Die
neue Führung bei EADS steht fest. Das ist jedoch auch schon alles. Gestern klang auf N24 bei den Börsennachrichten heraus, dass die Lieferverzögerungen beim A380 und Insidervorwürfe gegen Noël Forgeard der Grund für die EADS-Krise seien. Falsch! Die Hauptgründe für die EADS-Krise sind:
- Einfluss und Befindlichkeiten der Politk vor know how des Managements
- Mangelhafte Kommunikation im Konzern
- Fehlendes Risikomanagement
- Ineffiziente Prozessstruktur
- Fehlendes Controlling seitens des Managements
- Fehleinschätzung des Marktes.
So will EADS erst jetzt die Airbus-Division, welche mit 64 Prozent! mit Abstand die grösste Umsatzsparte im Konzern ist, an die kurze Leine nehmen, das schreibt das schweizer
Tagblatt. Und weiter:
"In Führungsposten soll künftig Leistung eine Rolle spielen und nicht Nationalität."Ich denke, wer hier die Bestandsaufnahme, die Lösungsvorschläge, den Rückzug der Politik und vor allem mehr Transparenz vor einer Investition abwartet, ist mehr als gut beraten.
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