Die Entsendung von US-Militärs zur Flugunfalluntersuchung ohne Beteiligung von Boeing-Experten wirft Fragen auf.
Wann immer auf der Welt ein Zivilflugzeug abstürzt, unterstützt der Hersteller die Ermittlungen nach der Ursache. Warum das US-Militär und nicht Boeing für Flug MH-17 zuständig sein soll, ist unklar. Ebenso die fachliche Zusammenstellung dieser sogenannten "Experten"-Gruppe.
Wie RIA Novosti berichtet, soll am Dienstagabend eine Gruppe von US-Militärs in Kiew eingetroffen sein. Darunter Fachleute für Logistik, Kommunikation, Luftfahrt und Sonderoperationen. Was sind bei einer Flugunfalluntersuchung Sonderoperationen? Warum ist niemand von Boeing dabei?
Zudem sind Besuche der Absturzstelle nicht geplant. Offiziell heisst es, weil dort Kämpfe stattfinden.
Aber vielleicht befürchtet man Dinge zu finden, die nicht in die westliche "Der Russe ist schuld."-Theorie passen, wie zum Beispiel Teile einer ukrainischen Rakete.
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