzeit hat Boeing 1.600 Bestellungen im Wert von 100 Milliarden US-Dollar nach Listenpreis für die nächste Generation der 737er Reihe in ihren Auftragsbüchern.

Foto: © Boeing

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WLAN und Bluetooth im Flugzeug künftig erlaubt?

Wie Golem.de berichtet, arbeitet das Bundesverkehrsministerium derzeit an einer Regelung, die künftig die Nutzung von WLAN und Bluetooth an Bord von Verkehrsflugzeugen erlauben soll. Die Lockerung des Verbotes vom Betrieb von elektronischen Geräten im Flugzeug während des Reisefluges beziehe sich auf eine Sendeleistung von bis zu 100 Milliwatt. Das Ministerium reagiert damit auf das wachsende Angebot bei ausländischen Fluggesellschaften. Der Betrieb von Mobilfunkgeräten ist durch diesen Entwurf nicht betroffen. Sie bleiben weiterhin zwischen Start und Landung ausgeschaltet.

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Im Kampfjet über die Schweizer Alpen

F-5 Tiger, F/A-18 Hornet und Mirage der Schweizer Luftwaffe bei Airwork über dem Brienzer See und seiner Umgebung im Berner Oberland inklusive spektekulären Nachtflug-Aufnahmen:



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Video: Airbus A380 - Seitenwindlandung

Auf Island absolvierte der Airbus A380 im Rahmen seiner Zulassungstests spektakuläre Seitenwindlandungen. Nebenbei beeindruckt auch der Grössenunterschied zu anderen Airlinern:



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Donnerstag, August 09, 2007

Air-Berlin fasst Technik-Gesellschaften zusammen

Air Berlin ($) fasst ihre mit den Technik-Gesellschaften von LTU und dba zusammen. Ab sofort, so die Airline, werden unter dem Dach von der Air Berlin Ltd., London 600 bisherige LTU-Mitarbeiter aus Düsseldorf und München und die von Air Berlin Düsseldorf in der "Air Berlin Luftfahrttechnik Düsseldorf GmbH" die nunmehr gemeinsamen Flotten warten. Hinzu kommen in Kürze 130 Techniker der dba. Die künftig 1.100 Technik-Mitarbeiter werden nicht nur die 130 Flugzeuge aller drei Konzernunternehmen betreuen, sondern ebenfalls das bereits bestehende Drittgeschäft ausbauen. Damit will Air-Berlin Synergien aus den Übernahmen in Höhe von 70 bis 100 Millionen Euro pro Jahr heben und das saisonabhängige Fluggeschäft ausgleichen.

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Air Berlin: LTU-Übernahme genehmigt

Wie Air Berlin ($) mitteilt, hat das Bundeskartellamt die bereits im März angekündigte Übernahme der LTU ohne Auflagen bestätigt. Die Fluggesellschaft erwartet durch den Kauf von LTU Kosteneinsparungen zwischen 70 und 100 Millionen Euro pro Jahr. Dies jedoch hänge noch von den Tarifverhandlungen mit LTU-Piloten ab, erklärt Air-Berlin-Vorstandsvorsitzender Joachim Hunold. LTU machte im vergangenen Jahr mit einer Flotte von 27 Flugzeugen und 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 1,06 Milliarden Euro und beförderte 5,7 Millionen Passagiere. LTU soll auch nach der Übernahme ein rechtlich selbständiges Unternehmen bleiben.

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Montag, August 06, 2007

Fotos: Airbus A380 in Farben von Singapore Airlines

Der erste für einen Kunden - nämlich für Singapore Airlines (SIA) - bestimmte Airbus A380 fliegt von Hamburg nach Toulouse. Hier die Fotostrecke dazu, aufgenommen in Hamburg. Wer als Passagier im SIA-A380 erstmals mitfliegen darf, ist noch nicht entschieden. Die Tickets werden zu gegebener Zeit durch SIA meistbietend versteigert.

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Samstag, August 04, 2007

Video: Marssonde Phoenix erfolgreich gestartet


Mit einer Delta-II-Trägerrakete startete heute um 11.30 Uhr MESZ die Marssonde "Phoenix" vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral, Florida (Video), wie die NASA meldet. Phoenix soll unseren Nachbarplaneten am 25. Mai 2008 erreichen und klären, ob es dort Lebensformen gibt oder gab. Bei dieser 420 Millionen US-Dollar teuren NASA-Mission wird die Raumsonde in den folgenden drei Monaten während des Marssommers dem Frostboden Proben entnehmen, deren Zusammensetzung vor Ort analysieren und die Ergebnisse zur Erde funken. Die Sonde wird ebenfalls untersuchen, ob das Eis an der Marsoberfläche regelmässig schmilzt, wie stark es ist und welche chemische Zusammensetzung es hat.

Foto: NASA

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Freitag, August 03, 2007

Video: United Airlines - Neuer Sitz für Business Class


Ab Herbst dieses Jahres wird United Airlines ihre International-Premium-Kabinen mit neuen komfortablen Sitzen (Video) ausstatten. United wird dann als erste US-Airline einen 180-Grad flach ausklappbaren Business-Class-Sitz auf Überseeflügen anbieten. Die neuen Kuschelecken für Geschäftsreisende lassen sich zu einer Liegefläche von 1,93 Metern Länge bei 60 Zentimetern Breite umfunktionieren lassen und in der First- sowie Business-Class der Flugzeuge des Typs Boeing 747, 767 und 777 zum Einsatz kommen.

Jeder Sitz bietet zudem Audio und Video on demand. Mit dem neuen dreimal grösseren 15,4-Zoll-Monitor kann der Passagier bis zu 150 Stunden Film oder verschiedensten TV-Programmen sehen. Im Sitz integriert bietet die Fluggesellschaft des Weiteren Video-Spiele, Kinder- oder Lernprogramme und Audio-Bücher, Apple-iPod-Adapter inklusive. Die Menü-Führung und viele der Unterhaltungsangebote werden in bis zu 14 Sprachen erhältlich sein.

Foto: © United Airlines

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