Die Backscatter-Technologie (American Science & Engineering) erlaubt mit Terahertzwellen das Durchdringen von Kleidung und metallischen Flächen. Versteckte nichtmetallische Gegenstände, wie Plastikwaffen, Sprengstoff oder Drogen, werden erkannt. Eigentlich eine dolle Sache für die Airports, die jedoch ein unangenehmen Nebeneffekt hat: Personen werden nackt abgebildet.
Sogenannte Millimeter Wave Imaging Machines (L-3 Communications) sollen Gepäck und Personen scannen. Sie entdecken Holz, Gummi Draht, Plastik und Metall am menschlichen Körper.
Die US-Sicherheitsbehörde, Transportation Security Administration (TSA), treibt den Einsatz solcher Scanner bei Passagierkontrollen voran. Nach einer ersten Testphase auf dem Sky Harbor International Airport in Phoenix will die TSA nun in den kommenden Monaten auch an den Flughäfen Los Angeles und JFK, New York weitere Geräte testen und freut sich, immer mehr Bürgern unter die Kleidung schielen zu dürfen. Wenn sie denn wollen. Denn bislang war diese alles offenbarende Prozedur freiwillig, alternativ zur physischen Kontrolle. Das könnte sich schnell ändern. Die Sicherheitsbeamten haben sich ausgetüftelt, dass einer das Bild der nackten Person prüft, das Original aber nicht sieht und der Beamte, welcher die Person begleitet, hat keinen Zugang zum Bild. So kann zwischen Original und Bild keine Verbindung hergestellt werden. Des Weiteren sollen die brisanten Bilder nicht ausgedruckt, gespeichert oder weitergegeben werden. Dennoch bleiben Bürgerrechtler skeptisch und fürchten einen massiven Eingriff in die Privatsphäre.
Die TSA hat derweil Scanner im Wert von 2,3 Millionen US-Dollar bestellt und sich Optionen für weitere Geräte gesichert.
Technorati Tags: Backscatter, Millimeter-Wellen, Transportation-Security-Administration, Passagierkontrolle, Terahertzwellen
Sogenannte Millimeter Wave Imaging Machines (L-3 Communications) sollen Gepäck und Personen scannen. Sie entdecken Holz, Gummi Draht, Plastik und Metall am menschlichen Körper.
Die US-Sicherheitsbehörde, Transportation Security Administration (TSA), treibt den Einsatz solcher Scanner bei Passagierkontrollen voran. Nach einer ersten Testphase auf dem Sky Harbor International Airport in Phoenix will die TSA nun in den kommenden Monaten auch an den Flughäfen Los Angeles und JFK, New York weitere Geräte testen und freut sich, immer mehr Bürgern unter die Kleidung schielen zu dürfen. Wenn sie denn wollen. Denn bislang war diese alles offenbarende Prozedur freiwillig, alternativ zur physischen Kontrolle. Das könnte sich schnell ändern. Die Sicherheitsbeamten haben sich ausgetüftelt, dass einer das Bild der nackten Person prüft, das Original aber nicht sieht und der Beamte, welcher die Person begleitet, hat keinen Zugang zum Bild. So kann zwischen Original und Bild keine Verbindung hergestellt werden. Des Weiteren sollen die brisanten Bilder nicht ausgedruckt, gespeichert oder weitergegeben werden. Dennoch bleiben Bürgerrechtler skeptisch und fürchten einen massiven Eingriff in die Privatsphäre.
Die TSA hat derweil Scanner im Wert von 2,3 Millionen US-Dollar bestellt und sich Optionen für weitere Geräte gesichert.
Technorati Tags: Backscatter, Millimeter-Wellen, Transportation-Security-Administration, Passagierkontrolle, Terahertzwellen
2 Kommentare:
Ich denke der Anblick wird nur in den seltensten Fällen eine Freude sein. Deswegen wollte ich nicht Frauenarzt oder Urologe werden :-)
Ich hoffe mal, der Job wird gut bezahlt. :-)
Kommentar veröffentlichen