Sonntag, März 26, 2006

dauair - Low-Cost-Regional mit Deutschlands jüngster Airline


Das sieht noch richtig niedlich aus, wenn man sich bei dauair, Deutschlands jüngster Airline auf der Website umschaut, eine Flotte von fünf Flugzeugen, davon drei Turboprops Saab 340 B mit je 33 Plätzen und zwei Metroliner mit je 19 Plätzen sowie einem noch sehr überschaubaren Streckennetz. Aber die kleine Airline bietet, wie die Grossen im Geschäft, ihren Kunden schon ein Bindungsprogramm kombiniert mit einem für Deutschland aussergewöhnlichen Service. Low-Cost-Regional (LCR) heisst das Stichwort, bislang in Deutschland völlig unbekannt, sticht dauair mit diesem innovativen Angebot in eine Nische, die im Kommen ist. Damit bindet die kleine Airline nicht nur Flughäfen, wie Rostock-Laage an das hiesige Streckennetz an, sondern eröffnet auch Flüge zu bislang per direkter Linie unerreichbaren Urlaubszielen, wie zum Beispiel den Plattensee oder nach Polen und das Ganze zu äusserst günstigen Preisen. Umgekehrt erreicht der Fluggast von Zürich, Dortmund oder München mit dauair die beliebten Urlaubsorte an der Ostsee per Direktflug ohne umsteigen zu müssen.


Wo soll's hingehen? Dauair fragt ihre Kunden direkt per Voting nach ihren Wünschen. Stellt sich heraus, dass eine Strecke besonders nachgefragt wird, nimmt die Airline diese in ihr Streckennetz auf. Also, ich sehe hier noch grosses Potenzial, wenn ich überlege, dass es immer noch keinen Direktflug von Dresden nach Rostock oder Heringsdorf gibt... ;)

Foto: dauair

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4 Kommentare:

Dominik hat gesagt…

Das mit dem Namen hätten die guten Menschen sich vielleicht nochmal überlegen sollen - so steht doch in der IT-Welt "dau" für "Dümmster Anzunehmender User"...

Frank Kerkau hat gesagt…

Dominik, ich hatte jetzt ein bisschen mit der Veröffentlichung gezögert, da Dein Comment als persönlicher Angriff auf Hans-Jörg Dau, dem Gründer von dauair ausgelegt werden könnte. Aber ich nehm's mal als gut gemeinten Hinweis, da wikipedia tatsächlich eine dahingehende Definition von DAU beinhaltet. Aber wo fängt man an, wo hört man auf. Der Chef heisst nunmal Dau. Also lieber Hans-Jörg, das ist keine Kritik an Ihrem Namen, nur ein gut gemeinter Hinweis. Vielleicht könnte man ein Voting über ein dem Konzept angepassten neuen Namen für die kleine Airline starten? ;)

Dominik hat gesagt…

Ehrlich gesagt habe ich auch erst nachdem ich kommentiert habe, auf der Webseite gefunden, dass der Name der Airline aus dem Namen des Gründers hervorgeht. Ich hatte eher ein Wortspiel der Marke "Auf Dauair gut fliegen" unterstellt und wollte natürlich niemanden angreifen oder beleidigen.

Frank Kerkau hat gesagt…

Sehe ich genauso. Ich zumindest habe heute im IT-Bereich wieder was dazugelernt. ;)