Donnerstag, Juni 01, 2006

USA halten an Übermittlung von Passagierdaten fest

Trotz des EuGH-Verbotes der Übermittlung von Passagierdaten durch Fluggesellschaften an die US-Behörden halten die USA an ihren Forderungen fest. Demnach hätten die Airlines, welche in die Vereinigte Staaten einfliegen wollen, spätestens 15 Minuten vor dem Start bis zu 34 sensible Daten je Fluggast weiterzugeben. Dies betrifft insbesondere Kreditkarten-Informationen, Essgewohnheiten, Religion, Abstammung. Die Daten sollen bis zu dreieinhalb Jahre gespeichert werden. Die USA drohen jetzt mit Entzug der Flugrechte und Geldstrafen von bis zu 6.000 Dollar pro Passagier, wenn die Fluggesellschaften den US-Forderungen nicht nachkommen.

via The York Dispatch

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