Donnerstag, Mai 31, 2007

80 Airbus A350 XWB für Qatar Airways

Airbus und Qatar Airways haben eine Grundsatzvereinbarung über die Lieferung von 80 Flugzeugen des Typs A350 XWB im Pariser Elysée Palast unterzeichnet. Das Paket beinhaltet 20 A350-800, 40 A350-900 und 20 des grössten Flugzeugs der A350-Familie, dem A350-1000.

Die Auslieferung soll ab dem Jahr 2013 erfolgen. Qatar Airways will mit dem A350 XWB ihre Mittel- und Langstrecken-Flotte ergänzen. Der A350 XWB wird zudem die Effizienz der Flotte erhöhen. Ein weiteres Plus für die Airline ist das ähnliche Cockpit-Design der Airbus-Flugzeuge untereinander, inklusive das des A380.

Die Vereinbarung ersetzt eine frühere aus dem Jahre 2005 über 60 Flugzeuge des Typs A350 und wurde im Beisein seiner Hoheit Sheikh Hamad Bin Khalifa Al-Thani, dem Emir von Katar, und des französischen Staatspräsident Nicolas Sarkozy getroffen.

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Avianca kauft 38 Airbus Flugzeuge mit Option für 32 weitere

Wie Airbus mitteilt, hat Avianca als grösste Fluggesellschaft Kolumbiens 38 Flugzeuge erworben. Die Airline sicherte sich Optionen für weitere 32 Maschinen. Im Einzelnen kaufte Avianca 33 A319 / A320 und fünf A330-200. Die zusätzliche Option beinhaltet 27 A319 / A320 und fünf A330-200.

Avianca will mit den neuen Flugzeugen höchsten Komfort für die Passagiere bieten und die Effizienz ihrer Flotte steigern.

Airbus hat per heute 260 Jetliner in Lateinamerika im Einsatz. Seit 1990 platzierte Airbus 54 Prozent aller Käufe von neuen Flugzeugen in dieser Region. In den letzten sieben Jahren hatte sich die Präsenz von Airbus in Lateinamerika verdreifacht. Der europäische Flugzeugbauer ist damit der wichtigste Lieferant für Lateinamerika.

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Mittwoch, Mai 30, 2007

Video-Doku: Lockheed P-38 Lightning - Eine Legende

Original-Lightnings in Farbe

Lockheed P-38 Lightning steht für grosse Reichweite, Tragfähigkeit schwerer Nutzlasten, hohe Geschwindigkeit und Steigrate sowie konzentrierte Feuerkraft. Ihre grössten Erfolge feierte sie als Abfangjäger und Angriffsflugzeug gegen Bodenziele. Wiki sagt, sie war in Europa während des Zweiten Weltkrieges "nicht besonders erfolgreich". Um so erfolgreicher waren ihre Einsätze im Pazifik-Raum. Die Kampfpiloten der United States Army Air Forces (USAAF) schossen mit ihr mehr als 1.800 japanische Kampfflugzeuge ab, mehr als mit jedem anderen Flugzeugtyp. Über 100 US-Piloten wurden auf ihr zu Fliegerassen in dem sie fünf oder mehr gegnerische Flugzeuge zerstörten, so auch das des Pearl-Harbor-Strategen Admiral Isoroku Yamamoto.

Eine der spannendsten Video-Dokumentationen aus der Reihe "Great Planes" berichtet in sechs Teilen mit einzigartigem Original-Filmmaterial teils in Farbe von der Entwicklung, den spektakulären Kampfeinsätzen und den Helden der legendären Lockheed P-38 Lightning:
Ein "Must see!", nicht nur für Warbird-Fans.

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Dienstag, Mai 29, 2007

Beispiele für Sprechgruppen des BZF II

Suchabfrage:
"beispiele sprechgruppen bzf 2"
Das Beschränkt gültige Sprechfunkzeugnis II (BZF II) berechtigt zum Sprechfunkverkehr zwischen Luftfunkstelle (Luftfahrzeug) und Bodenfunkstelle (ATC) in deutscher Sprache. Ein Beispiel könnte sein:
Pilot: "Dresden Vorfeld ... Delta ... Echo .... Charly ... Tango ... Foxtrott ... (Guten Tag!)"
Vorfeld: "Delta ... Echo .... Charly ... Tango ... Foxtrott ... Dresden Vorfeld ... (Hallo!)"
Pilot: " Delta ... Echo .... Charly ... Tango ... Foxtrott ... Eine Cessna ... Eins ... Sieben ... Zwo ... VFR nach Leipzig mit einer Rechtskurve nach dem Start und Verlassen der Kontrollzone über Wiskey. Meine Position ist Vorfeld Zwo. Information ist Lima. Erbitte Rollen!"
Vorfeld: "Delta ... Tango ... Foxtrott verstanden! Rollen Sie über Hotel zum Rollhalt Charly, Piste Zwo Zwo!"
Pilot: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Rolle über Hotel zum Rollhalt Charly, Piste Zwo Zwo."
(Maschine rollt los.)
Vorfeld: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Rufen Sie Dresden Turm auf der Frequenz Eins Zwo Zwo Komma Neun Zwo."
Pilot: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Rufe Dresden Turm auf Eins Zwo Zwo Komma Neun Zwo."
Pilot: "Dresden Turm (Guten Tag!) ... Delta ... Echo .... Charly ... Tango ... Foxtrott auf Hotel."
Turm: "Delta ... Tango ... Foxtrott (Hallo!) ... Rollen Sie weiter zum Rollhalt Charly Piste Zwo Zwo und melden Sie Abflugbereitschaft!"
Pilot: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Rolle zum Rollhalt Charly Piste Zwo Zwo und werde Abflugbereitschaft melden!"
(Checks)
Pilot: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... am Rollhalt Charly Piste Zwo Zwo, bin abflugbereit!"
Turm: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Rollen Sie zum Abflugpunkt Piste Zwo Zwo!"
Pilot: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Rolle zum Abflugpunkt Piste Zwo Zwo."
Turm: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Der Wind 180 Grad mit sechs Knoten ... Start frei für Abflug, wie beantragt, auf Piste Zwo Zwo. Beachten Sie entgegenkommenden Verkehr drei Meilen westlich des Flughafens in Eintausendfünfhundert Fuss."
Pilot: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Frei zum Start Piste Zwo Zwo ... Verkehr in Sicht!"
Pilot: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Habe Position Wiskey in Eintausendachthundert Fuss... Erbitte Verlassen der Frequenz."
Turm. "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Verlassen der Frequenz genehmigt. (Guten Flug, tschüss!)"
Pilot: "Delta ... Tango ... Foxtrott ... Frei zum Verlassen der Frequenz. (Danke, tschüss!)"
Das wäre ein Beispiel für einen kontrollierten VFR-Abflug nach Standardverfahren vom Flughafen Dresden. Die Sprechgruppen des Flugfunks sind festgeschrieben. Sie sollen auf die entsprechende Situation, das entsprechende Verfahren angewandt werden. Während der Privatpilotenausbildung wird der Sprechfunk geübt, bis die gängigen Verfahren sitzen und das Zurücklesen der ATC-Anweisungen klappt. Der Flugschüler kann / soll / muss mit seinem Fluglehrer das Sprechen trainieren. Die Regelungen rund um das BZF II, das BZF I und das AZF einschliesslich des Telekommunikationsgesetzes werden in den Schulungsunterlagen behandelt. Das Multiple-Choice-Quiz als Fragenkatalog auf CD-ROM dient zur Prüfungsvorbereitung.

Als Hilfe für Praxis, als Gedächtnisstütze oder auch für interessierte Freunde der Flugsimulation bietet der jährlich erscheinende Flieger-Taschenkalender des Deutschen Aero Clubs e.V. alle gängigen Sprechgruppen (BZF II und BZF I) in Deutsch und Englisch.

Ach ja, die Cessna 172 mit Kennung D-ECTF ist frei erfunden! Mögliche Übereinstimmungen sind nicht beabsichtigt.

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Hochgeschwindigkeits-Hubschrauber Sikorsky X2 Demonstrator Helicopter

Sikorsky entwickelt einen Hubschrauber, der mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als die heutigen Helikopter fliegen und die Hubschrauber-Technologie revolutionieren könnte. Der "X2 Demonstrator Helicopter" soll eine Reisegeschwindigkeit von 250 Knoten (460 Kilometer pro Stunde) erreichen.

Heutiges Funktionsprinzip des Hubschraubers
Das Grundkonzept des Hubschraubers beruht heute darauf, dass die vom Hauptrotor erzeugte Kraft in Auftrieb und Vortrieb geteilt wird. Beim Single-Rotorsystem stabilisiert ein Heckrotor das Luftfahrzeug um seine Hochachse. Beim Co-Axial-Rotorsystem erfolgt die Verhinderung des sogenannten Gierens um die Hochachse durch zwei Hauptrotoren, die sich in entgegengesetzter Richtung - also gegenläufig - drehen. Meist wird die Stabilität noch durch ein Leitwerk unterstützt. Der Nachteil dieser Konzepte ist die begrenzte Geschwindigkeit von derzeit rund 280 bis 370 Kilometer pro Stunde. Befindet sich der Hubschrauber gegenüber der Umgebungsluft in Ruhe, dann erzeugen alle Rotorblätter den gleichen Auftrieb, sowohl die sich vorwärts als auch die sich rückwärts bewegenden. Nimmt der Hubschrauber jedoch Geschwindigkeit auf, dann addiert sich diese zu der des in Flugrichtung rotierenden Blattes. Der Auftrieb wird erhöht. Gleichzeitig verringert sich die Relativgeschwindigkeit des sich entgegen der Flugrichtung bewegenden Blattes genau um den Geschwindigkeitsbetrag, um den der Hubschrauber sich vorwärts bewegt. Der Auftrieb verringert sich. Die Aerodynamiker ahnen jetzt schon, dass die Geschwindigkeit des Hubschraubers ihre Grenze genau dann erreicht, wenn das in Flugrichtung drehende Blatt den Überschallbereich erreicht und das sich entgegen der Flugrichtung bewegende Rotorblatt seinen Auftrieb verliert. Durch den unterschiedlichen Auftrieb der Rotorblätter eines schnell fliegenden Hubschraubers besteht zudem die Gefahr des unkontrollierten Rollens um die Längsachse.

Sikorskys X2-Technologie
Die neue X2-Technologie von Sikorsky beruht auf dem Co-Axial-Rotor-Prinzip. Dabei werden die zwei gegenläufigen Hauptrotoren lediglich für Auftrieb und Stabilisierung der Drehung um die Hochachse genutzt. Ein Heckrotor erzeugt den Vortrieb. Jetzt fragt Sikorsky, wenn sich die Geschwindigkeit meines Hubschraubers zu der des vorwärts strebenden Rotorblattes addiert und von der Geschwindigkeit des zurückfallenden Rotorblattes subtrahiert, warum muss der Rotor dann überhaupt so schnell drehen? Wenn die Rotordrehzahl mit steigender Geschwindigkeit des Hubschraubers verringert wird, dann würde sich die Relativgeschwindigkeit der Rotorblätter zur Umgebungsluft weniger erhöhen oder reduzieren als bei konstant angenommener Rotordrehzahl. Die Tendenz zur Überschallgeschwindigkeit oder zum Auftriebsverlust der Rotorblätter wäre kleiner. Der Auftrieb würde erhalten bleiben. Die Gefahr des unkontrollierten Rollens um die Längsachse wäre reduziert. Die Geschwindigkeit eines Hubschraubers mit X2-Technologie könnte signifikant über der herkömmlicher Modelle liegen. Die bewährten VTOL-Eigenschaften blieben trotzdem erhalten.

Sikorsky plant bei seinem in 2005 gestarteten Projekt "X2 Technology Demonstrator Helicopter" eine intelligente Fly-By-Wire-Steuerung, verbesserte Rotorblatt-Technologie, Verringerung des Luftwiderstandes am Rotorkopf (Hub) und aktive Vibrationskontrolle. Zudem soll die Kontrolle der Leistungsverteilung zwischen Haupt- und Heckrotor ebenfalls computergestützt erfolgen. Und noch? Natürlich kann die X2-Technologie auch bei konventionellen Hubschraubern mit Co-Axial-Rotor-Systemen aber ohne Heckrotor eingesetzt werden, um die Effizienz von Auftrieb und Schwebeflug zu erhöhen.

Sikorsky's studiert derzeit zwei "X2 Technology Joint Heavy Lift™ (JHL) aircraft"-Konzepte, das "JHL X2 Technology Crane™ aircraft" und das "X2 Technology High Speed Lifter™ aircraft".

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Montag, Mai 28, 2007

Videos: Ballonglühen

Ballonglühen ist immer wieder ein Erlebnis. Auf dem 27. Quechee Hot Air Balloon Festival 2006 lieferten die Ballonfahrer eine spektakuläre Licht-Show zum Star-Wars-Soundtrack:




Auf der Balloon Fiesta 2006 in Bristol gab's ein Lichtspektakel zu sattem Techno-Sound:



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Komposit-Rumpf für Airbus A350 XWB

Wie ATW berichtet, wird sich Airbus entscheiden, den Rumpf des A350 XWB komplett aus Komposit zu fertigen. Hintergrund ist der massive Druck der zwei grössten Airbus-Kunden, Emirates und ILFC. Das neue Design-Konzept soll auf der Luftfahrtmesse Paris Le Bourget, 18. bis 24. Juni 2007, vorgestellt werden.

Mit dieser erneuten Design-Änderung wird sich die Auslieferung des A350 XWB weiter verzögern. Aber Airbus hat wenig Spielraum. Sobald Boeing der 777 einen Komposit-Rumpf verpasst, wäre dies das Aus für den A350 XWB, so wie er auf der Luftfahrtmesse in Farnborough 2006 durch Christian Streiff präsentiert wurde. Die Entwürfe aus 2006 sahen eine Aluminium-Lithium-Legierung für den Rumpf und Komposit für die Tragflächen vor.

Im Gegenzug würde Airbus mit einem A350 XWB, komplett aus Komposit gefertigt, Boeing unter Zugzwang setzen. Die US-Flugzeugbauer müssten über eine grössere Variante des 787 Dreamliners nachdenken. Der 787-10 könnte dann 330 Passagieren Platz bieten.

Der A350 wurde erstmals im September 2004 vorgestellt. Verkaufsstart war im Dezember 2004. Die vollständige Entwicklung begann ab Oktober 2005. Im März 2006 wurde der A350 mit einem Xtra Wide Body (XWB) als neues Design vorgestellt.

Der 787 Dreamliner befindet sich bereits in der Endmontage. Per heute wurden 568 Flugzeuge verkauft. Der A350 XWB entsteht gerade mal auf dem Reissbrett. Signifikante Verbesserungen um Boeing zu schlagen, sind weiterhin nicht in Sicht. Vom A350 XWB wurden bislang 104 Flugzeuge verkauft.

Update - 29.05.2007:
Gemäss FAZ.net hat Airbus die Spekulationen um eine Neukonstruktion des A350 XWB zurückgewiesen.

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Samstag, Mai 26, 2007

ALPA-S: Höheres Gehalt für Airbus A380-Piloten bei Singapore Airlines

Wie die Air Line Pilots Association of Singapore (ALPA-S) mitteilt, entschied ein Schiedsgericht in Singapore am 25. Mai 2007, dass das künftige monatliche Gehaltsminimum von Airbus A380-Kapitänen bei der Fluggesellschaft Singapore Airlines (SIA) um 700 Singapore-Dollar (SGD) und das der Co-Piloten um SGD 450 höher sein soll, als das ihrer Kollegen in den Boeing 747-400-Cockpits. Das Gehaltsmaximum pro Monat in Höhe von SGD 16.500 für einen Kapitän sowie das für einen First-Officer von SGD 9.250 bleibt unverändert. Weitere Zulagen für Piloten und Fluglehrer sind von der Entscheidung nicht betroffen. Des Weiteren gelten auch für die A380-Cockpit-Crews die vereinbarten Tarife, die Agreed Crew Operating Patterns (ACOP).

Wie Flight Global in diesem Zusammenhang meldet, liegt das Grundgehalt für Boeing 747-400-Kapitäne von SIA bei SGD 10.000 pro Monat. Damit würden ihre Kollegen im A380-Cockpit mit einem Einstiegsgehalt in Höhe von SGD 10.700 starten. Das Schiedsgericht gab damit fast den ursprünglichen Forderungen von ALPA-S statt. Die Gewerkschaft wollte für die A380-Kapitäne ein Basisgehalt von SGD 11.000 pro Monat durchsetzen.

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Alpha Jet-Kampfflugzeuge in der Bundeswehr

Die Luftwaffe der Bundeswehr besass 175 Kampfflugzeue vom Typ Alpha Jet. Der erste wurde 1979 in Dienst gestellt. Die Maschinen sollten als Ergänzung tieffliegende Hubschrauber - vor allem Kampfhubschrauber Mi-24 Hind - abfangen. Mit verstärkter Panzerung und aufgrund ihrer Beweglichkeit sowie guten Langsam- und Tiefflugeigenschaften hätten die Alpha-Jets gute Erfolge erzielen können. Ihre Alarmierung dauerte jedoch zu lange. Es blieb wohl bei der Versuchsphase. Die Jets waren in den Jagdbombergeschwadern (JaboG) 41, 43 und 49 stationiert. Beim Fluglehrerverband in Beja, Portugal diente der Alpha Jet als Trainingsflugzeug. 1991 wurden im Rahmen des Golfkriegs 18 Maschinen in die Türkei verlegt, was eher symbolischen Charakter hatte. Ab 1993 erfolgte aufgrund der KSZE-Vereinbarungen die Ausserdienststellung. Die Fluglehrergruppe in Fürstenfeldbruck setzte den Alpha Jet noch bis 30. Juni 1997 für die Schulung von künftigen Tornado-Besatzungen ein. (mehr bei Wiki)

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Video: Drei Alpha Jets im extrem tiefen Überflug

Nichts für schwache Nerven! Bei Nummer 3 fehlen nur Zentimeter:



Der Low-Approach soll sich auf Korsika zugetragen haben.

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Video: Papierflugzeug basteln

Eine bessere und anschaulichere Anleitung für die Herstellung eines anspruchsvollen Papierfliegers gibt's wohl nicht. Man nehme ein A4-Blatt und verfahre beim Flugzeugbau, wie in diesem Video vorgeführt. Viel Spass!

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Donnerstag, Mai 24, 2007

Europas ATC: 11.000 Erdumrundungen umsonst

Der Performance Review Report PRR 2006 der Performance Review Commission von Eurocontrol stellt fest, dass in 2006 durchschnittlich jeder Flug innerhalb Europas um 48,6 Kilometer (5,9%) zu lang war. Auf das Jahr 2006 hochgerechnet waren es 441 Millionen Flugkilometer oder 11.000 Erdumrundungen zuviel. Die unnützen Kosten für die Airlines belaufen sich auf 2,2 Milliarden Euro. Die Umwelt wurde dadurch um 4,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid höher belastet.

Anstatt direkten Kurs und kürzeste Gerade, beinhaltet ein europäischer Flug teilweise schon komplizierte Ab- und Anflugmanöver sowie kurvenreiche Streckenführung.

Schuld ist die Ineffizienz und die Zersplitterung des Air Traffic Managements (ATM) in nationale Einheiten, die zudem von Staat zu Staat gravierende Qualitätsunterschiede aufweisen. Dabei ist das Routen-Netzwerk Gesamteuropas weniger effizient als das der einzelnen Mitgliedsstaaten. Zudem kommen Behinderungen durch Militärflüge an 246 Tagen im Jahr sowie Flugbeschränkungs- und Gefahrengebiete hinzu.

Eurocontrol hat den ATC-Dienstleistern jetzt das Ziel gesetzt, bis 2010 die zusätzliche Kohlendioxid-Belastung auf 2,3 Millionen Tonnen pro Jahr zu halbieren und die Kosten für die Fluggesellschaften auf eine Milliarde Euro per anno zu senken. Das Single European Sky (SES) System sieht vor, sich mit den vielen Ursachen der ATM-Ineffizienz zu beschäftigen. Schon bei Anhebung der Effizienz des innereuropäischen Streckennetzes auf den Standard der nationalen Netze könnten pro Jahr 150 bis 300 Millionen Euro gespart werden. Des Weiteren sollen die unnützen Routenverlängerungen um 20 Prozent reduziert werden. Die Teilung des Luftraumes mit Militärflügen wird sich nicht vermeiden lassen. Jedoch müssen die Flugstrecken an den 119 Tagen im Jahr ohne Militärflüge effizienter gestaltet werden. Zusätzlich sollen ATM und Airlines ihre Flexibilität bei der Planung der Flugrouten in dem durch beide Seiten genutzten Luftraum steigern.

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Cockpit-Video: Erster Präzisionsanflug auf Linzhi Airport Tibet

Tibets Linzhi Airport liegt auf knapp 3.000 Metern Höhe, umgeben von Gebirge. Diese Lage gestattet keine Instrumentenanflüge mit Hilfe bodengestützter Navigationsmittel. Aufgrund der meteorologischen Bedingungen sind auch VFR-Anflüge (auf Sicht) nur an weniger als 100 Tagen pro Jahr möglich. Die Chinesische Luftfahrtbehörde CAAC, Air China und der US-Navigationsberater NAVERUS entwickelten für Linzhi Airport in einem zweijährigen Projekt die Required Navigation Performance (RNP) Procedures. NAVERUS legte für die An- und Abflüge im RNP-Verfahren am Linzhi Airport 108 Wegpunkte fest. Das RNP-Netzwerk bedeckt eine Fläche von 55 Quadratkilometern mit insgesamt 1.482 Kilometern Streckenlänge. Dieses Video (29 MB) - aufgenommen aus dem Cockpit einer Boeing 757 - zeigt den ersten RNP-Anflug auf Linzhi Airport am 01. September 2006 mit präziser Navigation und seinen kleinen serpentinenartigen Kurven in dichter Folge durch das Gebirge.

via Flight Global

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Mittwoch, Mai 23, 2007

Wer holt die P-38 Lightnings aus dem Eis?

Bei Lost Squadron Recovery (LSR) werden derzeit Gespräche mit weiteren Sponsoren geführt. Dringend wird ein Sponsor gesucht, der eine Küche komplett in einen Container installiert und zur Verfügung stellt. Durch Verlust eines wichtigen Geldgebers im Hebst 2006 wurde das Projekt um mindestens ein halbes Jahr zurückgeworfen. Das Team ist fast komplett. Und die Planung wird von Woche zu Woche konkreter. Die Einwohner Grönlands sitzen schon hilfsbereit in den Startlöchern und können den Beginn der Bergungsaktion der P-38 Lightnings kaum erwarten.

Was mich etwas nachdenklich stimmt, ist die Haltung der Medien, speziell die der Fernsehsender, die alle exklusiv vor Ort über die Bergung der historischen Flugzeuge berichten wollen. Haben die kein Geld?! Ich würde die Rechte meistbietend versteigern.

Also, wer sich für intakte "Gabelschwanzteufel" des Typs P-38 Lightning interessiert und das LSR-Team finanziell unterstützen möchte, kann sich gerne an das Management wenden.

Und nein, (kostenlose) Fotos von Dieter Herrmann, der Bergung im Grönlandeis und der Flugzeuge gibt's noch nicht.

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Gesucht! - UAV soll fünf Jahre fliegen

Das US-Militär sucht Lösungen für ein Unmanned Aerial Vehicle (UAV), dass jahrelang in der Luft bleiben und Überwachungsaufgaben übernehmen soll. Ein jüngstes Projekt der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) ist VULTURE. VULTURE - Very-high altitude, Ultra-endurance, Loitering Theatre Unmanned Reconnaissance Element - ist eine Ergänzung des ISIS-Programms zur Demonstration der Fähigkeit eines UAV, das schwerer als Luft ist, für mehr als fünf Jahre ohne Zwischenlandungen in der Stratosphäre zu fliegen.

Dazu hat die DARPA zu Lösungsvorschlägen eingeladen (US only!"). Die Anforderungen sind hoch. Das UAV soll im Langzeitflug eine Nutzlast von 373 Kilogramm mit 5 Kilowatt Leistung versorgen. Die Zuverlässigkeit muss 99 Prozent oder mehr betragen. Die Energie könnte im Fluge entweder durch Solarzellen gesammelt oder vollautomatisch aufgefüllt werden. Der Austausch der Nutzlast muss ebenfalls vollautomatisch in der Luft erfolgen.

Die Budget-Planung der DARPA für das Fiskaljahr 2008 zeigt, dass das satellitengleich stationäre UAV wohl mit Solar-Energie betrieben wird.

via Flight Global

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Video: F/A-18 Hornet demonstriert Landung mit geplatztem Reifen

Unglaublich, was manche Jungs so drauf haben. Eine Landung mit geplatztem Reifen ist schon heiss. Aber einen F/A-18 Hornet-Kampfjet dann noch mit einem eleganten Schwenk zum Stehen zu bringen, grenzt an ein Wunder:



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Fotos: Boeing 747-8 VIP auf der EBACE 2007


Boeing Business Jets hat gestern auf der European Business Aviation Conference & Exhibition (EBACE) in Genf Design-Konzepte für die 747-8 VIP als grössten Luxus-Jet vorgestellt, wie die Company mitteilt. Auf mehr als 440 wohnlichen Quadratmetern Kabinenfläche bietet die VIP-Variante der 747-8 Intercontinental höchste luxuriöse Funktionalität. Persönliche Suiten, private Büros oder Erholungsräume mit gewölbten Zimmerdecken und Video-Wänden sind durch Wendeltreppen miteinander verbunden. Je nach Ausstattung kann der mit Mach 0,86 schnellste Grossraum-Luxus-Flieger 100 Passagiere bis zu 17.150 Kilometer weit transportieren. Zusätzlich besitzt er 81,8 Quadratmeter Nutzfläche über der Hauptkabine zwischen Top und Heck, die individuell gestaltet werden können.

Boeing liefert seine VIP-Varianten ohne Austattung und Lackierung - also "Grün" - an seine Kunden, die dann ihrerseits mit zertifizierten Designern und Ausrüstungsunternehmen ihre Flugzeuge individuell gestalten.


Der 747-8 VIP-Jet ist das einzige Grossraumflugzeug in seiner Klasse, das in die heutige Infrastruktur der Flughäfen passt. Er bietet seinen Passagieren somit höchste Flexibilität, mehr Flugziele zu erreichen. Entwickelt auf Basis der 747, welche die meisten Airports der Welt anfliegen kann, verlangt die 747-8 VIP dasselbe Piloten-Type-Rating, den selben Service der Bodencrew und fast dasselbe Groundequipment.

Derzeit sind 22 Boeing 747 als VIP im Dienst.

Per heute haben geheimgehaltene Kunden vier 747-8 VIP bestellt. Die erste 747-8 Intercontinental soll 2010 ihren Dienst aufnehmen.

Fotos: © Boeing

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Dienstag, Mai 22, 2007

TUIfly: Winterflugplan 2007 / 2008 und kostenlose Flüge für November

Der Winterflugplan von TUIfly ($) ist raus, mit neuen Strecken:
  • Berlin - Innsbruck
  • Köln - Grenoble
  • Hamburg - Grenoble
  • Memmingen - Rom
  • Memmingen - Köln
  • Köln - Kairo
  • Berlin - Karo
Gratisflüge zum Verkaufsstart: Wer im Zeitraum 22. Mai, 08.00 Uhr bis 28. Mai 2007, 19.00 Uhr einen Flug für den Abflugzeitraum Juni 2007 bucht, bekommt ein Gratis-Oneway-Ticket inklusive Steuern und Gebühren. Wie das geht und auf welchen Strecken der Freiflug möglich ist, erfahren Sie auf der Website von TUIfly ($).

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Foto: Starke Nachfrage nach Boeing Business Jets


Wie Boeing mitteilt, konnte die Business-Jets-Sparte in diesem Jahr bereits sieben neue Bestellungen verbuchen, davon sechs BBJs 737-700 und einen 787 VIP Jet. Damit wurden insgesamt 135 Flugzeuge dieses Programms verkauft - 107 BBJs, 15 BBJs 2, drei BBJs 3, vier 747-8 VIP und sechs 787 VIP. Die neue Order hat einen Wert von 478,5 Millionen US-Dollar nach Listenpreis.

Im letzten Jahr hatte Boeing 23 Luxus-Flugzeuge am Markt platziert. Auch in diesem Jahr erwartet das Unternehmen ein ähnliches Ergebnis aufgrund der unglaublichen Nachfrage. Das teilte Steven Hill, Präsident von Boeing Business Jets, während einer kurzen Pressekonferenz auf der European Business Aviation Convention & Exhibition (EBACE) in Genf, Schweiz mit. Seit der EBACE 2006 hatte Boeing Business Jets 27 neue Bestellung erhalten, davon 12 BBJs, zwei BBJs 2, drei BBJs 3, vier 747-8 VIP und sechs 787 VIP. Die zwei direkt durch Leasinggesellschaften an VIPs verkauften 787 sind darin nicht enthalten.

Einer der Boeing Business Jets kann auf der EBACE 2007 vom 22. bis 24. Mai am Genfer Flughafen besichtigt werden.

Interessant ist, dass die Mehrheit der BBJ-Kunden mit einem Anteil von 44 Prozent Privatpersonen sind. An zweiter Stelle folgen mit 36 Prozent Regierungen. Die verbleibenden 20 Prozent teilen sich Unternehmen und Charter-Gesellschaften.

Boeing Business Jets wurde 1996 als ein Joint Venture zwischen Boeing und General Electric (GE) gegründet. Ziel ist es, ein Geschäftsflugzeug mit grosser Reichweite basierend auf der nächsten Generation der 737 anzubieten. Unterstützt durch GE managt Boeing dabei das operative Geschäft, produziert die Flugzeuge und zeichnet für den Vertrieb verantwortlich. Seit Programmbeginn wurden 104 BBJs ausgeliefert. Davon sind 90 BBJs bereits im Dienst und 14 werden derzeit mit dem Interieur ausgestattet.

Die weltweite BBJ-Flotte hat bereits mehr als 241.500 Flugstunden auf 93.600 Flügen absolviert. Der Jet hat eine Zuverlässigkeit von 99,9 Prozent.

Boeing Business Jets hatte die VIP-Versionen der neuen Jetliner 787 Dreamliner und 747-8 Intercontinental im letzten Jahr ins Programm genommen. Insgesamt befinden sich derzeit nahezu 300 Boeing-Flugzeuge im VIP- und Business-Jet-Markt im Einsatz.

Foto: © Boeing

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Fluglotsenstreik - Italien-Flüge gestrichen

Aufgrund des Streiks der italienischen Fluglotsen und Flugbegleiter müssen viele Flüge nach Italien heute ausfallen. Lufthansa, Air Berlin ($) und easyJet haben die meisten ihrer Flüge zwischen morgens und nachmittags annuliert. Hauptsächlich sind die Luftdrehkreuze Berlin, Frankfurt und München betroffen. Der Streik ist für die Dauer von acht Stunden geplant, berichtet das Handelsblatt.

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Montag, Mai 21, 2007

Fotos: Boeing beginnt 787 Dreamliner Endmontage

Mit einer feierlichen Zeremonie in Everett begann Boeing heute mit der Endmontage des 787 Dreamliners.

"Heute beginnen wir mit der Montage des ersten Flugzeuges einer neuen Generation," sagte Scott Strode, Vize-Präsident der 787 Entwicklung und Produktion, und fügte hinzu:"Die 787 wird nicht nur Flugreisen revolutionieren, sie repräsentiert einen neuen Weg im Bau von Flugzeugen."

Mit nunmehr 568 Bestellungen von 44 Fluggesellschaften ist der 787 Dreamliner das am schnellsten verkaufte Flugzeug in der Luftfahrtgeschichte. Die 787 Produktionssysteme wurden entwickelt für schlanke Fertigungstechniken in einem vereinfachten Endmontageprozess.



Steve Westby, 787-Vize-Präsident für Fertigung und Qualität stellt fest:"Das 787-Produktionssystem ist der Höhepunkt der Lektionen, die wir beim Bau vorangegangener Flugzeuge gelernt haben. Die Verwendung von Komposits für die 787-Flugzeugzelle hat eine Vielzahl von Fertigungsvorteilen. Wir sind fähig riesige Strukturen in einem Stück zu bauen, was bedeutet, wir haben letztendlich sechs Hauptteile, die in der Endmontage zusammengeführt werden - die vordere, mittlere und hintere Rumpfsektion, die Tragflächen, die horizontalen Stabilisatoren und das vertikale Seitenleitwerk."



Weil die 787 aus diesen grossen Baugruppen montiert wird und nicht aus vielen kleinen Teilen, sind traditionelle Hilfsmittel nicht notwendig. Transportable ergonomische Geräte bringen die Baugruppen in ihre gewünschte Position. Krananlagen sind dafür nicht notwendig.



Des Weiteren fallen bei der Produktion von Komposit-Flugzeugzellen weniger Abfälle an. Auch werden weniger gefährliche Materialien im Montageprozess benötigt. Gute Neuigkeiten für Umwelt und Produktionsteam also.

Das erste Flugzeug wird im Rahmen einer siebenwöchigen Mustermontage gefertigt. Das 787-Team wird jedoch kontinuierlich die Durchlaufzeit verkürzen. Schliesslich soll aller drei Tage ein Dreamliner die Fertigungshalle verlassen.

Der erste 787 Dreamliner wird am 08. Juli 2007 seinen Rollout haben.

Fotos: © Boeing

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Private Aircraft Charter Tipps

Blue Star Jets gibt auf LifeTips.com Empfehlungen zu Business Jets, Flugzeugcharter und (finanziellen) Vorteilen für Reisende. Der Business Jet Vermieter tritt dabei als Sponsor auf. Dass solche Tipps teilweise mit Vorsicht zu geniessen sind, dürfte klar sein. Denn Blue Star Jets verkauft sich und seinen Service und nutzt dabei das Image von LifeTips, reale Vorteile für das Leben zu bieten. Wenn Geschäftsreisende oder VIPs jedoch die Gesamtheit der in der Kategorie Expert Private Aircraft Charter Tips gelisteten Empfehlungen betrachten, so werden sie sicher einen echten Nutzen haben.

Blue Star Jets ist der grösste Broker für die Vermietung von Private Jets. LifeTips bringt als Community Privatpersonen und Unternehmen zusammen, die neben der Präsentation von Experten-Empfehlungen auf allen Gebieten auch Unternehmen mit Content-Lösungen unterstützt.

via PRWeb

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Termine Axalp Air Show 2007

Die diesjährige Fliegerschiessdemonstration der Schweizer Luftwaffe auf dem Schiessplatz Ebenfluh, Axalp im Berner Oberland ist für den 10. und 11. Oktober 2007 geplant. Dabei sind unter anderem:
  • Schweizer Kunstflugstaffel Patrouille Suisse
  • Hubschrauber Super Puma und Cougar
  • Kampfjets F/A-18 Hornet
  • Fallschirmjäger
Für 2007 hier die kompletten Termine der Schweizer Luftwaffe (Download) und der Patrouille Suisse.

Mehr zum Thema:
Jeder Luftfahrtenthusiast sollte die Axalp Air Show wenigstens einmal in seinem Leben besucht haben.

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Neues Private Jet Unternehmen in Abu Dhabi

Prestige Jet wurde gestern ins Leben gerufen und ist ein VIP Executive Jet Service der in Abu Dhabi ansässigen Al Yasi Group, so berichtet Gulfnews. Die Company reagiert damit auf die im Mittleren Osten stark wachsende Nachfrage nach VIP- und Geschäftsreisen. Gestartet wird mit zwei geleasten Business Jets von Abu Dhabi oder Dubai. Die 10-sitzige Bombardier Challenger 604 ermöglicht Flüge nach London, Rom, Genf, Nizza oder Bangkok. Die achtsitzige Raytheon Hawker 800XP soll ihre VIPs überall in die arabische Welt bringen, z.B. nach Kairo. Aber der Service wäre kein Service, wenn Prestige Jet sich nicht rund um seine Fluggäste kümmern würde. Die Reisen sollen so geplant werden, dass höchstmöglicher Nutzen für die Kunden erzielt wird. Das Rundum-Sorglos-Paket umfasst neben Hotel und Transfers auch die Optimierung der Zeit des Aufenthalts am Zielort, um höchstmögliche Produktivität und Effizienz für die Passagiere zu gewährleisten.

Prestige Jet will in Zukunft schnell wachsen. So sind die Business Jets Challenger 604 und Hawker 800XP nur die erste von drei Phasen. Phase 2 sieht die Erweiterung der Flotte um zwei Maschinen desselben Typs vor und schon im nächsten Jahr sollen mit Phase 3 noch mal zwei Jets geliefert werden.

Ich halte die Gründung von Prestige Jet für einen sehr interessanten Schachzug. Aufgrund ihrer Lage könnten sich die Vereinigten Arabischen Emirate zur Drehscheibe der Business Aviation im Mittleren Osten entwickeln.

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Sonntag, Mai 20, 2007

Erster A318 Elite an Comlux geliefert

Am 10. Mai 2007 hatte Airbus den ersten mit einer vollständigen VIP-Kabine (Foto) ausgestatteten A318 Elite an Comlux Aviation mit Sitz in Zürich übergeben. Der Flieger war erstmals auf seiner Promotiontour in den USA zu besichtigen. Gestartet in Luton, Grossbritannien führte sein Flug über Boston nach Washington Dulles. Mit einen zusätzlichen zentralen Tank hat der A318 Elite von Comlux eine Reichweite von mehr als 7.400 Kilometern. Damit könnte er die Strecke Paris - New York im Nonstop-Flug zurücklegen. Die Triebwerke des Typs CFM56-5 lieferte CFM International, ein Joint Venture zwischen General Electric und Snecma. Exklusiv ist die Kabine in vier Abschnitte unterteilt und bietet bis zu 18 Passagieren Platz. Die einzelnen Zonen sind als Lounge, Speiseraum und Arbeitsraum, Privatbüro und Schlafzimmer sowie einen Bereich für Begleitpersonal und Besatzung gestaltet. Comlux hatte fünf Flugzeuge des Typs A318 Elite bestellt.

Das A318 Elite-Programm wurde vor zwei Jahren gestartet und ergänzt die Airbus A320 Coporate Jets-Familie. Der Erstflug war im Oktober 2006. Die Elite-Variante kann inzwischen 22 Bestellungen vorweisen. Sie wird durch Lufthansa Technik ausgerüstet. Der A318 Elite ist etwas kleiner als die anderen ACJs und daher auch billiger. Er soll im Preis ähnlich dem eines top ausgestatteten Business Jets liegen und auch auf kleineren Flughäfen landen. Ein weiteres Plus ist die Zulassung für Steilanflüge, was die Lärmbelästigung senkt und den Anflug von Flughäfen mit Hindernissen gestattet.

Von der Airbus Corporate Jetliner – Familie (ACJ) wurden bislang mehr als 5.000 Flugzeuge bestellt.

via Airbus

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Airbus A320 Corporate Jets mit neuem Verkaufsrekord

Durch die Einführung des A318 Elite erwartet Airbus in diesem Jahr einen neuen Rekord bei den Verkaufszahlen der Corporate Jet-Versionen der A320-Familie. Während der ersten fünf Monate sollen 17 Airbus Corporate Jets (ACJ) verkauft werden, davon 14 A320 und drei Widebody-Modelle. Das Unternehmen schätzt, die Anzahl von 21 Bestellungen des letzten Jahres zu übertreffen. Damit werden Corporate Jets einen entscheidenden Anteil an den Gesamtbestellungen von Airbus-Flugzeugen gewinnen. Bislang wurden 80 ACJs verkauft. Airbus plant die Auslieferung von 13 Maschinen, davon drei A318 Elite, in diesem Jahr und 15 Flugzeugen in 2008. Die Ausrüstung der Elite-Varianten übernimmt Lufthansa Technik. Das A318 Elite-Programm wurde vor zwei Jahren gestartet und kann inzwischen insgesamt 22 Bestellungen vorweisen.

via Aviation Week

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Spione am Himmel - UAV-Invasion über Europa

Wie Flightglobal berichtet, planen die European Defence Agency (EDA) und die Europäische Kommission die Integration von Unmanned Aerial Vehicles (UAV) in den europäischen Luftverkehr. Das Multi-Millionen-Euro-Projekt sieht vor, ab 2011 militärische und staatliche sowie ab 2013 zivile unbemannte Drohnen in den Luftraum Europas einzuführen.

Ich könnte Euch jetzt noch mit den 30 Millionen Euro aus der EU-Kasse oder der Selbstbeweihräucherung von EU und Luft- und Raumfahrt-Herstellern mit weltweiter Führungsposition im grenzübergreifenden standardisierten Einsatz von UAVs neben dem üblichen Luftverkehr langweilen. In der Mitteilung der EDA heisst es lapidar:
"The main target of the joint agenda is to address the challenge of enabling UAVs to operate alongside conventional air traffic. This is the key to expanding the use of UAVs beyond the purely military into the security and ultimately commercial domains and to creating the scale of demand around which European industry can unite."
Das ist aber nicht wichtig. Wichtig erscheint mir, dass EU und Industrie-Lobby sich über Einsatzzweck der militärischen, staatlichen und zivilen Spione am Himmel Europas und deren Nutzen für den Steuerzahler ausschweigen. Und das gefällt mir nicht!

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Samstag, Mai 19, 2007

Videos: Hat Mollers VTOL M400 Skycar Zukunft?

Seit 40 Jahren entwickelt Moller International fliegende Untertassen und Skycars, die senkrecht starten und landen können. Es gibt jedoch keine Meldungen über Verkäufe. Warum? Die FAA stuft selbst das am weitesten entwickelte Flaggschiff, den Skycar M400, immer noch als Flugzeug ein, das einen ausgebildeten Piloten benötigt und nur auf Flugplätzen starten und landen darf. Aber wenn Pilot und Flugplatz nötig sind, dann ist der billigste Tragschrauber wesentlich bedienungsfreundlicher und effektiver. Moller zielt auf eine Lücke zwischen Strassen- und Luftverkehr, die es gar nicht gibt. Der Autofahrer muss sich an seine zweidimensionalen Verkehrsregeln halten und sollte auf der Strasse bleiben. Darin ist er ausgebildet, hat seine Verkehrsleiteinrichtungen und kommt damit meistens sicher von A nach B. Ein Luftfahrer hat Mindesthöhen einzuhalten, wenn er nicht gerade startet oder landet. Ansonsten kann er sich im Rahmen der Verkehrsregeln frei in seinen Lufträumen bewegen. Dazu braucht es kein fliegendes Auto. Ist die Pilotenausbildung für fliegende Autofahrer überdimensioniert? Nein! Sobald das Verkehrsmittel vom Boden abhebt, will es vernünftig gesteuert, navigiert und wieder weich gelandet werden. Letzteres ist schon was anderes als mit pipsenden Sensoren am Heck einzuparken. Zudem kannste mit einem Auto jederzeit rechts ran fahren. Aber wenn ein Luftfahrzeug zur Landung gezwungen ist, dann befindet sich meistens unter ihm ein Waldstück, Wasser oder zumindest eine Stromleitung. Und noch? In Wohngebieten durch die Strassen zu fliegen, na!, da möchte ich mal die Bürgerinitiativen hören.




Nun hat Moller finanzielle Probleme und versucht seine "Fliegende Untertasse" M200X unter die Leute zu bringen, um das Skycar-Projekt fortzuführen. M200X, ein Spassmobil mit Bodeneffekt, das eher wackelig als sicher in der Luft zu schweben scheint.



Damit die FAA nicht ihre Hand drauflegt, sollen computergestützt drei Meter Flughöhe nicht überschritten werden. So kommt man jedoch nicht einmal an einem LKW vorbei. Dass sich Mollers Wankelmotoren am Markt nicht durchsetzen, könnte am erhöhten Kraftstoffverbrauch und der geringeren Verdichtung als bei Hubkolbenmotoren liegen.

Kurz und gut, ich glaube nicht mehr an Mollers Erfolg mit seinem Skycar.

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Fotos: QSST - Leiser Überschall Business Jet


Neues Überschallgeschäftsflugzeug soll 2011 abheben

QSST steht für Quiet Supersonic Transport. Transportiert werden gut betuchte Geschäftsreisende. Die Reisegeschwindigkeit dieses Überschallgeschäftsflugzeuges soll 1,6 bis 1,8 Mach betragen. Sein markantes Design stammt aus Lockheed Martins Hexenküche "Skunk Works". Die Idee für dieses ehrgeizige Projekt hatte Supersonic Aerospace International (SAI). Wenn die beiden Triebwerke mit ihrem gemeinsamen Schub von 241.660 Newton die 57 Tonnen Abfluggewicht des Überschall-Jets im Jahre 2011 erstmals in die Luft katapultieren, wird er 40 Meter lang und 6,4 Meter hoch sein. Die Spannweite soll 19 Meter betragen.

Mit seiner Reichweite von mehr als 7.400 Kilometern könnte der Jet in nur 4 Stunden nonstop von Washington D.C. nach London fliegen. Bei einer benötigten Länge der Startbahn (Balance Field Length - BFL) von 2.286 Metern wäre der Überschall Business Jet in der Lage, die meisten wichtigen Verkehrsflughäfen anzufliegen.

Die durch 22 Patente geschützte innovative aerodynamische Formgebung mit der V-förmigen Anordnung der Stabilisierungsflossen am Leitwerk machen den Überschallknall dieses Business Jets 100 Mal leiser als den der Concorde, so dass er selbst über bewohntem Festland mit doppelter Reisegeschwindigkeit von konventionellen Passagierflugzeugen oder Business Jets fliegen könnte.


Das revolutionäre Cockpit-Design wird dem Piloten ein ausgezeichnetes natürliches Abbild der Umgebung gemäss den Anforderungen der FAA bieten, so dass ein Absenken der Nase nicht erforderlich ist. Für den Rumpf ist Aluminium und für das Leitwerk Komposit geplant. Für die Triebwerke liegen Entwürfe der Hersteller General Electric, Pratt & Whitney und Rolls-Royce nach modernsten Anforderungen vor.

Der QSST wird 12 Passagiere in der Executive-Variante mit höchstem Komfort transportieren. Platz für 14 Fluggäste könnte eine weniger exklusive Variante bieten. Eine verlängerte Version für 20 bis 25 Geschäftsreisende ist ebenfalls in Planung.

Der Preis pro Flugzeug wird auf 80 Millionen US-Dollar geschätzt. Die Zielgruppen sind Regierungen, Unternehmen und einzelne Personen, denen Zeitersparnis wichtig ist. SAI schätzt den Markt auf 300 Flugzeuge. Die ersten sollen ab dem Jahre 2013 ausgeliefert werden.

Ein Vergleich, der Boeing Business Jet, eine 737-700, ist 33,5 Meter lang, 12,5 Meter hoch, hat eine Spannweite von 35,7 Metern und wiegt 57 Tonnen.

Lockheed Martin hat das beste Entwicklungsteam für Flugzeugdesign weltweit mit über 50-jähriger Erfahrung in Entwicklung und im Bau von (Überschall)-Jets. In der legendären Entwicklungsabteilung "Skunk Works" entstanden die Jetstar, einer der ersten Business Jets überhaupt, die nie durch eine Rakete erreichte superschnelle SR-71 Blackbird, der F-117 Stealth Fighter, die F/A-22 Raptor und aktuell die F-35 Lightning II. Das bleibt also spannend!

Auf der Website von SAI gibt's weitere Infos, Fotos und Videos.

Fotos: © Supersonic Aerospace International

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Im Hubschrauber Agusta A-109E von Hamburg nach Afrika

Von Hamburg-Fuhlsbüttel nach Kapstadt, Südafrika führte der achtwöchige Flug im Hubschrauber des Typs Agusta A-109E. Michael Poliza und Stefan Breuer schossen während ihres Abenteuers vom 04. September bis 29. Oktober 2006 unzählige spektakuläre Fotos, lieferten interessante Reiseberichte über die 150 Orte in 15 besuchten Ländern. Stern.de hat die spannenden Ereignisse dieses Abenteuerfluges im feuerroten Helikopter in Wort und Bild dokumentiert.

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Freitag, Mai 18, 2007

Foto: Boeing 787 Dreamliner mittlere Rumpfsektion


"Der Dreamliner ist kein Traum mehr. - Er ist real und er ist hier.", freute sich Scott Strode, Boeings 787 Vize-Präsident für Entwicklung und Produktion, am 16. Mai als gegen 1.58 Uhr Ortszeit der mittlere Rumpf per 747-400 Dreamlifter in Everett eintraf. Dieses Rumpfteil misst 25,6 Meter in seiner Länge und 5,8 Meter im Durchmesser. Eingehüllt in Schwarz passt es gerade so in den Dreamlifter, dass ringsum nur 15 Zentimeter Platz bleiben. Und auch diesmal hatten internationale Partner im Flugzeugbau geholfen. Die vordere Sektion 43 wurde von Kawasaki Heavy Industries (KHI) gefertigt. Die Sektion 11/45 mit zentralem Fahrwerk und dem Haupttank zwischen den Tragflächen hatte KHI gemeinsam mit Fuji Heavy Industries produziert. Alenia Aeronautica übernahm gemeinsam mit Global Aeronautica in Charleston, South Carolina die Fertigstellung der mittleren Sektionen 44 und 46.

Das mittlere Rumpfstück des 787 Dreamliners wurde durch Boeing-Mitabeiter sofort in die Montage-Halle gebracht. Obwohl mit der Endmontage des Dreamliner noch nicht begonnen wurde, ist Boeing nun wieder einen Schritt seinem Ziel näher.

Foto: © Boeing

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Donnerstag, Mai 17, 2007

Foto: Tragflächen für Boeing 787 Dreamliner


Hergestellt bei Mitsubishi Heavy Industries, Nagoya, Japan hat jede Tragfläche des Boeing 787 Dreamliners eine Länge von 29,9 Metern. Am 15. Mai wurden die ersten mit dem 747-400 Dreamlifter in Everett angeliefert. Der 787 Dreamliner ist das erste Zivilflugzeug, für dessen Flugzeugzelle hauptsächlich Kompositwerkstoffe verwendet werden. Boeing verwendet erstmals Tragflächen, die vollständig aus Komposit bestehen. Nie zuvor wurden Tragflächen dieser Grösse aus Komposit gefertigt. Boeing setzt damit neue Standards für künftige Airliner. Die Komplettierung der Flächen mit Flügelspitzen und Steuerflächen übernimmt Boeing selbst. Der 787 Dreamliner wird damit eine Spannweite von 60 Metern haben.

567 Flugzeuge des Dreamliners wurden bislang von 44 Fluggesellschaften bestellt. Er ist das am schnellsten verkaufte Flugzeug der Luftfahrtgeschichte.

Foto: © Boeing

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Videos: Dillon Aero M134 Gatling Gun im Hubschraubertest

Wenn sich ein Hubschrauber verteidigen muss, kommt es auf die Feuergeschwindigkeit an. Die Dillon Aero Gatling Minikanone M134D vom NATO-Kaliber 7,62 Millimeter besitzt eine Feuerrate von 3.000 Schuss pro Minute. Aufgrund seines roten Leuchtspur-Effekts wurde der Vorgänger in Vietnam "Puff the Magic Dragon" genannt. Heute kommt die M134D als Stahlversion und die 20 Prozent leichtere M134D-T aus Titan auf verschiedensten Hubschraubertypen der US-Streitkräfte und ihrer Verbündeten zum Einsatz. Maschinenkanonen haben die langsameren Maschinengewehre inzwischen aus Helicoptern verdrängt. Zwei Videos zeigen Waffenwirkung und den Vergleich mit einem Maschinengewehr M240. Beeindruckend, aber auch beängstigend!

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Video: UAVs im täglichen Einsatz

Ein Unmanned Aerial Vehicle (UAV) beobachtet den Test einer behelfsmässigen Bombe in der Nähe von Fallujah. Koalitionstrupppen spüren das Versteck der Rebellen auf und finden dort Chemikalien und Munition. Durch einen Luftangriff wird das illegale Arsenal zerstört :



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Mittwoch, Mai 16, 2007

Video: Suchoi Su-37

Russlands Suchoi Su-37 als einsitziges Mehrzweckkampfflugzeug ist eine Weiterentwicklung der legendären Su-27. 1996 flog sie zum ersten Mal. Damals wurden zwei Prototypen gefertigt. Eine Serienfertigung wird es wohl nicht geben. Beide Prototypen wurden zur Su-35 umgebaut. Die beeindruckende Wendigkeit des Kampfjets aufgrund seiner Schubvektorsteuerung zeigen die Manöver in diesem Video:



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Dienstag, Mai 15, 2007

Videos: Red Bull Air Race 2007

Red Bull Air Race World Series 2007 - Am 06.04.2007 gewann Peter Besenyei, Ungarn mit einer Edge 540 den Auftakt in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate. Den Preis von Rio, Brasilien holte sich am 21.04.2007 Paul Bonhomme, Grossbritannien ebenfalls mit einer Edge 540. Durch das Monument Valley, USA ging's am 12.05.2007 und wieder gewann Peter Besenyei, Ungarn mit der Edge 540. Alle spektakulären Videos gibt's hier.

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Samstag, Mai 12, 2007

Video und Flugfunk: ATC ignoriert gefährliche Annäherung auf Runway

Providence Airport - 06. Dezember 1999: United Airlines Flug 1448, eine Boeing 757, war gerade auf Runway 5R gelandet. Der Air Traffic Controller (ATC) wies die Crew an, die RWY nach links zu verlassen und über die Rollwege November und Tango zum Terminal zu rollen. Die Crew sollte das Überqueren der RWY 16 melden. Es war Nacht und am Flughafen herrschten IMC. Ein Boden-Radar gab es auf dem Flughafen nicht. Der ATC war auf die korrekten Positionsangaben der Piloten angewiesen.

Als UAL 1448 die RWY 5R verliess, warteten zur selben Zeit FedEx Flug 1662, eine Boeing 727 und dahinter US Airways Flug 2998, eine Boeing 737 auf Rollweg Sierra auf ihre Startfreigabe für genau diese RWY. Flug 1448 verlor auf November die Orientierung und bog zu zeitig nach links auf Rollweg Bravo ein, nicht auf Tango. Bravo führt genau auf die aktive RWY 5R. 1448 meldete seine Position an einer RWY und holte sich das Crossing. Der ATC glaubte, es sei RWY 16 und gab die Überquerung frei. 1448 stoppte auf 5R, meldete ihre Position und vermutete, dass sie sich auf einer aktiven Start- und Landebahn befinden. Davor erhielt FedEx 1662 die Startfreigabe und raste nun knapp an UAL 1448 vorbei. Das Startgeräusch ist über Funk klar zu hören. Obwohl die Crew von 1448 danach über Funk konkretisierte, sich auf einer aktiven RWY nahe Rollweg Kilo zu befinden, erteilte der ATC auch die Startfreigabe für US Airways 2998. Flug 2998 lehnte jedoch dankend ab und verzichtete aufgrund der unklaren Situation auf seinen Start. Hier die Video-Präsentation mit dem Funkverkehr:



Der NTSB-Report mit Airport-Charts und weiteren gefährlichen Annäherungen zieht Konsequenzen.

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Freitag, Mai 11, 2007

Foto: Boeing 787 Dreamliner Rumpfsektionen angeliefert


Boeing hat heute morgen wieder ein Päckchen erhalten. Drei Komposite-Rumpfsektionen für den 787 Dreamliner wurden per 747 Dreamlifter angeliefert. Die Sektion 41 (weiss) hatte Spirit AeroSystems, Wichita gefertigt. Ihr Durchmesser beträgt 6,4 Meter. Sie ist 12,8 Meter lang. Das Bugfahrwerk wurde vormontiert.

Die Sektionen 47 und 48 (schwarz) wurden von Vought Aircraft Industries, Charleston hergestellt. Sektion 47 ist 7 Meter lang und hat einen Durchmesser von 5,8 Metern. Sektion 48 misst im Durchmesser 4,3 Meter und 4,6 Meter in ihrer Länge. Damit sind über 40 Prozent der Flugzeugzelle des 787 bei Boeing in Everett eingetroffen und können montiert werden.

Vom Typ 787 Dreamliner wurden nunmehr 567 Flugzeuge von insgesamt 44 Fluggesellschaften bestellt. Er ist das am schnellsten verkaufte Flugzeug in der Luftfahrtgeschchte.

Foto: © Boeing

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NEEMO - NASA Extreme Environment Mission Operations project


NEEMO, ein treffender Name für NASA-"Raumfahrt"-Missionen im und rund um das Unterwasserlabor "Aquarius" der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) und Universität North Carolina. Bis zu drei Wochen entsendet die NASA ihre Mitarbeiter oder Vertragspartner zu Aquarius, damit sie unter weltraumähnlichen Bedingungen ihre Erfahrungen sammeln. Während der Mission NEEMO 12 führen die NASA-Astronauten Heidemarie Stefanyshyn-Piper und Jose Hernandez sowie NASA-Flug-Chirurg Josef Schmid und Arzt Dr. Tim Broderick von der Universität Cincinnati eine Reihe von medizinischen Experimenten durch. Dabei wird auch an einem simulierten Patienten Telechirurgie erprobt. Die 12-tägige Mission hatte am 07. Mai 2007 begonnen und wird am 18. Mai 2007 enden. Aquarius liegt 5,6 Kilometer von Key Largo entfernt in einer Tiefe von 19 Metern im Florida Keys National Marine Schutzgebiet. Es wird hauptsächlich für Studien durch Meeresbiologen genutzt.

Foto: NASA

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Donnerstag, Mai 10, 2007

Video: Singapore Airlines Airbus A380

Airbus hat es geschafft, den A380 mit Werknummer MSN003 in den Farben von Singapore Airlines zu lackieren. Hier Fotos und Videos. 100 Flugzeuglackierer hatten vier Schichten auf die 3.100 Quadratmeter Oberfläche von Hand aufgetragen. Die Lackierung in Hamburg dauerte insgesamt 21 Tage. Nachfolgende für SIA bestimmte A380 mit den Nummern MSN005, MSN006 und MSN008 werden ebenfalls in Hamburg bemalt. Die MSN008 hat derzeit Produktionsvorlauf und wurde zwei Wochen früher als geplant am Hamburger Airbus-Standort angeliefert. Die asiatische Fluggesellschaft freut sich über die Fortschritte und erwartet die Auslieferung ihres ersten A380 im Oktober 2007. Singapore Airlines wird als erste Airline den Super-Jumbo in Dienst stellen.

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Emirates Airlines bestätigt Airbus A380-Order

Emirates Airlines hat ihre Bestellung über 43 Flugzeuge des Typs A380 bekräftigt, wie Airbus mitteilt. Zusätzlich bestellte die Fluggesellschaft vier weitere Super-Jumbos. Der erste A380 soll im dritten Quartal 2008 an Emirates Airlines ausgeliefert werden. Die Airline mit Sitz in Dubai war einer der ersten A380-Kunden und erteilte mit nunmehr 47 Maschinen den grössten Auftrag an Airbus.

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