Das Flugverbot für Hamburg, Bremen und Berlin ist wieder aufgehoben. Aber zehntausende Reisende waren gegroundet. Hunderte Flüge wurden gestrichen. Die Situation war teilweise chaotisch.
Heute zog ein Teil der Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn über Norddeutschland. Die Flughäfen Hamburg, Bremen und Berlin mussten stundenlang gesperrt werden. Europas Flugsicherungsbehörde Eurocontrol warnte über Twitter, dass möglicherweise 700 Flüge gestrichen werdem müssten. Die Lufthansa rechnete mit 150 Flugausfällen und Air Berlin mit 120. Zehntausende Passagiere saßen fest. Medien berichten von teilweise chaotischen Situationen an den Airports. Viele Fluggäste mussten ihre Reisepläne andern. Einige Fluggesellschaften gerieten in die Kritik, weil sie ihre Kunden schlecht informierten. Auch am Flughafen Frankfurt am Main wirkten sich die Luftraumsperrungen aus. Die Flüge nach Hamburg und Bremen mussten am Boden bleiben.
Inzwischen gab die Deutsche Flugsicherung die Flughäfen Berlin, Bremen und Hamburg wieder frei. Trotzdem müssen Fluggäste noch mit Verzögerungen rechnen.
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