Wie die ESA meldet, startete am 27. April, 00:16 Uhr MESZ vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur, Kasachstan eine Sojus/Fregat-Trägerrakete mit dem zweiten Galileo-Satelliten an Bord. GIOVE-B nahm um 5:28 Uhr MESZ in etwa 23.200 Kilometern Höhe seinen Betrieb auf und führt drei hochpräzise Atomuhren mit. Der passive Wasserstoff-Maser (PHM) arbeitet mit einer Genauigkeit von einer Nanosekunde pro Tag. Die zwei Rubidium-Atomuhren als Back-Up-Instrumente besitzen eine Genauigkeit von 10 Nanosekunden pro Tag. Neben hochgenauer Positionsbestimmung mittels Laser wird der Satellit Strahlungsmessungen vornehmen und Aufgaben des in 2005 gestarteten und langsam alternden GIOVE-A übernehmen.
Technorati-Tags: Galileo, ESA, GIOVE
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