Mittwoch, Juli 12, 2006

Turbolöscher - Der Horror für jeden Brandherd


Schon bei seinem Anblick packt jedes Feuer das blanke Entsetzen. Dabei ist die Idee total simple. Das Prinzip basiert auf dem eines normalen Zerstäubers, nämlich kräftig pusten und dadurch Flüssigkeit mittels dem entstehenden Unterdruck ansaugen, die dann durch den Luftstrom in viele kleine Tröpfchen zerteilt wird, nur halt in grösseren Dimensionen. MTU Aero Engines hat zu diesem Zweck zwei Alpha Jet-Triebwerke des Typs Larzac04 auf einem Löschfahrzeug installiert. Der Effekt, dieses Spezialfahrzeug katapultiert eine bis zu 140 Meter breite Nebelwand aus Wasser oder Wasser-Schaum-Gemisch direkt in den Brandherd und deckt dabei eine Brandfläche von 3.500 Quadratmetern ab. Auf seinem Weg verwandelt der Nebel jeden noch so grossen Brand in einen begossenen Pudel. Selbst brennende Ölquellen erzittern, sobald das Wort "Turbolöscher" fällt. Und wo kommt die Idee her? Aus der Sowjetunion. Typisch russisch, simple, unpopulär aber wahnsinnig effektiv. Was man mit den Nebelwerfern der Feuerwehr noch alles machen kann, lesen Sie hier.

Foto: MTU Aero Engines

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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die Russen haben nie den Namen des Erfinders genannt (oder kennt ihn jemand?), weil sie es auch nicht können.
Diese Idee wurde von SSD Hptm. Wagner 1977 nebst einem ganzen Buch voll mit Erfindungen von einem einsitzenden Physiker gestohlen – durch Erpressung aus seinem Garten in Schulzendorf, Salzgitter Str. 37 ausgegraben und an den „großen Bruder“ – sprich KGB – weiter verkauft, der auch diese Idee dann an „geeignete Stellen“ weiter gegeben hatte.
Quellen: BStU: Akte Wolfhart Willimczik
Online Buch: „Codename Einstein“ http://galileo.spaceports.com/~wolfhart/lesen.htm
Videos: http://www.youtube.com/watch?v=uyGDxglTVgA
http://www.youtube.com/watch?v=NU6C6Gj2XlE
www.Wolfhart.us