Fractional Ownership und Jet Cards pushen die Nachfrage nach Business Jets
Gemäss dem 16. Jahresausblick für das Segment Geschäftsflüge erwartet der Luft- und Raumfahrt-Zulieferer Honeywell für das bisherige Rekordjahr 2007 die Auslieferung von 1.000 neuen Business Jets und 1.300 Geschäftsflugzeuge für 2008. In 2006 waren es noch 861 Flugzeuge. Bis zum Jahre 2017 (siehe Chart) sollen es insgesamt 14.000 Jets im Wert von 233 Milliarden US-Dollar sein. Gründe sind der Anstieg der Angebote für Beteiligungen an Business Jets (Fractional Ownership) und die Möglichkeit Flugstunden-Pakete über Jet Cards zu reservieren, was Kunden den Zugang zu Geschäftsflügen verbilligt und erleichtert sowie Planungssicherheit schafft.
Während sich die starke Nachfrage in Nordamerika nur leicht abschwächt, legen andere Regionen, wie Asien, Afrika, der Mittlere Osten und ganz erheblich Europa, zu. Dabei beträgt der Anteil Europas am weltweiten Wachstum im Segment der Geschäftsflüge 22 Prozent, der Anteil Asiens 15 Prozent, der Lateinamerikas folgt mit 10 Prozent und vier Prozent kommen auf den Mittleren Osten und Afrika.
Honeywell erwartet, dass von 2008 bis 2012 allein durch den weltweit bestehenden Markt 4.600 neue Business Jets nachgefragt werden. Darin sind Fractional Ownership oder die Gründung neuer Jet-Charter-Anbieter noch nicht enthalten. Des Weiteren erwartet der Aerospace-Zulieferer keine gravierenden Auswirkungen der Aktien- und Hypotheken-Krise für den Markt in Nordamerika. Auch die anhaltend hohen Kosten für Kraftstoff, Steuern und Gebühren sollten sich nicht negativ auswirken, glaubt Honeywell.
Der europäische Markt für Business Jets soll im Vergleich zu 2006 in den darauf folgenden Jahren um 47 Prozent wachsen. Gestützt wird die Kauflust durch den starken Euro gegenüber dem US-Dollar. Wobei die Konzentration auf Osteuropa und Russland liegt. In Europa sind Flugzeuge mit grösseren Kabinen und höherer Reichweite gefragt, was die Anbieter auch zum Austausch von Modellen veranlasst.
Die Märkte in Asien, Afrika und der Mittlere Osten werden gemäss der Studie in den nächsten fünf Jahren um 50 Prozent wachsen. Der Mittlere Osten und Teile Afrikas profitieren dabei vom steigenden Ölpreis. In Asien unterstützt das Wirtschaftswachstum die Nachfrage nach Flugzeugen grösserer Reichweite mit modernster Avionik.
Zudem wird Lateinamerika in den nächsten fünf Jahren 38 Prozent der Maschinen seiner aktuellen Flotten durch neue ersetzen.
In allen Regionen sind zudem höhere Geschwindigkeit, mehr Komfort und moderne Technologien in Avionik und Triebwerken ein Muss.
via PR Newswire
Technorati Tags: Honeywell, Studie, Bussiness-Jet
Gemäss dem 16. Jahresausblick für das Segment Geschäftsflüge erwartet der Luft- und Raumfahrt-Zulieferer Honeywell für das bisherige Rekordjahr 2007 die Auslieferung von 1.000 neuen Business Jets und 1.300 Geschäftsflugzeuge für 2008. In 2006 waren es noch 861 Flugzeuge. Bis zum Jahre 2017 (siehe Chart) sollen es insgesamt 14.000 Jets im Wert von 233 Milliarden US-Dollar sein. Gründe sind der Anstieg der Angebote für Beteiligungen an Business Jets (Fractional Ownership) und die Möglichkeit Flugstunden-Pakete über Jet Cards zu reservieren, was Kunden den Zugang zu Geschäftsflügen verbilligt und erleichtert sowie Planungssicherheit schafft.
Während sich die starke Nachfrage in Nordamerika nur leicht abschwächt, legen andere Regionen, wie Asien, Afrika, der Mittlere Osten und ganz erheblich Europa, zu. Dabei beträgt der Anteil Europas am weltweiten Wachstum im Segment der Geschäftsflüge 22 Prozent, der Anteil Asiens 15 Prozent, der Lateinamerikas folgt mit 10 Prozent und vier Prozent kommen auf den Mittleren Osten und Afrika.
Honeywell erwartet, dass von 2008 bis 2012 allein durch den weltweit bestehenden Markt 4.600 neue Business Jets nachgefragt werden. Darin sind Fractional Ownership oder die Gründung neuer Jet-Charter-Anbieter noch nicht enthalten. Des Weiteren erwartet der Aerospace-Zulieferer keine gravierenden Auswirkungen der Aktien- und Hypotheken-Krise für den Markt in Nordamerika. Auch die anhaltend hohen Kosten für Kraftstoff, Steuern und Gebühren sollten sich nicht negativ auswirken, glaubt Honeywell.
Der europäische Markt für Business Jets soll im Vergleich zu 2006 in den darauf folgenden Jahren um 47 Prozent wachsen. Gestützt wird die Kauflust durch den starken Euro gegenüber dem US-Dollar. Wobei die Konzentration auf Osteuropa und Russland liegt. In Europa sind Flugzeuge mit grösseren Kabinen und höherer Reichweite gefragt, was die Anbieter auch zum Austausch von Modellen veranlasst.
Die Märkte in Asien, Afrika und der Mittlere Osten werden gemäss der Studie in den nächsten fünf Jahren um 50 Prozent wachsen. Der Mittlere Osten und Teile Afrikas profitieren dabei vom steigenden Ölpreis. In Asien unterstützt das Wirtschaftswachstum die Nachfrage nach Flugzeugen grösserer Reichweite mit modernster Avionik.
Zudem wird Lateinamerika in den nächsten fünf Jahren 38 Prozent der Maschinen seiner aktuellen Flotten durch neue ersetzen.
In allen Regionen sind zudem höhere Geschwindigkeit, mehr Komfort und moderne Technologien in Avionik und Triebwerken ein Muss.
via PR Newswire
Technorati Tags: Honeywell, Studie, Bussiness-Jet
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen