Google bietet ab sofort auch die Suche nach direkten Flugverbindungen an. Die Luftfahrt hat das neue Feature einem ersten Test unterzogen.
Die Google-Suche untersützt ab sofort auch das schnelle Auffinden von weltweiten Flugverbindungen. Die Umsetzung ist simpel und effektiv, was die Fluggäste freuen dürfte. Wer zum Beispiel von Frankfurt am Main nach London fliegen möchte, tippt einfach “flug von frankfurt nach london” in Googles Suchleiste ein und bekommt neben einem kleinen blauen Flugzeug-Symbol prompt eine aufklappbare Liste mit Direktflügen inklusive der jeweiligen Abflug- und Ankunftszeit, dem Wochentag und der Fluggesellschaft angezeigt.
Klickt man nun aber unterhalb dieser Liste beispielsweise auf den Link “Alle Flüge ab Frankfurt am Main” erscheint eine Aufstellung, welche Airline von diesem Flughafen wohin fliegt und wie lange der Flug dauert. Bei einem Klick auf den Zielort, öffnet sich eine neue Liste mit Direktflügen.
Wer sofort alle Flüge ab einem Airport angezeigt haben möchte, tippt zum Beispiel einfach “flüge von frankfurt” ein und erhält alle Abflüge von diesem Flughafen. Umgekehrt funktioniert “flüge nach frankfurt” ebenfalls.
Die Flugdaten sind noch nicht vollständig. Wer beispielsweise einen Flug von Dresden nach Hurghada sucht, wird enttäuscht. Auch müssen Zubringer- und Anschlussflüge mühsam per Hand zusammengestellt werden. Zudem verweist der Link zur Webseite der Airline noch ein bisschen langweilig auf deren Startseite. Ebenso bleiben Schnäppchenjäger außen vor. Einen Preisvergleich gibt es nicht.
Künftig sollen jedoch die Daten von ITA-Software kommen. Das Unternehmen aus Boston wurde jüngst durch Google für 700 Millionen US- Dollar übernommen. ITA sammelt weltweit Fluginformationen und beliefert Reise-Webseiten, wie Expedia ($).
Samstag, Mai 28, 2011
Mittwoch, Mai 25, 2011
Flug-Chaos Nordeuropa: Zehntausende Reisende gestrandet
Das Flugverbot für Hamburg, Bremen und Berlin ist wieder aufgehoben. Aber zehntausende Reisende waren gegroundet. Hunderte Flüge wurden gestrichen. Die Situation war teilweise chaotisch.
Heute zog ein Teil der Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn über Norddeutschland. Die Flughäfen Hamburg, Bremen und Berlin mussten stundenlang gesperrt werden. Europas Flugsicherungsbehörde Eurocontrol warnte über Twitter, dass möglicherweise 700 Flüge gestrichen werdem müssten. Die Lufthansa rechnete mit 150 Flugausfällen und Air Berlin mit 120. Zehntausende Passagiere saßen fest. Medien berichten von teilweise chaotischen Situationen an den Airports. Viele Fluggäste mussten ihre Reisepläne andern. Einige Fluggesellschaften gerieten in die Kritik, weil sie ihre Kunden schlecht informierten. Auch am Flughafen Frankfurt am Main wirkten sich die Luftraumsperrungen aus. Die Flüge nach Hamburg und Bremen mussten am Boden bleiben.
Inzwischen gab die Deutsche Flugsicherung die Flughäfen Berlin, Bremen und Hamburg wieder frei. Trotzdem müssen Fluggäste noch mit Verzögerungen rechnen.
Heute zog ein Teil der Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn über Norddeutschland. Die Flughäfen Hamburg, Bremen und Berlin mussten stundenlang gesperrt werden. Europas Flugsicherungsbehörde Eurocontrol warnte über Twitter, dass möglicherweise 700 Flüge gestrichen werdem müssten. Die Lufthansa rechnete mit 150 Flugausfällen und Air Berlin mit 120. Zehntausende Passagiere saßen fest. Medien berichten von teilweise chaotischen Situationen an den Airports. Viele Fluggäste mussten ihre Reisepläne andern. Einige Fluggesellschaften gerieten in die Kritik, weil sie ihre Kunden schlecht informierten. Auch am Flughafen Frankfurt am Main wirkten sich die Luftraumsperrungen aus. Die Flüge nach Hamburg und Bremen mussten am Boden bleiben.
Inzwischen gab die Deutsche Flugsicherung die Flughäfen Berlin, Bremen und Hamburg wieder frei. Trotzdem müssen Fluggäste noch mit Verzögerungen rechnen.
Dienstag, Mai 24, 2011
DFS verhängt Flugverbot - Die Aschewolke kommt nach Deutschland
Die Aschewolke des Vulkans Grimsvötn zieht von Island über Europa. Ab 5.00 Uhr geht im Norden Deutschlands nichts mehr.
Die Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn soll am Mittwoch Norddeutschland erreichen, meldet die Deutsche Flugsicherung (DFS) unter Berufung auf den Deutschen Wetterdienst (DWD). Auch die zulässigen Grenzwerte seien überschritten. Am 25. Mai 2011 gilt daher für den Flughafen Bremen ab 05.00 Uhr ein Start- und Landeverbot und für den Flughafen Hamburg ab 06.00 Uhr. Im Laufe des Vormittags könnte die DFS das Flugverbot auf Berlin erweitern. Für den Flughafen Hannover wagt die Flugsicherung noch keine Prognose.
Die Deutschen Flugsicherung empfiehlt allen Passagiere, die morgen fliegen wollen, sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen. Wie lange die Lufträume gesperrt bleiben, ist noch nicht absehbar.
Die Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn soll am Mittwoch Norddeutschland erreichen, meldet die Deutsche Flugsicherung (DFS) unter Berufung auf den Deutschen Wetterdienst (DWD). Auch die zulässigen Grenzwerte seien überschritten. Am 25. Mai 2011 gilt daher für den Flughafen Bremen ab 05.00 Uhr ein Start- und Landeverbot und für den Flughafen Hamburg ab 06.00 Uhr. Im Laufe des Vormittags könnte die DFS das Flugverbot auf Berlin erweitern. Für den Flughafen Hannover wagt die Flugsicherung noch keine Prognose.
Die Deutschen Flugsicherung empfiehlt allen Passagiere, die morgen fliegen wollen, sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen. Wie lange die Lufträume gesperrt bleiben, ist noch nicht absehbar.
Mittwoch, Mai 18, 2011
Todesflug AF 447: So jubelt Europa über Airbus-Unschuld
Es ist eine "gute und wichtige" Nachricht für Opfer: Die Flugschreiber des Unglücksfluges AF 447 entlasten vermutlich den europäischen Flugzeughersteller Airbus.
Es ist die wohl spektakulärste Nachricht des Tages: Europas Airbus ist scheint unschuldig! Der Flugzeughersteller Airbus hatte vor rund zwei Jahren Glück im Unglück, darin sind sich nicht nur deutsche Mainstream-Journalisten einig. Sowohl die Aufzeichnungen des Stimmenrekorders als auch die des Flugdatenschreibers belasten den Flugzeugbauer mutmaßlich nicht, heißt es.
(Foto: ABr)
Hier ein Auszug aus der medialen "Glückseeligkeit":
Ob diese Meldungen unter den Angehörigen der Opfer des in der Nacht vom 31. Mai zum 1. Juni 2009 über dem Atlantik abgestürzten Air-France-Fluges AF 447 für die Erleichterung sorgen, die sich Europas Journaille jetzt wahrscheinlich erhofft, bleibt fraglich.
Der Airbus A330-200 befand sich auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris als er in der Nacht nördlich der Inselgruppe Fernando de Noronha beim Durchfliegen von schweren Gewittern abstürzte. Dabei kamen alle 228 Insassen ums Leben.
Es ist die wohl spektakulärste Nachricht des Tages: Europas Airbus ist scheint unschuldig! Der Flugzeughersteller Airbus hatte vor rund zwei Jahren Glück im Unglück, darin sind sich nicht nur deutsche Mainstream-Journalisten einig. Sowohl die Aufzeichnungen des Stimmenrekorders als auch die des Flugdatenschreibers belasten den Flugzeugbauer mutmaßlich nicht, heißt es.
(Foto: ABr)
Hier ein Auszug aus der medialen "Glückseeligkeit":
"Todesflug der AF 447: Ermittler entlasten Airbus"(Welt Online, Springer)
"Flugschreiber entlastet Airbus"(Welt Online, Springer)
"Flugschreiber von Todesmaschine entlasten Airbus"(Welt Online, Springer)
"Rund zwei Jahre nach der schwersten Air-France-Katastrophe aller Zeiten (228 Tote) scheint klar: Der Hersteller Airbus trägt wohl keine Verantwortung für den Absturz."(Le Figaro via BILD, Springer)
"Air-France-Unglück: Airbus offenbar unschuldig"(euronews)
"Airbus nicht schuld an Absturz"(Wiener Zeitung)
"Schuld für Absturz soll nicht bei Airbus liegen"(Zeit Online)
"Airbus nicht schuld an Air-France-Unglück"(ORF.at)
"Airbus offenbar nicht verantwortlich für Todesflug AF 447"(SF Tagesschau)
"Zeitung: Airbus nicht verantwortlich für Todesflug AF 447 - Paris"(Focus)
Ob diese Meldungen unter den Angehörigen der Opfer des in der Nacht vom 31. Mai zum 1. Juni 2009 über dem Atlantik abgestürzten Air-France-Fluges AF 447 für die Erleichterung sorgen, die sich Europas Journaille jetzt wahrscheinlich erhofft, bleibt fraglich.
Der Airbus A330-200 befand sich auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris als er in der Nacht nördlich der Inselgruppe Fernando de Noronha beim Durchfliegen von schweren Gewittern abstürzte. Dabei kamen alle 228 Insassen ums Leben.
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