Samstag, Juni 10, 2006

Boardingmodelle: Von aussen nach innen bis Wilma

Frachtflugzeuge zu beladen, ist einfach. Was zuerst raus muss, kommt zuletzt rein. Bei Passagierflugzeugen ist das schon schwieriger. Verschiedene Mentalitäten, Urlauber oder Geschäftsreisende machen es den Fluggesellschaften nicht leicht, die so genannten Turnaround-Zeiten am Boden zu verkürzen und somit Geld zu sparen. So hat Lufthansa festgestellt, bekommen die Passagiere viel Zeit, so brauchen sie länger zum Einsteigen, ist Eile geboten, dann klappt das Boarding auch in sehr kurzer Zeit. Airlines und Unis testen derzeit verschiedene Modelle und stellen allerlei unmögliche Formeln für das menschliche Boardingverhalten auf.

Mein Modell heisst "Geizhals". Wird beim Boarding die durchschnittliche Boarding-Zeit einer Airline unterschritten, dann erhalten alle Fluggäste dieses Fluges entweder einen Verpflegungsgutschein oder ein Freigetränk ihrer Wahl oder die Fluggesellschaft erstattet einen Teil des Ticketpreises.

Auch wäre das Modell "Freibier" eine Alternative. Der Letzte spendiert allen inklusive Crew nach der Landung ein Getränk ihrer Wahl. Sollt ma sehen, wie das wirkt. ;)

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